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Warum Yoga so wichtig ist

Yoga wird gerade auch bei Leistungssportlern wie Fußballer oder Leichtathleten immer beliebter. Nicht ohne Grund, denn die Übungen auf der Matte fördern nicht nur die sportliche Leistung, sondern sorgen auch für eine geistige Ausgeglichenheit. Wie das funktioniert und warum du Yoga in dein Sportprogramm integrieren solltest, zeigen wir dir hier.

Wobei kann Yoga helfen?

1. Du lernst loszulassen

Viele Menschen denken sehr viel nach und das nicht nur auf der Arbeit, sondern auch zu Hause. Wenn auch du solch ein Kopfmensch bist und einfach nicht zur Ruhe kommen kannst, kann Yoga genau das Richtige für dich sein. Denn hierbei hast du die Möglichkeit, dich wieder mehr deinem Körper zu widmen. Das heißt, dass du alle Warnsignale besser wahrnimmst und dir regelmäßig eine Auszeit gönnst.

2. Du kannst an Gewicht verlieren

Gerade nach Weihnachten haben viele Menschen das ein oder andere Gramm zu viel auf den Rippen. Wenn das auch bei dir der Fall ist, solltest du wieder mehr Sport treiben. Hierfür musst du noch nicht einmal das Haus verlassen und viel Geld für den Besuch eines Fitnessstudio ausgeben.

Denn auch mit Yoga kannst du abnehmen und das zu Hause. Der große Vorteil ist, dass die Übungen die Gelenke schonen und gleichzeitig deinen kompletten Körper trainieren. Zudem kommt dein Kopf zur Ruhe und du bist ausgeglichener. Auch wenn es für Außenstehende teilweise nicht so aussieht, Yoga ist durchaus auch anstrengend und kann dir dabei helfen, an Gewicht abzunehmen.

3. Du kräftigst deinen kompletten Körper

Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass du mit Yoga deinen kompletten Körper stärken und straffen kannst. So sprichst du mit bestimmten Übungen auch tieferliegende Bauch- und Rückenmuskeln (die sogenannte Coremuskulatur) an, wodurch du weniger Schmerzen hast. Zudem schützt du damit deine Wirbelsäule und hast eine aufrechtere Haltung.

4. Stress wird reduziert

Im Alltag kann schnell Stress entstehen. Denn du musst dich um unterschiedlichste Dinge kümmern und am besten nichts vergessen. Um hierbei dennoch gelassen zu bleiben, kann Yoga sehr hilfreich sein. Denn hierbei nutzt du unterschiedliche Meditations-Techniken, um deinen Geist für diese Zeit zur Ruhe kommen zu lassen. Zudem achtest du auch mehr auf deine Atmung, wodurch sich der Körper entspannt.

Denn dein Kopf wird mit mehr frischem Sauerstoff versorgt und mit Energie durchströmt. Das Schöne ist, dass du viele dieser Übungen auch problemlos in den Alltag integrieren kannst. Häufig reichen bereits fünf bis zehn Minuten täglich aus, um den Stresspegel deutlich zu senken.

Yoga für Männer

5. Yoga schult deine Aufmerksamkeit

Wenn du regelmäßig Yoga machst, wirst du auf Dauer aufmerksamer. Denn du nimmst deinen Körper wie auch deine Umwelt deutlich besser wahr. Da du mehr auf deine Atmung achtest und weniger über unwichtige Dinge nachdenkst, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren und führst die unterschiedlichen Übungen sauberer aus.

6. Du durchbrichst schlechte Gewohnheiten

Fast jeder von uns nimmt sich Sylvester vor, bestimmte Dinge und schlechte Gewohnheiten im nächsten Jahr zu verändern. Doch die wenigsten Menschen halten die guten Vorsätze auch wirklich dauerhaft durch. Auch hierbei kann Yoga sehr nützlich sein. Denn dabei lernen wir Disziplin und Selbstachtung. Das bedeutet, dass wir uns mehr auf den Körper und dessen Bedürfnisse konzentrieren. Wir setzen uns wieder stärker mit unserer Gesundheit auseinander. Dadurch fällt es uns leichter, bestimmte Dinge einzuhalten und schlechte Gewohnheiten mit Willensstärke zu durchbrechen.

7. Du bekommst wieder mehr Selbstvertrauen

Anders als im Fitnessstudio gibt es bei einem Yoga-Kurs zumeist keine Spiegel. Das ist auch gut so, denn schließlich geht es nicht darum, besser als die anderen zu sein. Niemand beachtet den Nebenmann kritisch oder mischt sich in dessen Übungen ein. Denn Yoga ist kein Wettkampf. Es geht vielmehr darum, die eigene Seele und den eigenen Körper zu stärken. Unter anderem bekommst du durch ein besseres Körpergefühl auch wieder ein stärkeres Selbstvertrauen. Wichtig ist, dass du nur Übungen durchführst, die dir gut tun. Wenn du bei einigen Bewegungen extreme Schmerzen hast, solltest du sie lieber lassen und andere durchführen.

8. Yoga kann Verletzungen reduzieren

Gerade dann, wenn du noch relativ untrainiert bist und dann einen neuen Sport beginnst, bist du noch sehr verletzungsanfällig. Beim Lauftraining beispielsweise werden viele unterschiedliche Muskelgruppen und Sehnen angesprochen. Wenn du zu schnell beginnst, können diese verkrampfen oder verkürzen, was sehr schmerzhaft sein kann. Um das zu verhindern, kann Yoga helfen.

Denn die unterschiedlichen Übungen stärken viele verschiedene Muskelgruppen und schonen gleichzeitig den Körper. Wenn du diese regelmäßig durchführst, verletzt du dich nicht mehr so schnell beim Sport. Denn unter anderem dehnst du mit Yoga deine Muskeln und löst Verkrampfungen.

9. Du bekommst ein anderes Bewusstsein

Die vielen positiven Effekte ergeben sich nicht nur direkt auf der Matte, sondern sind auch in vielen anderen Lebenslagen zu spüren. Wenn du regelmäßig trainierst, wirst du dich auf Dauer auch mehr für eine gesunde Lebensweise interessieren. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass du dich besser ernährst und weniger Alkohol trinkst.

Somit wird also klar, dass Yoga sehr viele positive Effekte auf deine Gesundheit haben kann. Wenn du es noch nicht gemacht hast, solltest du es unbedingt einmal ausprobieren.

 

Fotos: Nomad_Soul / stock.adobe.com

Ajouré MEN Redaktion
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