Es gibt viele Raucher, die sich für E-Zigaretten und somit für das Dampfen entscheiden. Das Dampfen unterscheidet sich jedoch ein wenig vom klassischen Rauchverhalten. Deshalb ist es gerade für Anfänger wichtig, ein paar Tipps zu beachten, damit der Einstieg gelingt und erfolgreich verläuft.
Dampfen leicht gemacht – mit diesen Tipps fällt der Umgang mit E-Zigaretten leichter
Im Handel gibt es zahlreiche Möglichkeiten eine E-Zigarette zu kaufen. Einige sehen aus wie traditionelle Zigaretten, andere sind eher bunt, elegant oder futuristisch in modernen Ausführungen gehalten. Die meisten Geräte müssen vor ihrem Einsatz aufgeladen, mit Liquids befüllt und eingeschaltet werden. Das unterscheidet die klassische Zigarette von den Dampfgeräten. Es gibt jedoch noch viel mehr zu beachten, damit das Dampfen gelingt.
Passende E-Zigarette wählen
Vor dem ersten Dampfen ist die Wahl der geeigneten E-Zigarette wichtig. Wer sich unsicher ist, schaut sich zunächst im Internet oder in einem E-Zigaretten-Store um. Für Einsteiger eignen sich Starter-Sets, die alles enthalten, was für erfolgreiches Dampfen wichtig ist. Das Set enthält in der Regel neben dem Gerät ein Aufladekabel, zusätzliche Verdampfer und eine Anleitung, wie das Gerät zu handhaben ist. Wem das zu viel Technik ist, der bedient sich der einfachen Form – den Einweg-Vapes. Mit diesen Geräten gelingt das Dampfen sofort. Sie kosten nicht viel und sind oftmals sogar in Supermärkten erhältlich. Nach 300 bis 500 Zügen ist das Gerät leer und fachgerecht zu entsorgen. Wer das Dampfen hingegen perfektionieren möchte, greift zu Pod Systemen mit Verdampfern, die eine solide Dampfentwicklung ermöglichen.
Erst einschalten, dann genießen
Üblicherweise greift ein normaler Raucher zur Schachtel, entnimmt der Packung eine Zigarette und zündet diese mit einem Feuerzeug oder Streichholz an. Das Vorgehen bei einer E-Zigarette ist etwas anders. Um dampfen zu können, muss das Gerät zunächst eingeschaltet werden. Über eine Aktivierungstaste sind E-Zigaretten mit fünf Klicks zum Dampfen bereit. Mit fünf weiteren Klicks ist sie wieder ausgeschaltet. Damit lässt sich eine versehentliche Aktivierung des Geräts vermeiden. Lediglich Einweg-E-Zigaretten funktionieren ein wenig anders. Diese reagieren meistens durch einfaches Ziehen am Mundstück und benötigen kein Ein- und Ausschalten.
Mischverhältnis des Liquids beachten
Vor dem Dampfen ist es nötig, den Akku aufzuladen und die E-Zigarette mit einem Liquid nach Wahl zu befüllen. Dampfer können fertige Liquids kaufen oder selbst eine Mischung anfertigen. Das ist vorteilhaft, da sich Nikotinstärke, Aroma und Konsistenz des Liquids selbst festlegen lassen. Die meisten Liquids bestehen aus Propylenglykol (kurz PG), der mitunter dem Geschmack dient. Für die Dampfbildung ist Glyzerin verantwortlich. Hinzu kommt auf Wunsch noch etwas Nikotin. Wie viel davon im Liquid enthalten ist, hängt vom individuellen Geschmack ab. Um 100 ml Liquid herzustellen, verwenden Einsteiger ungefähr 97 bis 98 ml PG und zwei bis drei ml Aroma, um ein dreiprozentiges Liquid herzustellen. Zusätzlich kann ebenso Nikotin hinzukommen. Im Internet gibt es zudem Liquid-Rechner, um weitere Mischverhältnisse zu ermitteln. Wichtig ist, die fertige Liquidmischung im Anschluss gut zu verschließen und zu schütteln, damit sich die Komponenten vermengen können.
Es ist empfehlenswert, den Akku regelmäßig aufzuladen und den Tank ausreichend mit Liquids aufzufüllen. Somit steht dem Dampfvergnügen nichts mehr im Wege. Im Laufe der Zeit steigen viele Dampfer auf bessere E-Zigaretten um. Somit ist es möglich, das Dampferlebnis zu verbessern und den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu optimieren.
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