AjoureLifestyleAlltagssparsamkeit: 7 einfache Tricks, um Geld zu sparen

Alltagssparsamkeit: 7 einfache Tricks, um Geld zu sparen

Geld verdienst du nicht nur einmal im Monat mit dem Lohnzettel. Es gibt viele verschiedene Wege, um jeden Tag ein bisschen Geld einzusparen, sei dies nun Bargeld oder auch online. Wir zeigen dir sieben richtig simple Möglichkeiten, um dein Monatsbudget optimal zu nutzen.

Tipp Nr.1: Leitungswasser ist Trumpf!

Hier in Deutschland befinden wir uns in der angenehmen Lage, dass unser Leitungswasser so sauber ist, um es ohne Probleme trinken zu können. Von Softdrinks solltest du dich ohnehin lossagen. Sie sind weder für den Bauchumfang noch für den Zahnschmelz gut. Außerdem belasten sie nur unnötig deine Geldbörse.

Wasser mit Sprudel kannst du für zwischendurch schon mal kaufen. Aber wenn du stilles Wasser kaufst, dann fragst du quasi danach, in Armut zu leben. Leitungswasser steht dir hingegen immer zur Verfügung und du musst nicht ständig die Flaschen in den fünften Stock schleppen.

Tipp Nr.2: Richte dir Budgets ein – Stichwort: Haushaltsbuch!

In vielen Online-Banking-Apps gibt es Funktionen, mit denen du dir Budgets einrichten kannst. Die App benachrichtigt dich dann, wenn es so langsam aufgebraucht oder sogar überzogen ist. Wenn du schon am Beginn des Monats ganz genau dein Geld aufgeteilt hast, hast du den perfekten Überblick über deine Finanzen.

Das macht echt den Unterschied aus und außerdem fühlt es sich wesentlich besser an, wenn du immer Im Hinterkopf hast, dass alles mit deinen Finanzen in Ordnung ist.

Tipp Nr.3: Zahl nicht alles mit Karte

„Ja, ich zahl‘ mit Karte.“ Diesen Satz hast du bestimmt schon an der Kasse vor dir oder auch aus deinem eigenen Mund gehört. Du solltest jedoch nicht wirklich alles mit Karte zahlen. Das hat nichts mit der Lebensdauer deiner Karte zu tun. Bei Barzahlung hast du einfach eine bessere Beziehung zum Geld und auch eine größere Hemmschwelle beim Ausgeben.

Der Gang zum Bankautomaten ist nicht so weit wie du denkst. Außerdem kannst du dann gleich Kontoauszüge holen, um sie mit deinem Haushaltsbuch abzugleichen.

Tipp Nr.4: Brauchst du das wirklich? Also… WIRKLICH wirklich?

Diese Frage stellst du dir am besten immer, wenn du etwas im Internet siehst und deine Augen anfangen zu leuchten. Werbung ist über die Jahre wirklich weit gekommen und Anzeigen sind auf die einzelne Person, anstatt auf die breite Masse zugeschnitten.

Überlege dir vor dem Kauf, wo du es hinstellen würdest, ob du nicht schon so etwas Ähnliches hast und ob du es mehr als dreimal in der Woche verwendest. Weder du noch deine Wohnung brauchen noch mehr Krempel, der Staub fängt.

Tipp Nr.5: Die gute alte Kleingelddose

Alle zwei bis drei Tage solltest du deine Geldbörse ausleeren. Das ganze Kleingeld wiegt nur unnötig viel und außerdem wird nie der Tag kommen, an dem du die 12,58€ an der Kasse nur mit Geldstücken zahlst. Hol dir eine Dose oder einfach ein Glas und sammle dein Kleingeld.

Sobald es voll ist oder du den Sack voll Geld nur noch auf deinem Rücken tragen kannst, bringst du es zur Bank. Solange die Banken das Einzahlen von Kleingeld nicht komplett unmöglich machen, solltest du dieser Sparmaßnahme auf jeden Fall nachgehen.

Tipp Nr.6: Verlängerungskabel (r)aus!

Technische Geräte verbrauchen nicht nur Strom, wenn sie in Betrieb sind. Auch im Standby-Modus ziehen Fernseher, Playstation und Co. genug Energie, um dir die Haare bei der nächsten Abschlagszahlung vor Schreck grau zu färben. Deshalb solltest du jeden Abend vor dem Schlafengehen und vor allem vor dem Urlaub deine Verlängerungskabel ausschalten oder sogar ganz aus der Steckdose ziehen.

Du kannst natürlich auch noch auf andere Arten und Weisen Strom sparen. Hast du einen Durchlauferhitzer? Dann überlege dir, ob du nicht lieber kalt duschen willst. Diese Geräte fressen nämlich extrem Strom.

Tipp Nr.7: Einmal im Monat Pfandpirat sein

Pfandflaschen sind alleine nicht unbedingt schwer von Gewicht. Sowohl von der Masse als auch dem Wert. Die Menge macht aber den Unterschied aus. Sobald du zwei große IKEA-Tüten voll hast, geht’s ab zum nächsten Kaufland. Damit lässt sich dein nächster Wocheneinkauf gut unterstützen.

Das rausgeholte Geld kannst du dann direkt dazu verwenden, um deinen Wocheneinkauf zu buckeln. Alternativ legst du es dir zurück.

Fazit

Im Sparen sind wir Deutschen sowieso Weltmeister. Die von uns genannten Möglichkeiten sind noch lange nicht alle. Vielleicht haben wir dich ja zum Nachdenken angeregt und du findest noch weitere Wege, um dir eine angenehme Rücklage zu bilden.

Mit der aktuellen Bankenpolitik ist es aber besser, wenn du dir einen Safe zulegst, ihn in deiner Wohnung versteckst und dort dein Bares hinterlegst. Das ist eine richtige Investition, die sich auf lange Sicht für dich lohnen wird. Andere kleine Wertsachen finden ebenfalls Platz in dem Safe.
 

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Foto: lovelyday12 / stock.adobe.com

Ajouré MEN Redaktion
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