Das Google Fotobuch gibt es nun endlich auch in Deutschland. Die Suchmaschine ist für uns schon lange viel mehr, als eben nur eine Suchmaschine. Angefangen bei Cloud-Diensten, bis hin zu PowerPoint Präsentationen, bietet uns der Internet-Gigant eine massige Auswahl an Leistungen, die all unsere Wünsche erfüllen. Unsere Erinnerungen zu sortieren gehört wohl nun auch dazu.
Automatische Erkennung
Um ein Fotobuch zu erstellen brauchst du nur ein Google-Konto. Extra-Software ist etwas für Scam-Unternehmen. Wenn du deine Smartphone-Bilder auf deinem Google-Konto sicherst, sind sie bei Google Fotos bereits automatisch gespeichert. Die Bilder, die in deiner Cloud hochgeladen sind, werden automatisch erkannt und nach Orten, Daten, Gegenständen oder weiteren Merkmalen geordnet. Falls die Bilder eine schlechte Auflösung haben, bekommst du auch darauf einen Hinweis.
Es wird drei voreingestellte Designs geben. Falls die Aufnahmen nicht für sich stehen sollen, kannst du auch einen Text hinzufügen. Solange du mindestens 20 Seiten vollkriegst, kannst du dir ein Google Fotobuch zusammenstellen. Es gibt eine Soft- und eine Hardcover Variante. Beim Softcover kosten 20 Seiten, 18 x 18 Zentimeter, € 12,99. Jede weitere Seite schlägt mit € 0,49 auf den Geldbeutel. Die Hardcover-Edition kostet bei 23 x 23 Zentimeter schon € 22,99. Und wenn du über die magischen 20 Seiten gehst, darfst du € 0,69 draufpacken.
Nur mit Kreditkarte
Das Fotobuch wird über Google Pay bezahlt. Du musst also eine Kreditkarte in deinem Google Konto hinterlegen. Eventuell schaltet Google noch eine Bezahlmöglichkeit via PayPal frei. Das Google Fotobuch wird in Deutschland Stück für Stück freigeschaltet. In Österreich ist es aktuell noch gar nicht verfügbar. Wir sind den Ösis also einen Schritt voraus.
Das Ganze funktioniert natürlich auch direkt über dein Smartphone, dafür brauchst du lediglich die Google Fotos App:
Download: Google Fotos für iOS herunterladen »
Download: Google Fotos für Android herunterladen »
Foto: PR / Google