AjoureLifestyleSport & Ernährung7 Gründe, warum du nicht im Fitnesscenter trainieren solltest

7 Gründe, warum du nicht im Fitnesscenter trainieren solltest

Wer sich vornimmt, effektiv und regelmäßig Sport zu machen, meldet sich häufig schnell in einem Fitnessstudio an. Natürlich ist ein Studio eine gute Möglichkeit, um regelmäßig zu trainieren und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Obwohl der Weg ins Fitnessstudio für einige Menschen Sinn ergibt, gibt es viele Gründe, warum du dir den Weg lieber sparen solltest. In diesem Artikel geht es jedoch nicht darum, dass du dich davor drücken sollst Sport zu machen! Stattdessen zeigen wir dir einige Gründe dafür auf, lieber zu Hause oder in der freien Natur zu trainieren, anstatt im Fitnessstudio zu schwitzen. Ein Training zu Hause ist auf deine sportliche Leistung bezogen sogar gesünder und effektiver.

1. Du sparst dir den Fahrtweg

Der erste wohl offensichtliche Vorteil ist, dass du dir den Anfahrtsweg sparen kannst. Damit sparst du nicht nur Geld in Form von Sprit oder dem Bahnticket, sondern auch eine Menge Zeit. Die meisten Menschen wohnen nicht direkt neben einem Fitnessstudio und müssen somit erst mal dort hinkommen, bevor es mit dem Training losgeht. Oft sind wir vom Alltag so gestresst und haben nicht viel Zeit für den Sport. Wenn der Fahrtweg dann schon länger dauert als das eigentliche Training, dann ist diese Rechnung nicht sehr zeiteffizient.

2. Keine unangenehmen Gerüche

Ein Nachteil bei Fitnessstudios ist ganz klar der unangenehme Geruch, der sich auch kaum vermeiden lässt. Betrittst du ein Fitnessstudio, so nimmst du in der Regel eine Komposition aus Schweiß, Deo und Parfums wahr. Dieser Geruch ist normalerweise alles andere als angenehm, aber für ein Fitnessstudio eben normal. Das Problem ist jedoch nicht nur das unangenehme Gefühl in der Nase, sondern auch die schlechte Sauerstoffversorgung in einem Fitnessstudio. Wenn viele Menschen gleichzeitig drinnen in einem geschlossenen Raum trainieren, kann noch so oft gelüftet werden – du wirst deinen Körper dort niemals so gut mit Sauerstoff versorgen können wie beispielsweise draußen an der frischen Luft oder auch zu Hause, wenn du z. B. mit offenem Fenster trainierst. Gerade beim Sport ist frische Luft enorm wichtig.

3. Keine Schlange an den Geräten

Ein weiterer Vorteil ist, dass du nicht Schlange stehen musst, bevor du mit dem Training beginnen kannst. In der Regel werden vor allem beim Kraftsport ca. 3 Sätze an einem Gerät ausgeführt und dieses danach gewechselt. Es gibt jedoch nichts Nervigeres, als wenn du eine Viertelstunde für ein Gerät anstehen musst, nur um deine 3 Sätze à 10 Wiederholungen zu machen. Dies ist nicht nur eine Herausforderung für die Nerven, sondern auch nicht sehr zeiteffizient.

4. Keine Öffnungszeiten

Apropos Zeit: Ein Fitnessstudio hat immer festgelegte Öffnungszeiten, während du zu Hause einfach dann trainieren kannst, wann du möchtest. Zugegeben sind die Öffnungszeiten bei den meisten Studios zwar relativ weit gedehnt, aber Einschränkungen gibt es dennoch. Zudem bekommt jeder irgendwann die sogenannten Stoßzeiten eines Studios mit. Meistens ist es so, dass am Abend das Studio überfüllt ist, weil um diese Uhrzeit die meisten Zeit zum Trainieren haben. Wenn du selbst dieselben Arbeitszeiten hast, musst du möglicherweise ebenfalls zu den Stoßzeiten ins Studio gehen. Andererseits weißt du, dass es überfüllt sein wird und du vielleicht gar nicht alle Geräte benutzen kannst, die auf deinem Plan stehen. Beim Training zu Hause hast du dieses Dilemma nicht.

5. Es ist kostenlos

Eigentlich logisch, aber der vollständigkeitshalber erwähnt werden muss natürlich, dass das Training zu Hause und in der Natur kostenlos ist. Für ein Fitnessstudio zahlt man schon mal 30,00 bis 60,00 Euro im Monat und hinzu kommt oft noch eine Aufnahmegebühr. Des Weiteren steckt man meistens 1 bis 2 Jahre in einem Vertrag fest. Wer umzieht oder sich statt dem Fitnessstudio nach ein paar Monaten lieber im Fußballverein anmelden möchte, muss den Beitrag also weiterzahlen. Egal ob du zu Hause trainierst oder draußen – beides ist kostenlos. Beim Training selbst kannst du dich übrigens von zahlreichen kostenlosen Fitness-Apps und Fitness-Video unterstützen lassen.

6. Du bist konzentrierter

Darüber hinaus bist du beim Training zu Hause konzentrierter und kannst dich voll und ganz auf deine Leistung fokussieren. Im Fitnessstudio sind wir nicht alleine und gerade Sport ist eine Aktivität, die gerne zum Vergleich einlädt. Beim Einstellen der Trainingsgeräte oder bei der Auswahl der Gewichte wird sich dann gerne mal am Umfeld orientiert – schließlich will niemand als „Loser“ dastehen. Um Fortschritte zu machen, ist es jedoch wichtig, dass du auf deinem ganz eigenen Level trainierst. Weniger Gewichte bringen dich nicht weiter und zu viele sorgen am nächsten Tag für einen starken Muskelkater oder führen sogar zu ernsthaften Verletzungen. Zuhause kannst du dich hingegen voll und ganz auf dich selbst konzentrieren.

7. Du hast weniger Ausreden

Zu guter Letzt ergibt sich auch der Vorteil, dass du weniger Ausreden hast. Gerade wenn dein innerer Schweinehund dich oft davon abhält, Sport zu machen, ist dieser Aspekt für dich relevant. Der Anfahrtsweg wird zum Beispiel gerne als Ausrede benutzt. Entweder fährt keine Bahn mehr, das Auto ist kaputt oder der Tank ist leer. Diese Ausrede fällt beim Training zuhause jedoch weg. Auch das Phänomen „keine Zeit zu haben“ ist eine sehr beliebte Ausrede. Zu Hause kannst du jedoch einfach ein kleines Mini-Workout einschieben, wenn du wenig Zeit hast. Bei vielen Apps findest du schon kleine Workout-Einheiten von 5 bis 10 Minuten und die hat wirklich jeder! So hast du zwar nur ein kleines Workout gemacht, was aber allemal besser ist als nichts.

 

Foto: Ivan Kruk / stock.adobe.com

Ajouré MEN Redaktion
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