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Wie du im Haushalt Geld sparen kannst

Die Welt befindet sich in einer Krise, verursacht durch Kriege und fehlgeleitete Politik. Die Menschen haben täglich mit hohen Kosten zu kämpfen. Einige Familien, die noch stärker belastet sind als Single-Haushalte und Paare, stehen am Rande des Ruins. Viele flüchten ins Internet und in die Unterhaltung, die es zu bieten hat, denn sie ist preiswert. Beispiele sind Streaming Dienste oder das beliebte Mr Bet *, die für Zerstreuung sorgen.

Es gibt aber einige Tipps und Strategien, die zumindest etwas Erleichterung schaffen können, ohne dass der Einzelne große Abstriche machen muss. Auch auf geliebte Hobbys und Gewohnheiten wie der Besuch des Fitnessstudios oder Ausflüge an den Wochenenden muss niemand verzichten, wenn wir einige einfache Dinge beherzigen und umsetzen. Schauen wir uns nun an, wie wir einfach und effizient Geld sparen können, ohne dass wir uns in Verzicht üben müssen.

Ein Haushaltsbuch führen

Es mag einigen altmodisch vorkommen, eine Gewohnheit der ewig Gestrigen. Doch noch nie war es so aktuell wie gerade jetzt. Häufig ist uns gar nicht klar, wie viel wir für die jeweiligen Posten ausgeben. Insbesondere die kleinen Ausgaben häufen sich, und wir bemerken sie kaum.

Das ist beispielsweise der Kaffee, den wir uns am Arbeitsplatz kaufen, die Illustrierte oder das Sandwich, wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Wenn wir das aber täglich notieren, werden wir feststellen, dass am Ende des Monats eine recht stattliche Summe zusammenkommt.

Mit dem Haushaltsbuch sehen wir, wie hoch unsere monatlichen Kosten sind. Wir sehen auch, an welchen Stellen wir leicht sparen können, ohne dass wir es merken. Es gibt mittlerweile viele Methoden, ein Haushaltsbuch zu führen. Einige Menschen entscheiden sich für das klassische Buch, in das täglich die Ausgaben notiert werden. Aber wir können auch eine entsprechende App oder eine Excel-Tabelle nutzen.

Einkaufsliste schreiben

Viele von uns haben diese Erfahrung schon gemacht: Eigentlich wollten wir nur etwas Milch und Brot kaufen. Am Ende ist der Einkaufswagen voll und die Rechnung an der Kasse bewegt sich im dreistelligen Bereich. Es gibt einige einfache Tricks, wie wir unnötige Ausgaben vermeiden können. Eine sehr effiziente Methode ist die Einkaufsliste. Wir überlegen uns vor dem Gang in den Supermarkt, was wir benötigen. Wir notieren ebenfalls, was wir kaufen, wenn es dieses im Angebot gibt.

An diese Liste sollten wir uns halten. Damit es uns leichter fällt, uns nicht durch einen leckeren Kuchen in der Auslage oder die Tüte Chips verführen zu lassen, sollten wir vorher schon gegessen haben. Studien haben ergeben, dass man mit vollem Magen weniger kauft, als wenn wir hungrig einkaufen gehen.

Energie und Wasser sparen

Zu Hause lauern eine Menge Kostenfallen. Vor allem mit dem Wasser gehen wir mitunter bedenkenlos um. Dabei ist es so einfach, die Kosten zu reduzieren. Das beginnt bereits bei der Körperpflege. Nun gehören wir nicht zu jenen Zeitgenossen, die einen Waschlappen statt der Dusche bevorzugen. Auch wenn die Zeiten schwierig und herausfordernd sind, sollten wir unsere Körperhygiene natürlich nicht vernachlässigen.

Es ist leicht, Wasser zu sparen und dennoch frisch und sauber in den Tag zu starten. Zunächst sollten wir auf das Vollbad verzichten und die Nutzung der Dusche bevorzugen. Wenn wir uns einseifen, brauchen wir das Wasser gerade nicht. Es müssen nicht mehrere Liter ungenutzt abfließen. Sind wir mit dem Einseifen fertig, muss nur noch abgespült werden. Das dauert nur wenige Momente. Ähnlich verhält es sich beim Zähneputzen. Auch da muss das Wasser nicht laufen.

Auch beim Strom können wir sparen. Es muss nicht in jedem Zimmer das Licht brennen, sondern nur in dem, in dem wir uns gerade aufhalten. Wir kontrollieren die Glühbirnen und ersetzen sie gegebenenfalls durch Energiesparlampen. Ähnlich ist es beim Fernseher. Es gibt Haushalte, da läuft er den ganzen Tag, ohne dass jemand aufmerksam die Inhalte verfolgt. Auch hier sollten wir unser Verhalten überdenken. Das gilt auch für andere Geräte wie PC, Radio, etc.

Die Sache mit der Heizung

Was die Heizung angeht, so ist das Gefühl, ab welcher Temperatur man anfängt zu frieren, individuell unterschiedlich. Allerdings sollte für alle gelten, dass man im Winter nicht unbedingt mit dem T-Shirt in der Wohnung sein muss. Wenn es anfängt, etwas kühler zu werden, sollte ein Pullover oder eine Strickjacke vielleicht genügen. Auch muss die Heizung nicht laufen, wenn wir gar nicht zu Hause sind. Auch muss sie nicht in jedem Raum auf Höchsttemperatur eingestellt sein, zum Beispiel im Schlafzimmer und im Bad. Es ist sogar gesünder, bei niedriger Raumtemperatur zu schlafen.

Zudem sollten wir die Fenster unserer Wohnung kontrollieren. Sind sie gut isoliert oder sollten wir hier nachbessern? Frische Luft tut gut und ist gesund. Aber so gar nicht gut für den Geldbeutel, wenn das Fenster den ganzen Tag auf Kipp steht und zur gleichen Zeit die Heizung voll aufgedreht ist. Wir könnten unser Geld auch gleich „zum Fenster rauswerfen“. Stoßlüften am Morgen und am Abend hat den gleichen Effekt. Für unser Portemonnaie ist es noch besser.

Dies ist nur eine kleine Auswahl von Maßnahmen, deren Umsetzung sehr einfach ist, aber das mit überaus großem Effekt.

 

Foto: peopleimages.com / stock.adobe.com

Ajouré MEN Redaktion
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