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Die besten Rennfilme aller Zeiten

Filme über den Motorrennsport haben eine lange Tradition in der Filmgeschichte. Die Jagd nach Geschwindigkeit und die Liebe zu Rennautos ist schon oft ein Thema von Kinofilmen gewesen. Wenn du auch ein Fan von Action- und Rennfilmen bist, dann kommst du an dieser Liste nicht vorbei. Hier findest du die besten Rennfilme aller Zeiten – von Klassikern bis hin zu neueren Produktionen. Lass dich von atemberaubenden Stunts und schnellen Autos in den Bann ziehen und erlebe puren Nervenkitzel:

Le Mans

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Der Film von 1971 gilt als Klassiker aller Rennfilme. Steve McQueen spielt darin die Hauptrolle. Er mimt Michael Delaney, einen Rennfahrer, der sich auf das härteste aller Motorrennen vorbereitet: das 24-Stunden Rennen von Le Mans.
McQueen war nicht nur Hauptdarsteller in diesem Film. Von ihm stammte die Idee und er war gleichzeitig auch Produzent des Films.

Wenn man bedenkt, dass „Le Mans“ aus den frühen 1970er Jahren stammt, ist es kaum zu glauben, mit welchen spektakulären Bildern er aufwartet. Der Film wurde komplett auf das Rennen reduziert und mit einem unglaublichen Aufwand gedreht.
Heute hat „Le Mans“ Kultstatus unter den Rennfilmen. An den Kinokassen aber floppte der Film damals.


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Le Mans 66 – Gegen jede Chance

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Auch dieser Film, der im Original „Ford vs. Ferrari“ lautet, ist ein Streifen über das berühmte 24-Stunden Rennen von Le Mans. Der Film von James Mangold fokussiert sich inhaltlich auf die Konkurrenz zwischen dem US-amerikanischen Giganten in der Automobilbranche „Ford“ und dem Feingeist in der Automobilbranche aus Italien „Ferrari“.

2019 kam er in die Kinos und gilt unter Kritikern und Zuschauern als bester Rennsport-Film, der je gedreht wurde. Le Mans 66 wurde für den Schnitt und den Ton mit dem Oscar ausgezeichnet.

Hauptakteure sind Matt Damon, der einen ehemaligen Rennfahrer-Champion und Ingenieur verkörpert. Er kann in seiner Rolle den Ford-Erben davon überzeugen, mit dem britischen Rennfahrer Ken Miles zusammenzuarbeiten, der als überaus schwierig in der Rennfahrerszene gilt. Miles wird von Christian Bale gespielt. Beide Schauspieler liefern eine bemerkenswerte Leistung ab und so ist Le Mans 66 ein absolut sehenswerter Actionfilm unter den Rennfilmen.

Tage des Donners

Rennfilme Tage des Donners

Im 1990 von Tony Scott gedrehten Film spielt Hollywood-Superstar Tom Cruise Coole Trickle, einen Nachwuchsrennfahrer. Trickle will sich in der US-amerikanischen NASCAR Rennserie einen Namen machen. Dabei stehen ihm aber Harry Hogge, ein erfahrener Mechaniker und vor allem sein größter Konkurrent Rowdy Burns im Weg.

Es kommt zu einem Unfall und beide Rennfahrer werden in der Folge von einer Gehirnspezialistin untersucht. Diese wird von Nicole Kidman gespielt, die nicht nur in „Days of Thunder“ eine Affäre mit Trickle begann, sondern auch im wahren Leben mit Tom Cruise.
Viele Fans sehen „Tage des Donners“ als eine Art „Top Gun auf Rennautos“ an.


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Senna

Senna

Senna ist eine preisgekrönte Dokumentation von Asif Kapadia über Ayrton Senna, einen der größten Formel 1-Fahrer, den es je gegeben hat. 1994 verunglückte der Brasilianer beim Gran Prix von San Marino tödlich.

Die Dokumentation ist sehenswert, zeigt sie auch bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte Archivaufnahmen und Interviews sowohl mit Wegbegleitern als auch Rivalen von Ayrton Senna.

Dazu beleuchtet Kapadia die Lebensgeschichte des charismatischen Rennfahrers von seiner frühen Zeit auf der Kartbahn bis hin zum tragischen Unglück in San Marino.

Rush – Alles für den Sieg

Rush

Laut Kritiker und Publikum einer der besten Rennfilme ist „Rush – Alles für den Sieg“, eine Biografie von 2013, gedreht unter der Regie von Ron Howard. Besonders bemerkenswert ist die Authentizität des Filmes, den hohen Aufwand des Drehs und dass dabei Original-Autos verwendet wurden. Auch beide Schauspieler, aber vor allem Daniel Brühl, glänzen mit ihrer Leistung.

James Hunt (gespielt von Chris Hemsworth) und Niki Lauda (verkörpert von Daniel Brühl) sind Konkurrenten in einem Formel 3-Rennen. Über Jahre erstreckt sich der Kampf, wer der bessere Rennfahrer ist.
Hunt ist ein temperamentvoller, leicht aufbrausender Playboy. Vor jedem Rennen muss er sich übergeben.

