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Gaming-Apps: Was macht die Spiele richtig gut?

Für das Gaming benötigt man einen Spiele-PC, eine Konsole und einen riesigen Bildschirm? Das stimmte zwar mal und mag in einigen Bereichen durchaus weiterhin der Wahrheit entsprechen. Für unterwegs hingegen ist das mobile Gaming ein echter Renner. Immer mehr Games werden zugleich als Apps für Smartphones und Tablets angeboten, immer häufiger nutzen Verbraucher die Gunst der Wartezeit und zocken ein Level. Aber was macht eine gute Gaming-App aus?

Apps sind die Gaming-Zukunft

Dass das mobile Gaming sich so durchsetzen konnte, hängt natürlich mit den technischen Geräten zusammen. Smartphones und Tablets boten dank ihrer Möglichkeiten die Grundsteine, die Apps kamen hinterher. Mittlerweile können Gaming-Apps als Zukunft des Spieles betrachtet werden:

  • Die Industrie – die Gamingindustrie hat die Zielgruppe der modernen Gamer fest im Blick. Entweder werden eigens Spiele als Apps entwickelt, oder aber, beliebte Spiele werden zugleich als App-Game zur Verfügung gestellt.
  • Die Hintergründe – mit dem »Taschencomputer« Smartphone ist das Internet und all die Dinge, die es dort zu entdecken gibt, immer mit dabei. In kurzen Pausen lässt sich schnell zocken, Wartezeiten am Bahnhof vertreiben und viele der Games sind günstig oder gar kostenlos.
  • Bedienung – die Touchscreens der Geräte haben das Spielgeschehen deutlich verändert. Über den Touchscreen lassen sich Games wesentlich einfacher und vor allem zielgenauer steuern. Die Bedienung ist einfach und leicht zugänglich.
  • Möglichkeiten – mit der Augmented Reality, also der Einbindung der Realität in ein Gamingumfeld, konnte Pokémon Go einen Meilenstein legen, der von vielen weiteren Games mittlerweile auch genutzt wird.

Die Zukunft dürfte noch verstärkter auf die technischen Möglichkeiten setzen, wobei es im mobilen Bereich dann wieder zu einem teilweisen Rückschritt kommen dürfte. Denn die Nutzung der Virtual Reality benötigt Controller, um das Spiel zu steuern. Da das Smartphone längst als VR-Brille genutzt werden kann, wird es in diesem Augenblick nicht zur Spielsteuerung zur Verfügung stehen können. Doch ist dieser Rückschritt marginal, da die Controller meist ohnehin bewegungsgesteuert sind.


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Welche Arten von Spielen werden per Apps angeboten?

Grundsätzlich ist unter den Gaming-Apps nicht immer ein festes Programm zum Herunterladen zu verstehen. Sicher, diese Spiele gibt es in den App-Stores der Gerätehersteller zu Hauf, doch zählen im allgemeinen Sprachgebrauch auch die Spiele, die auf den mobilen Gebrauch zugeschnitten sind, zu den Apps. Somit ist die Auswahl auch groß:

  • Browsergames – jeder kennt sie. Seitdem sich das mobile Web durchgesetzt hat, ist es aber absolut gängig – und gefordert –, dass jede Webseite auch für die mobile Nutzung programmiert wird. Dazu zählen nun auch Spiele, die sowohl daheim am Laptop als auch unterwegs am Smartphone oder Tablet gespielt werden können. Die Steuerung wandert im mobilen Gebrauch auf den Touchscreen.
  • Gamingwelt – viele Computer- und Konsolengames wurden längst auch auf eine mobile Version zugeschnitten. Oft sind es dieselben Spiele, die teils heruntergeladen oder online via Cloud oder Streamingdienst sowohl mobil als auch am PC spielbar sind.
  • Casinogames – Online-Casinos haben längst den Trend erkannt und sind auf die mobile Gamingwelt umgestiegen. Allerdings gibt es hier hin und wieder kleinere Unterschiede. Casino-Apps sind beispielsweise recht selten, meist ist bei App die mobile Webseite gemeint. Zudem unterscheiden sich teilweise die Menüs, aber auch die Angebote. Es ist gut möglich, dass ein Casino nicht alle Spielautomaten, die es im regulären Web-Casino zur Verfügung stellt, auch mobil präsentiert. Unter https://www.stakers.com/de/mobile_casino/ lassen sich interessante Anbieter in diesem Bereich finden.
  • Apps – die Playstores der Hersteller sind voller Gaming-Apps. Von Action, Abenteuer, über Ratespiele, Aufbauspiele oder Schlachten ist alles vorhanden.

Es darf wohl gesagt werden, dass es kaum einen Gamingbereich gibt, der nicht auch mobil bestens abgedeckt ist. Natürlich ist das so, denn kein Hersteller oder Anbieter möchte seine Kundschaft verprellen, indem er sie untertags vom Spielgeschehen ausschließt.

Was kosten Gaming-Apps?

Eine solche Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Letztendlich gilt, dass es durchaus möglich ist, sein halbes Leben lang zu zocken, ohne einen Cent direkt für ein Spiel auszugeben. Die kostenlosen Gaming-Apps und mobile Games sind vielfältig und es scheint, als kämen täglich neue hinzu. Andere Spiele kosten natürlich:

  • Kaufpreis – einige Gaming-Apps müssen einmalig erworben werden. Die Kosten beginnen bei knapp einem Euro, können aber durchaus auch zwei- bis dreistellige Beträge erreichen. Es liegt immer am Hersteller und dem Spiel selbst. Etliche Konsolen- oder Computerspiele kosten einen dreistelligen Betrag.
  • In-Game – auch kostenlose Spiele setzen auf In-Game-Käufe. Sie bieten Nutzern die Chance, rascher weiterzukommen. Dabei sind die Kosten allerdings oft unübersichtlich, zudem sollte die Kaufmöglichkeit bei Jugendlichen gesperrt werden.
  • Zeit – bei kostenlosen Spielen ist die Zeit tatsächlich ein Zahlungsmittel. Denn über das Anschauen von Videos können sich Spieler auch neue Elemente beschaffen und somit im Spiel weiterkommen.
  • Streaming – es gibt natürlich auch die Option, mobil auf die Cloudgames und Streamingdienste zuzugreifen. Der Account kostet seinen Preis, doch dafür können alle Games ohne weitere Kosten gezockt werden.

Je nach Tarif können natürlich weitere Gebühren auf den Gamer zukommen. Reicht die im Tarif inkludierte Bandbreite nicht aus und muss erweitert werden, so sind das zusätzliche Kosten, die unabhängig von den Spielkosten auf den User zukommen.

Gaming per App
Mobile Gaming spricht auch immer mehr Zielgruppen an. Hier findet fast jeder etwas Passendes.

Fazit – mobil ist das neue Normal

Was wurde einst gestaunt, als auf dem alten Nokiahandy Snake gespielt werden konnte. Mittlerweile ist das mobile Gaming auf einem ganz anderen Level und bietet dem Spieler praktisch das, was er schon aus dem Internet gewohnt ist. Kaum ein Spieleanbieter verzichtet auf das mobile Gaming und Spiele-Apps warten im Playstore praktisch an jeder virtuellen Straßenlaterne. Dennoch sollten User gerade bei kostenlosen Games hinschauen. In-App-Käufe können höhere Kosten verursachen, wer die Variante mit den Werbevideos nutzt, der zahlt mit seiner Zeit. Denn interessant ist die Werbung selten, wenn nicht mal ein Kinotrailer dabei ist.

Fotos: @ Onur Binay / Unsplash.com

Ajouré MEN Redaktion
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