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Ist Poker besser als Blackjack?

Eigentlich ist das ja gar keine richtige Frage, denn die Antwort ist ganz klar: Ja. Zumindest sehen das mal die meisten Spieler so. Aber warum? Auch das liegt auf der Hand: Bei kaum einem anderen Spiel kann mit so wenig Einsatz so viel Geld gewonnen werden. Selbst wenn ein einziger Blackjack-Spieler zum Top-Player eines kompletten Turniers benannt wird, hat dieser nicht einmal annähernd die Chance, so viel zu gewinnen wie ein Pokerspieler. Es braucht viel, um ein guter Pokerspieler zu werden, aber bei einem Pokerabend benötigt es nicht zwingend gute Spieler. Aus diesen Gründen können wir von unserem Standpunkt aus sagen: Darum ist Poker besser als Blackjack!

 

Grund 1: Die Unterhaltungen beim Poker

Es handelt sich ja immer noch um einen geselligen Pokerabend und nicht um Elite-Turnier-Spieler, die in Casinos um den ersten Platz der WPT spielen und hochkonzentriert für keinen Spaß mehr zu haben sind. Und auch in Online-Casinos wie https://deutscheonlinecasino.de spielst du eher für dich allein als mit Freunden. Pokerabende jedoch stehen und fallen mit den Stories, die man sich untereinander erzählt. Umso später der Abend, desto besser die Geschichten. Und zwischen den Bets, den Folds, dem Flop, Turn und dem River liegt genug Zeit, um immer ein bisschen was zu quatschen. Beim Blackjack wird das schon schwerer, denn die Bank ist nur am Austeilen und am Zählen. Alle sind damit beschäftigt, ihre Punkte zusammenzuzählen und groß zu reden fällt schwer. Denn dann stockt das komplette Spiel und darum ist Poker besser – zumindest für einen solchen Abend.

Poker

Grund 2: Der Bluff

Poker macht zudem aus einem weiteren Grund deutlich mehr Spaß als Blackjack. Denn man kann bekannterweise bluffen. Und das geht beim Blackjack nicht. Es ist immer wieder amüsant, seine Freunde mit einem vermeintlich guten Blatt aufs Glatteis und sie damit zum Folden zu bringen. Besonders groß ist dann noch die Enttäuschung, wenn der gebluffte die Hand aufgibt und der Bluffer stolz sein miserables Blatt zeigt (was er natürlich nicht muss) und somit noch einen kleinen Finger in die Wunde legt. Man lernt seine jahrelangen Freunde beim Poker oftmals noch von einer ganz anderen Seite kennen. Außerdem können beim Blackjack Anfängerspieler, die nicht wissen, ob es Sinn macht, noch eine weitere Karte zu ziehen, den Mitspielern das komplette Spiel ruinieren, da diese dann erst die über- oder überübernächste Karte bekommen und diese dann eventuell viel zu hoch ist. Somit ist früher oder später Stress und Ärger vorgeplant.

 

Grund 3: Die Gewinnchancen

Keine Frage, im Kasino kann man durchaus mal ein paar Stunden Blackjack spielen, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit wirklich Geld zu gewinnen, relativ gering. Und ebenso gering sind dann auch die Gewinne. Wir alle wissen, dass man auch beim Poker viel Geld lassen kann, aber man hat sein Glück zumindest noch ein kleines Stück weit in der Hand und kann durch sein eigenes Verhalten die anderen Mitspieler beeinflussen und sich somit einen Vorteil verschaffen. Einen „Vorteil“ können Spieler auch beim Blackjack haben, wenn diese in der Lage sind Karten zu zählen. Doch erstens ist das sehr schwer und zweitens nicht erlaubt. Und unterm Strich steigt die Chance auf einen Gewinn um nur lächerliche ein Prozent.

Unser Tipp für den Männer-Spiele-Abend zuhause ist also ganz klar: Poker. Jeder gibt mal Karten, keinem wird langweilig und gleichberechtigt sind auch alle (, die das Spiel verstanden haben). Wenn es also um Männer und Karten geht, liegt Poker deutlich vor Blackjack.


Fotos: Kraevski; Image Source / Getty Images

Ajouré MEN Redaktion
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