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Die erste Raubkatze, die aufs Wort hört – Der neue Jaguar XE

Da werden sich ab nächstem Sommer wohl einige Sportwagenfahrer anschnallen müssen, wenn sie das Fauchen des 340PS starken Sechszylinders im Rückspiegel entdecken, denn das bereits durch den Jaguar F-Type bekannte Triebwerk macht mit 450Nm durchaus ernst, wenn es die Premium-Sportlimousine in 5,1 Sekunden auf Tempo 100 vorantreibt.

Die Vorstellung des coupéartigen Hecktrieblers mit Raubkatzenemblem in London ist noch keine acht Wochen her und bereits jetzt wartet man fieberhaft auf den Verkaufsstart im Sommer 2015. Die neue Motorenfamilie aus dem Hause Jaguar hört auf den Namen „Ingenium“ – der Grundpfeiler von Jaguar Land Rover.

Der britische Automobilhersteller bringt den XE in 5 Modellinien auf den Markt:
Pure, Prestige, Portfolio, R-Sport und S. Das Einstiegsmodell, den XE Pure E-Performance, gibt es bereits ab 36.500.-€. Die Angebotspalette des XE ist enorm. Jaguar stellt für jede Modellinie vier Motorisierungen zur Verfügung, während lediglich der XE S eine Sonderstellung in Sachen Optik, Fahrwerk und Kraft bekommt. So können Kunden zwischen 17 verschiedenen Ausstattungen- bzw Motorisierungskombinationen wählen.

Die PS-Spanne reicht von 163 bis 340 und verspricht jede Menge Spaß und gleichzeitig sensationell niedrigen Verbrauch.

Doch wie hat Jaguar diese Kombination hinbekommen und was sind die Besonderheiten und Innovationen beim neuen XE?

Ganz einfach: Mitverantwortlich für den geringeren Verbrauch ist die Tatsache, dass Jaguar über einen der größten Erfahrungsschätze im Bau von Alufahrzeugen verfügt und der XE daher eine Leichtbaukonstruktion ist, die aus 75% Aluminium besteht. Diese Tatsache macht es möglich, dass der sparsamste XE mit gerade einmal 3,8L Diesel auf 100km auskommt. Ein weiterer Vorteil des hohen Leichtmetallanteils ist natürlich die ausgewogene Balance zwischen Agilität und Kultiviertheit. Sportlich und gleichzeitig elegant und anmutig – typisch Jaguar eben.

Das Schöne an den Dieselvarianten ist, dass diese, im Gegensatz zu den Benzinern, mit einer 6-Gang-Handschaltung bestellt werden können. Welcome-Back Sportlichkeit! Sämtlichen Benzinern verpasst der britische Automobilkonzern ein serienmäßiges 8-Gang-Automatikgetriebe. Wer jetzt allerdings glaubt, ein Automatikgetriebe mit 340PS sei unsportlich, den mögen die Shift-Panels beim XE S eines Besseren belehren. Der kernige Sound des aufgeladenen 3.0L Benziners hält was die Optik verspricht: Sportlichkeit, Eleganz und dennoch komfortabel durch einen großen Radstand.
Die niedrige Sitzposition verleiht ihm sein grandioses Profil und sorgt zudem dafür, dass er die niedrigsten Luftwiderstandswerte aller Jaguars vorweisen kann.

Jaguar XE Detail

Jaguar hat mit dem XE in Sachen Optik und Fahrverhalten alles richtig gemacht,- doch wie sieht’s aus, wenn wir einen Blick auf Technik und Infotainment werfen? Kann diese Premiumlimousine bei diesem günstigen Grundpreis auch hier trumpfen? Die Antwort ist einfach: Ja. Jaguar punktet auf ganzer Linie.

Der XE ist modern. Er ist mit der Zeit gegangen, was bedeutet, dass im Zeitalter von Multimedia, Internet und Smartphones fast alles ermöglicht wird, was heutzutage machbar ist. „The Connected Car“ – egal ob ein WLAN Hotspot im Auto, oder eigene Apps, durch die sich diverse Funktionen des Wagens steuern und abrufen lassen, – der XE kann mithalten. „InControl Remote“ nennt Jaguar seine Technikneuheit. Unabhängig vom eigenen Standort lässt sich der Wagen öffnen und schließen. Aber auch die Klimaregulierung lässt sich per Smartphone schnell und einfach programmieren. Doch damit nicht genug. Das Herzstück ist der 8“ Touchscreen, über den der Fahrer durch InControl Hotels buchen kann, Telefonkonferenzen aufbauen, oder aktuelle Parkplätze finden kann. Bleiben Sie connected – es war noch nie so einfach!

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Sicherheit steht auch bei Jaguar an erster Stelle. So trumpft der XE mit diversen Sicherheitshilfen, die dem Fahrer in Notsituationen eine große Hilfe versprechen.
Besonders auffällig ist hier der autonome City-Notbremsassistent, welcher ununterbrochen den Abstand zum Vorfeld misst und im Notfall eine Vollbremsung einleitet. Die Stereokamera übernimmt die Verkehrszeichenerkennung und Jaguars ASPC (All Surface Progress Control) garantiert eine maximale Traktion auf den rutschigsten Untergründen bis zu einer Geschwindigkeit von 30km/h – und das völlig selbstständig, ohne das der Fahrer das Pedal betätigen muss. Das sehr scharfe Laser-HUD (Head-Up-Display) gibt währenddessen Auskunft über die wichtigsten Informationen.

Auch multimedial bringt der XE alles an den Start. Egal ob Navigation auf SD-Speicherkartenbasis, Bluetooth, Audio- und USB Schnittstellen, oder das Premium-Soundsystem von Meridian – der Jaguar hat es.

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Ajoure Fazit:

Man muss nicht immer weit weg fliegen, um einen Jaguar in freier Wildbahn zu finden. Ein Klick auf XE-Circle genügt und einer Probefahrt steht nichts mehr im Weg.

 

Fotos: Jaguar PR / make relations GmbH

Daniel Heilig
Daniel Heilig
Daniel zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Interessen und Vorlieben aus, die seine Persönlichkeit und Arbeit prägen. Seine Begeisterung für Marken wie NIKE und die Welt der Tattoos, gepaart mit einer Vorliebe für die dynamische Atmosphäre Berlins und die Ästhetik von Schwarz-Weiß-Designs, spiegelt sich in seinem kreativen Ausdruck wider. Seine Kolumne "Die Daniel Heilig Kolumne" bietet Einblicke in seine einzigartigen Perspektiven, die von seiner Liebe zu Rottweilern, der Sehnsucht nach exotischen Orten und alltäglichen Überlegungen wie der Wahl zwischen Pizza und Schnitzel reichen.

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