Lauda dagegen gilt als besonnen und hat den Ruf, ein versierter Techniker zu sein. Nichts überlässt er dem Zufall.

Als es an der Zeit ist, in die Formel 1 einzusteigen, nimmt Lauda einen Bankkredit auf und kauft sich bei einem Formel 1-Team ein. Dies ist später sein Sprungbrett zu Ferrari. Hunt bekommt einen Vertrag beim Rennstall McLaren.

In der Saison 1976 läuft zunächst alles gut für Lauda. Hunt dagegen muss Rückschläge einstecken, da er wegen Regelverstößen häufige Strafen bekommt, die ihn zurückwerfen.

Der Große Preis von Deutschland am berühmt-berüchtigten Nürburgring steht an. Lauda will, dass das Rennen abgebrochen wird, da heftiger Regen die Sicherheit der Fahrer aufs Spiel setzte. Hunt ist aber dagegen, da Lauda dem Gesamtsieg in der Formel 1 sehr nahe wäre, wenn dieses Rennen abgebrochen würde.

Das Rennen findet statt und es kommt zum berühmtesten Unfall der Formel 1-Geschichte. Dem Unfall, der Laudas Leben komplett verändert und den er fast nicht überlebt hätte.


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Grand Prix (1966)

Grand Prix

Dieser Film ist einer der ersten Rennfilme überhaupt. Der Film von John Frankenheimer gilt auch als einer der besten Filme in diesem Genre. Die tollen Filmaufnahmen und die Besetzung des Filmes machten ihn zu einem der herausragendsten Rennfilme, die je gedreht wurden.
Grand Prix erzählt die Story des US-amerikanischen Rennsportlers Pete Aron, der sich in die Frau eines ehemaligen Teamkollegen verliebt.

Was den Film aber so besonders macht, sind die Rennszenen, die absolut spektakulär sind und ihresgleichen suchen. Für diese wurden die Kameras auf die Autos montiert und vermutlich war es das erste Mal in der Filmgeschichte, dass Szenen so gedreht wurden. So ausgestattet wurden die Rennszenen auf den berühmten Rennstrecken von Monaco, Monza und Spa-Francorchamps gedreht.

Legenden der Formel 1 wie z.B. Juan Manuel Fangio oder Jochen Rindt haben Gastauftritte im Film.

Schumacher

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Michael Schumacher ist einer der größten Motorrennsportler, die es je gab. 17 Jahre lang fuhr er in der Formel 1. Sieben Mal wurde er Weltmeister, er ist eine Legende. Nie hat er sich ernsthaft während seiner aktiven Zeit als Motorsportler verletzt. Ein Jahr nach seinem Karriereende ereignete sich beim Skifahren der folgenschwere Unfall, der sein bisheriges Leben von jetzt auf gleich beendete. Dabei erlitt Schumacher lebensgefährliche Kopfverletzungen und die Ärzte mussten ihn ins Koma versetzen. Sein Zustand seit diesem schicksalshaften Tag liegt im Geheimen.

Der Dokumentarfilm „Schumacher“ beleuchtet die einzigartige Karriere des Ausnahmesportlers, von den Anfängen auf der Kartbahn über die Karriere in der Formel 1 bis hin zu seinem Familienleben und dem Unfall im Dezember 2013.

Cars

Cars

Neben Spielfilmen, Biografien und Dokumentationen gibt es auch Animationsfilme, die man zu Rennfilmen zählen kann und muss.

Der berühmteste Film in dieser Richtung ist „Cars“. Cars aus dem Hause „Pixar“ ist ein Kultfilm unter den Animationsfilmen. Hauptcharakter des Films ist das Rennauto „Lightning McQueen“, das das beste Rennauto der Welt werden will. Nur noch ein Sieg trennt es von seinem Traum. Ein Missgeschick führt das Auto aber in ein verschlafenes Nest, ein kleines Dörfchen, statt auf die Rennstrecke. Hier lernt es andere Autokollegen kennen und verliebt sich in Sally, eine Porschedame.

Cars ist ein kultiger Animationsfilm mit viel Liebe zum Detail. Witzige Ideen und skurrile Figuren haben viel Anteil am Erfolg von „Cars“.

Rennfilme haben zu Recht ihre vielen Fans weltweit. Dabei muss man nicht einmal ein eingefleischter Fan des Motorsports sein. Denn viele Rennfilme sind gute Actionfilme oder besondere Dokumentationen, die es immer wert sind, von vielen Zuschauern gesehen zu werden.

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Bilder: Copyright D.R., Copyright 2019 Twentieth Century Fox, Copyright Jaap Buitendijk/ Rush Films Limited / Egoli Tossell Film and Action Image, Copyright Motorsport Images, Copyright Buena Vista International

Ajouré MEN Redaktion
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