AjoureKinoDer Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - Kritik & Trailer

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere – Kritik & Trailer

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere – Die Story

Nachdem Bilbo (Martin Freemann), Thorin Eichenschild (Richard Armitag) und die übrigen Zwergen den einsamen Berg erreicht haben und auf Smaug den gefürchteten Drachen treffen, gelingt es ihnen nicht diesen zu bezwingen. Wutentbrannt fliegt Smaug darauf hin zur Seestadt Esgaroth, um an den dort lebenden Menschen Rache zu nehmen.

In der Zwischenzeit bereitet sich ein dunkles Heer auf den Marsch zum einsamen Berg vor. Angeführt von Azog und Bolg rückt die Orkarmee unaufhaltsam näher, während sich am Berg die Lage zwischen den einzelnen Parteien bereits immer mehr zuspitzt.

 

 

Die Hobbit Trilogie erreicht ihr Ende

Mit Film Nr. 3 endet die verfilmte Erzählen um Bilbo Beutlin und seine Gefährten in einer großen Schlacht.

Während dem Zuschauer im ersten Teil viel Einführung und eine Reise mit einigen Längen, im zweiten Teil viel anschleichen und verstecken sowie ein beeindruckender Endgegner geboten wurden, bekommt er im letzten Teil nun das fulminante Ende mit viel Kriegslärm und Schlacht präsentiert.

Der Hobbit erreicht zwar in keinem Film das eindrucksvolle Gefühl und die Klasse der Herr der Ringe Reihe, aber man darf nicht vergessen, dass es sich bei der Hobbit Erzählung um ein viel einfacheres Kinderbuch handelt. Welches zudem auch deutlich weniger Inhalt aufweisen kann, als die „Herr der Ringe“ Bücher. Man hätte somit die Handlung auch gut in zwei Filmen unterbringen können.

Trotzdem, die Effekte und die schön choreographierten und animierten Schlachten, die toll anzuschauenden Schauplätze und die gelungenen Darbietungen der Darsteller sind es letzlich aber die begeistern können. Auch die Umsetzung in 3D und HFR (höhere Bildwiederholungsrate) machen hier Sinn und Laune, sind sie doch sinnvoll eingesetzt.

Was letzlich fehlt, um den Film zum ganz großen Highlight geraten zu lassen, sind überraschende Elemente und etwas mehr Story. Selbst wenn man die Erzählung um den Hobbit nicht gelesen hat, wird man wenig im Film erleben, das einen unerwartet trifft. Gut wie Böse verhält sich wie man es erwartet, die Kämpfe laufen ab wie man es kennt (inklusive klassischen „wenn es verloren erscheint wendet sich auf einmal doch noch das Blatt“ Ereignissen). Und alles was sich in Teil 2 ankündigte tritt ein.

Denoch ist das Jammern auf sehr hohem Niveau, denn, „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ ist ein in seiner Gesamtheit gut gelungener Abschluss der ganzen Geschichte.

 
Kinostart: 10.12.2014

Der Hobbit

 

Sollte man nicht verpassen

Wer „Herr der Ringe“ oder die anderen Hobbit Filme gesehen hat, für den ist „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ auf jeden Fall Pflicht. Wer sich bislang noch nicht an einen der Filme gewagt hat, für den könnte es jetzt Zeit sein mit der Hobbit Trilogie zu starten.

Doch lieber Matt Damon auf dem Mars?

Der Marsianer – Filmkritik & Trailer

 
Fotos: Warner Bros. GmbH

Mario Macellaio
Mario Macellaio
Mario Macellaio ist ein talentierter Redakteur, der seine kreativen Fähigkeiten als Fotograf und Sounddesigner in die Welt der Kunst und Medien einbringt. Seine tiefe Leidenschaft für das Kino spiegelt sich nicht nur in seiner künstlerischen Arbeit, sondern auch in seiner Rolle als Filmkritiker wider. Mario verbindet seine visuelle und akustische Expertise, um tiefgründige und nuancierte Bewertungen von Filmen zu erstellen, die sowohl die technischen als auch die erzählerischen Aspekte des Filmemachens berücksichtigen. Seine Liebe zum Detail und sein scharfer Blick für Ästhetik machen seine Kritiken zu einem Muss für Kinoliebhaber. Darüber hinaus ist Mario bekannt für seine Schwäche für Wortspiele, die seinen Schreibstil einzigartig und unterhaltsam machen und oft einen humorvollen, geistreichen Unterton in seine Kritiken bringen.

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