AjoureTechnikComputer & Handyinstax mini Evo: Die hybride Instant-Kamera von FUJIFILM im Test

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instax mini Evo: Die hybride Instant-Kamera von FUJIFILM im Test

Mit der neuen instax mini Evo bringt Fujifilm eine weitere Sofortbildkamera auf den Markt, die zusätzlich mit digitalen Funktionen wie einem großen LCD-Display aufwartet. Bei diesem sogenannten „hybriden“ Modell erfolgt die Aufnahme digital, die Ausgabe aber klassisch auf Sofortbildfilm. Dank Bluetooth-Verbindung kann die kompakte Kamera im Retro-Look mit deinem Smartphone kommunizieren und die geschossenen Sofortbilder auf Wunsch direkt ausdrucken. Darüber hinaus bietet die mini Evo die Möglichkeit, mit spannenden Linsen- und Filmeffekten zu experimentieren, was deiner Kreativität ungeahnte Freiräume eröffnet. Wir verraten, was das neue instax-Modell noch kann.

100 verschiedene Kreativkombinationen

Für Aufnahmen mit der instax mini Evo stehen dem Nutzer mehrere Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Auch der Blitz sowie weitere Belichtungseinstellungen können über das Menü manuell eingestellt und beeinflusst werden.

Die beiden Einstellräder an Objektiv und Gehäuse der instax mini Evo dienen der Auswahl optionaler Filtereffekte. So bieten sowohl der Filmwähler als auch der Objektivwähler die Möglichkeit, zwischen jeweils zehn verschiedenen Effekten zu wählen. Durch die Kombinationen von Linsen- und Filmeffekten werden 100 einzigartige Nuancen möglich, die sich teilweise sehr stark auf die Motive auswirken.

Ein Beispiel: Bei den Linseneffekten hast du unter anderem die Auswahl zwischen sanften Vignette- und Soft-Focus-Filtern, dem weitwinkligen Fisheye-Effekt oder extremen farbverändernden Modi. Was die Filmeffekte betrifft, stehen klassische Simulationen wie Monochrom und Sepia, aber auch moderne Style-Filter wie Retro und Canvas sowie verschiedene Farbtönungen zur Verfügung.

Selfie-Spiegel

instax mini Evo Selfie Spiegel

An der Vorderseite der Kamera gibt es einen Selfie-Spiegel für perfekte Selbstporträts. Außerdem verfügt die mini Evo über zwei Auslöser statt nur einem. Während der erste für Aufnahmen im klassischen Querformat gedacht ist, erlaubt dir der andere, Fotos im Hochformat zu schießen.



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App-Konnektivität und Fotodrucker der instax mini Evo

Die instax mini Evo ist Bluetooth-kompatibel und kann dadurch direkt mit deinem Smartphone kommunizieren! Eigens dafür hat der Hersteller die instax mini Evo Hybrid App (für Android und iOS) entwickelt. Diese erlaubt dir, Fotos an dein Smartphone zu senden, dort zu speichern und die Sofortbildkamera als Fotodrucker zu nutzen. Für den Druck einer Aufnahme benötigt die instax mini Evo nur etwa 16 Sekunden.

Wie geht das genau? Die Verwendung der mini Evo als Fotodrucker ist denkbar einfach. Sende dafür einfach das gewünschte Foto an dein Smartphone und bearbeite es in der App. Damit du das perfekte Sofortbild kreieren kannst, stehen dir hier zahlreiche Filter und Farbeffekte zur Verfügung. Anschließend nur noch zuschneiden und ausdrucken – schon hast du dein Motiv mit dem gewohnten instax-Rahmen in der Hand!

Natürlich kannst du die mit der Kamera aufgenommenen Bilder nicht nur drucken, sondern auch anderweitig verwenden. Erstelle aus deinen Lieblingsaufnahmen beispielsweise ein persönliches Hintergrundbild, teile sie in deinen Social-Media-Accounts oder sende sie an deine Freunde!

Für die Bearbeitung der Fotos auf dem Smartphone bietet die instax mini Evo zahlreiche Optionen. So gibt es Regler für Helligkeit, Sättigung und Kontrast, aber auch diverse Filter. Um den Fotos den typischen instax-Look zu verleihen, kannst du die Bilder auf deinem Smartphone mit einem Rahmen deiner Wahl versehen. Anschließend besteht die Möglichkeit, die kleinen Meisterwerke zu speichern, auszudrucken oder zu versenden.

Fernsteuerung

instax mini Evo

Nutzer können das neue instax-Modell ganz einfach per Fernsteuerung über das Handy bedienen. Dank dieser Funktion ist eine Fernauslösung der Kamera möglich, was gerade für Fotos mit mehreren Personen einen echten Vorteil darstellt.



