Das sind unsere fünf Lieblingskollektionen von der Berliner Fashion Week Herbst/Winter 17/18:
BRACHMANN
Als Inspiration für die A/W 2017-Kollektion „Explorer“ diente dem Berliner Label BRACHMANN Menswear die Expedition des britischen Polarforschers Sir John Franklin und dessen 133 Seemänner aus dem Jahr 1845. Zu sehen bekamen wir eine facettenreiche Kollektion mit u.a. enganliegenden Bundfalten-Hosen und weitgeschnittenen Palazzo-Hosen. Eyecatcher: Hemden mit Stehkragen und verdeckter Knopfleiste!
Esther Perbandt
Die Berlinerin inszenierte aufwendig ihre Unisex-Kollektion „Dreizehn“, die sie in der Berliner Volksbühne vor großem Publikum präsentierte. Mit Geschlechterrollen zu kokettieren, so wie sie es mit ihren Designs macht, ist zu einer Art Lebenseinstellung geworden. Neben der Mode standen eindeutig auch die Models „mit Charakter“ im Fokus der Show.
HAUS OF YOSHI X BOM.B UND Gear3
Die drei koreanischen Designer ließen sich für ihre Kollektion vom Spirit der ukrainischen Jugend-Underground-Bewegung „CXEMA“ inspirieren. Heraus kam dabei eine Kollektion mit zwölf urbanen Street Style-Outfits, die trotz vieler Details eher clean gehalten ist. Die dominierenden Farben der Looks sind Dunkelblau, Schwarz und Dunkelgrün.
IVANMAN
Am zweiten Tag der Berlin Fashion Week präsentierte Ivan Mandzukic die Autumn-Winter 2017-Kollektion seines Menswear-Labels IVANMAN. Gezeigt wurden Oversized-Stücke mit klaren, geraden Schnitten in pastelligen Lilatönen, die sich farblich mit Weiß, Creme und Schwarz abwechselten.
Leonie Mergen
Für ihre A/W 2017-Männer-und Frauenkollektion „Karabakh“ ließ sich die Designerin von der aserbaidjanischen Kultur, insbesondere von deren berühmten Wandteppichen, inspirieren. Heraus kam dabei eine powervolle, zweite Kollektion – mit viel Leder und Seide.
Fotos: Mercedes Benz Fashion Week Berlin