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Brick Mansions – Trailer und Kritik

Brick Mansions

Cop Damien Collier (Paul Walker) ermittelt verdeckt im Drogenmillieu. Um an den Drogenbaron Alexander (RZA) heran zu kommen muss er sich in dessen Hoheitsgebiet, Brick Mansions, Detroits übelstes Ghetto, begeben. Schwer abgeriegelt und von der Unterwelt beherrscht eine scheinbar aussichtslose Lage. Doch als Alexander eine Bombe in die Hände fällt und sich die Lage zuspitzt muss sich Collier mit dem Ex-Sträfling Lino (David Belle) zusammen tun und auf Angriff umstellen um schlimmeres zu verhindern.

Amerikanischer Nachahmungstäter

Mit „Brick Mansions“ präsentiert uns Produzent Luc Besson ein Remake eines französischen Films mit dem Titel „Ghettogangz – Die Hölle vor Paris“ (Originaltitel: Banlieue 13) aus dem Jahre 2004.

Alles etwas größer, moderner und amerikanischer aber sehr nahe am Original, kommt das Remake dennoch nicht so richtig in Gang. Wo das Original roher und für seine Zeit passend wirkt, erscheinen, aus heutiger Sicht, einige Szenen und Dialoge in „Brick Mansions“ so furchtbar an den Haaren herbei gezogen und unfreiwillig komisch, dass es bereits weh tut.

Auch wenn die Action von Paul Walker und die Parcours Einlagen von David Belle durchaus Laune machen, will der Funke des Films nicht über springen. Zuviele Szenen bei denen man sich als Betrachter fragt, wie man auf so einen Blödsinn kommen konnte. Umso erstaunlicher, dass einen das Original, trotz gleicher Handlung, weniger empört zurück lässt.

Kein Kinofilm

Schade, dass der letzte Film mit Paul Walker in einer Hauptrolle (starb 2013 bei einem Autounfall) nicht komplett überzeugen kann. Für einen lustigen DVD Abend mit Freunden kann auch dieser Film funktionieren. Extra ins Kino muss man deswegen aber nicht.

 

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Brick Mansions – Kinoposter

 
Kinoposter: © Universum Film (Walt Disney)

Mario Macellaio
Mario Macellaio
Mario Macellaio ist ein talentierter Redakteur, der seine kreativen Fähigkeiten als Fotograf und Sounddesigner in die Welt der Kunst und Medien einbringt. Seine tiefe Leidenschaft für das Kino spiegelt sich nicht nur in seiner künstlerischen Arbeit, sondern auch in seiner Rolle als Filmkritiker wider. Mario verbindet seine visuelle und akustische Expertise, um tiefgründige und nuancierte Bewertungen von Filmen zu erstellen, die sowohl die technischen als auch die erzählerischen Aspekte des Filmemachens berücksichtigen. Seine Liebe zum Detail und sein scharfer Blick für Ästhetik machen seine Kritiken zu einem Muss für Kinoliebhaber. Darüber hinaus ist Mario bekannt für seine Schwäche für Wortspiele, die seinen Schreibstil einzigartig und unterhaltsam machen und oft einen humorvollen, geistreichen Unterton in seine Kritiken bringen.

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