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So stark sind die Auswirkungen von COVID-19 auf den Gesundheits- und Fitnessbereich in Deutschland

Weltweit gibt es derzeit kein Thema, das häufiger in den Medien präsent ist als Corona. Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat sich unser Leben grundlegend verändert. Wenngleich die Situation in Deutschland noch relativ überschaubar ist, haben wir auch hierzulande mit den Auswirkungen von Corona zu kämpfen. Gerade der Gesundheits- und Fitnessbereich ist massiv betroffen. Warum das so ist, möchten wir dir in diesem Artikel zeigen.

Viele Deutsche fürchten den Besuch im Fitnessstudio

Viele Deutsche, die zuvor regelmäßig im Fitnessstudio trainiert haben, sind inzwischen skeptisch. Obwohl die Studios infolge der Lockerungen (unter Auflagen) wieder geöffnet haben, sind weit weniger Trainierende zurückkehrt, als anfangs erwartet. Das liegt unter anderem an der Angst vor einer Ansteckung. Schließlich bietet ein Fitnessstudio gute Voraussetzungen für Bakterien und Viren, um sich auszubreiten. Allerdings reichen einige Vorsichtsmaßnahmen oft schon aus, um dieses Risiko auf ein Minimum zu reduzieren. Unter anderem die regelmäßige Nutzung von Desinfektionsmittel ist empfehlenswert. In jedem Fall solltest du dich von der Pandemie nicht bremsen lassen. In einer Umfrage von Myprotein wird das Thema aufgefasst. Der Artikel enthält großartige Ernährungs- und Home-Workout-Tipps. Außerdem erfährst du, wie du nach dem Lockdown wieder im Fitnessstudio durchstartest.

Allgemeine Fitness hat im Zuge der Pandemie abgenommen

Der Durchschnittsdeutsche ist nach dem Lockdown weniger fit, als er es zuvor war. Die allgemeine Fitness hat im Zuge der Pandemie stark abgenommen. Das hat mehrere Gründe. Einer davon ist, dass wir aufgrund der Zwangsisolierung mehr Zeit zuHause verbracht haben. Ein großer Teil der Bevölkerung hat sich deswegen weniger bewegt und gleichzeitig häufiger gegessen. Das blieb nicht ohne Auswirkungen. Insgesamt sind wir seit dem Lockdown weit weniger fit als zuvor. Das liegt jedoch auch daran, dass nach der Schließung der Fitnessstudios nicht alle ihr Workout zu Hause fortgesetzt haben, wobei dies natürlich möglich gewesen wäre. Fakt ist, dass die Studios nun wieder geöffnet haben. Es gibt also keine Ausreden mehr.

Schlafstörungen ein zunehmendes Problem

Bereits vor der Pandemie galten Schlafstörungen als eine Art Volkskrankheit. Im Zuge von Corona hat sich das noch verschlimmert. Das liegt unter anderem daran, dass viele von uns aufgrund von COVID-19 einem erhöhten Stress ausgesetzt sind. Nicht selten hängt das mit Überforderung und Zukunftsängsten zusammen. Sollte es zu einem erneuten Lockdown kommen, würde die Anzahl an Menschen mit Schlafstörungen womöglich noch weiter zunehmen. Diese Ansicht vertreten auch einige Experten aus der Psychologie. Da infolge von Schlafproblemen weitere gesundheitliche Beschwerden auftreten können, würde das langfristig auch für den gesamten Gesundheitsbereich Folgen haben.

Lockdown hat Übergewicht begünstigt

Es ist kein Geheimnis, dass viele von uns im Zuge des Lockdowns zugenommen haben. Das hing vor allem mit dem Mangel an Bewegung zusammen und bei einigen Personen hat sich die Situation inzwischen wieder gebessert. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es zu einem erneuten Lockdown kommt. Sollte dieser Fall eintreffen, sollten wir versuchen, uns trotz Einschränkungen möglichst viel zu bewegen. Joggen kannst du schließlich auch alleine und womöglich musst du das auch.

Pflegekräfte für ihre Arbeit honoriert

Es steht außer Frage, dass Pflegekräfte systemrelevant sind. Trotz dessen ist deren Arbeitssituation nicht die beste. Die Arbeit steht nicht in Relation zum Verdienst. Das ist ein Problem, das im Zuge der Krise endlich angegangen wird. Pflegekräfte wurden bereits für ihre Arbeit honoriert und es ist davon auszugehen, dass weitere Maßnahmen getroffen werden. Langfristig könnte das zu höheren Gehältern führen. Gerechtfertigt wäre es in jedem Fall. Im Gegensatz zu einigen anderen Ländern konnte das deutsche Gesundheitssystem der Krise trotzen. Abgesehen von kurzzeitigen Versorgungsengpässen bei bestimmten Waren wie beispielsweise Desinfektionsmittel, Klopapier und Masken gab es eigentlich kaum Schwierigkeiten.

 

Foto: terovesalainen / stock.adobe.com

Ajouré MEN Redaktion
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