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LCD-Display

Für eine bessere Bildkontrolle hat der Hersteller die instax mini Evo Hybrid mit einem vergleichsweise recht großen LSD-Display von 3,0 Zoll ausgestattet. Zwar ist dieses mit 460.000 Bildpunkten nicht gerade hochauflösend. Es bietet aber wertvolle Hilfestellung, um geschossene Bilder anzuschauen und ihnen den letzten Schliff zu verpassen. Auf diese Weise kannst du Fotos nicht nur aufnehmen und drucken, sondern vor dem Druck das Ergebnis überprüfen. Angesichts der hohen Kosten für die instax-Filme hilft dir dieses Gadget sogar, Geld zu sparen!

Mit Hilfe des Sensors kannst du deine Sofortbilder außerdem mit verschiedenen Rahmendesigns ausstatten. Willst du ein Foto drucken, musst du lediglich den „Print“-Hebel am Gehäuse bedienen. Das Ergebnis erhältst du als Sofortbild im Format 86 x 54 Millimeter mit einer Bildfläche von 62 x 46 Millimetern.

Design

instax mini Evo

Das Gehäuse der neuen Sofortbildkamera von FUJIFILM kommt in einer ebenso schlichten wie edlen Farbkombination aus Schwarz und Silber. Zwar besteht das Gehäuse wie bei allen instax-Kameras aus Kunststoff, ist aber dennoch robust gebaut und wirkt wertig.

Basierend auf dem traditionellen instax-Design wurde die Oberfläche mit einer griffigen, luxuriös anmutenden Struktur aufgewertet. Die hybride Sofortbildkamera sieht also nicht nur gut aus, sondern liegt auch sicher und angenehm in der Hand.

Passend und zeitgleich zur Kamera hat FUJIFILM den neuen Sofortbildfilm „Stone Gray“ herausgebracht. Dieser beinhaltet insgesamt zehn Fotopapiere mit einem edlen grauen Rand in rauer Betonoptik, der für einen auffälligen Kontrast sorgt.



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Technische Spezifikationen der instax mini Evo

Mit ihrer 1/5-Zoll-CMOS und einer Pixelzahl von 2560 x 1920 (4,9 Megapixel) bricht die mini Evo in Sachen Auflösung nicht gerade Rekorde. Das macht aber schließlich den Flair einer Sofortbildkamera aus. Hinzu kommt, dass die auszudruckende Fläche ziemlich klein ist, weshalb die geringe Auflösung durchaus ausreicht.

Mit Abmessungen von 87 x 122,9 x 36 Zentimeter handelt es sich bei der FUJIFILM mini Evo um ein recht kompaktes Gerät. Da die Sofortbildkamera nur 285 Gramm auf die Waage bringt, kann man sie problemlos überall mit hin nehmen.

Wer andere instax mini-Modelle besitzt und noch Sofortbildfilme zu Hause liegen hat, darf sich freuen: Auch die mini Evo verwendet den herkömmlichen FUJIFILM-Sofortbildfilm „instax mini“. Diese sind in klassischem Schwarzweiß, in verschiedenen Farben oder aber mit unterschiedlichen Rahmenfarben erhältlich.

Die interne Speicherkapazität der mini Evo ist begrenzt. So bietet der interne Speicher lediglich Platz für etwa 45 Fotos. Wer möchte, kann den Speicher aber mit einer handelsüblichen MicroSD/MicroSDHC-Karte um etwa 850 Fotos pro Gigabyte erweitern. Auch für die Druckfunktion ist das kein Problem, denn du kannst sowohl Bilder vom internen Speicher als auch von der Speicherkarte ausdrucken.

Die Sofortbildkamera verfügt über einen integrierten Lithium-Ionen-Akku, der sie mit genügend Strom für bis zu 100 Aufnahmen versorgt. Über den USB-Anschluss kannst du die mini Evo neu aufladen. Das kostet dich rund zwei bis drei Stunden.

instax mini Evo – unser Fazit

Fazit

Mit der neuen Hybrid-Sofortbildkamera instax mini Evo verwischt FUJIFILM die Grenzen zwischen analoger und digitaler Fotografie um ein weiteres Stück. Die Kamera punktet mit einer hohen Bild- und Druckqualität, einem großen 3-Zoll-Bildschirm und vielen Filtern und Effekten. Den Spaß, den man sich als Käufer von einer Sofortbildkamera erwartet, bringt die instax mini Evo durchaus: So macht es einfach gute Laune, mit den zahlreichen Effekten zu experimentieren und bequem Fotos ans eigene Smartphone zu senden. Dank des großen Bildschirms lassen sich die Resultate gleich nach der Aufnahme begutachten und die besten Aufnahmen können sofort ausgedruckt werden. Dank der Bildkontrolle spart man sich Fehlversuche beim Ausdrucken, was nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt zugute kommt.

 

Bilder: FUJIFILM

Esther Schmitz
Esther Schmitz
Esther hat Kommunikations- und Bildungswissenschaften studiert. Nach Jobs im Universitätsbetrieb und der Unternehmenskommunikation ist sie heute als Kindheitspädagogin tätig. Außerdem schreibt sie für ihr Leben gern Texte - unter anderem zu den Themen Mode und Lifestyle.

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