Wir alle wollen wissen, was im Nebenzimmer gerade ohne uns besprochen wird, oder? Wir haben dir so einige Spionage-Tools zusammengetragen, um somit deinen Mitmenschen auf die Schliche zu kommen oder selber etwas vorsichtiger zu sein, was deine eigene Privatsphäre angeht. Die folgenden Gadgets lassen dich so oder so nicht im Stich.
Der moderne Bilder-Spion
Die moderne Spionage ist vielseitig geworden. Die Metadaten eines normalen Bildes können schon den Ort und die Zeit preisgeben. Mit Jeffrey’s Image Metadata Viewer kannst du eine abartig riesige Menge an Metadaten aus deinen Bildern lesen. Das reicht von der ISO-Einstellung der Kamera bis hin zum genauen Photoshop-Namen, den das Dokument vor dem Export des Bildes hatte. Nimm dir einfach mal ein altes Urlaubsfoto und schau nach, was dort alles in den Metadaten gesichert ist. Falls die Website offline genommen wird, kannst du aber auch das Programm Exif Reader verwenden. Das funktioniert genauso gut, dafür musst du es aber auch installieren.
Auf der Arbeit
Dein Chef ist nicht zwingend das weiße Schaf, das er vielleicht vorgibt zu sein. Ähm, außer natürlich bei der AJOURE´ MEN in Berlin. Ok, ganz so ernst brauchst du das jetzt nicht nehmen. Dennoch ist es deinem Arbeitgeber nicht verboten, deinen Arbeitsplatz stichprobenweise zu überwachen. Mit der Software Boss Everyware kann dein Chef unbemerkt vom Nebenzimmer aus auf deinen Bildschirm gucken. Das Programm läuft unsichtbar im Hintergrund und kann auch nicht mit dem Task Manager entdeckt werden. Also lästere nicht im Gruppenchat über deinen Chef ab. Selbst wenn er nicht mitliest, ist das nicht in Ordnung.
„gelöscht“
Was du aus dem Papierkorb löschst, ist nicht gleich gelöscht. Mit den Programm Recuva könnte der Systemadmin deines Netzwerks die Daten, die du gerade aus deinem Papierkorb gelöscht hast, wieder zurückholen und nachschauen, was du so alles auf Arbeit gedownloadet hast. Das ist außerdem ganz praktisch, wenn du aus Versehen etwas gelöscht hast. Als möglichen Konter kannst du aber die Software Secure Eraser verwenden. Damit löschst du die Daten ein für alle Mal.
Big Brother is hearing you
Sich Gespräche zu merken, um sie später gegen jemanden zu verwenden, ist ja sowas von 19. Jahrhundert. Heutzutage nimmst du die Menschen einfach heimlich auf. Somit steht nicht dein Wort gegen seins, sondern seins gegen seins. Dafür gibt es einerseits getarnte Diktiergeräte, wie z.B. einen Kugelschreiber oder einen USB-Stick . Ganz unauffällig auf den Tisch gepackt, den Knopf zur Aufnahme gedrückt und schon hast du erdrückende Beweise.
Aber auch Wanzen können ganz praktisch sein. Damit musst du nicht einmal vor Ort sein, um jemanden abhören zu können. Irgendwie musst du das Teil aber wieder zurückkriegen. Und wenn du es ganz ausgefallen magst, dann hol dir ein Richtmikrofon . Pass aber auf, dass dich damit niemand erwischt. Das Teil ist schließlich riesig im Vergleich zu den anderen Geräten.
Tracker
Für Positionsüberwachung gibt es diverse Möglichkeiten. Einmal den normalen Schlüsselanhänger, für die Kids. Damit kannst du nicht nur die aktuelle Position herausfinden, sondern auch einen „Zaun“ auf der Karte erstellen. Sobald sich der Schlüsselanhänger aus dem Bereich heraus bewegt bekommst du eine Benachrichtigung auf deinem Smartphone. Die etwas leistungsstärkere Variante davon ist der Allround Finder von PAJ GPS . Dieser bietet dir eine erhöhte Akkulaufzeit.
Wenn alles nichts hilft, um die hübsche Frau von gegenüber besser kennenzulernen, dann gibt es ja zum Glück immer noch das gute alte Fernglas
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