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Das sind die aktuell besten Shooter auf dem Markt

Shooter sind schon seit langer Zeit ein Teil der Game-Kultur. Wir zeigen dir heute die drei aktuell besten Shooter des Marktes. Dieses Mal hatten wir drei ganz klare Kandidaten.

Black Ops 4

Plattformen: PC, PS4, Xbox One

Auf ein gutes Call of Duty warten wir ja schon seit 2013. Mit Black Ops 4 hat Entwickler Treyarch eine Perle geliefert. Bei vielen Details wurde auf die letzten paar Jahre geschaut und drastisch ausgebessert.

Story(?) und Spezialisten

Eine herkömmliche Story hat der vierte Ableger der Black Ops-Reihe nicht. Jedoch gibt es einen Tutorial-Bereich, der dir kleine Story-Brocken entgegenwirft. Dort werden dir außerdem die Fähigkeiten der Spezialisten erklärt. Viel mehr können und wollen wir dir nicht verraten. So viel sei aber gesagt: Du wirst einige alte Bekannte wiedersehen.

In Black Ops 3 wurde das Spezialisten-System bereits integriert. Allerdings hat es da noch in den Kinderschuhen gesteckt. Inzwischen hat jeder „Held“ seine eigene normale Fähigkeit und eine ultimative Aktion. Als Beispiel stellen wir dir hier Ruin vor. Als normale Fähigkeit hat er einen Kletterhaken, mit dem er sich auf andere Ebenen ziehen kann und sogar Klippen überspringt. Seine Ulti ist ein Gravitationshammer, der gegnerische Spieler tötet und Ausrüstung zerstören kann.

Mit diesen Fähigkeiten wurde außerdem mehr Platz für neue Punkteserien geschaffen. Die Kriegsmaschine und der Flammenwerfer sind nun Fähigkeiten, die nur von bestimmten Charakteren genutzt werden können. Früher waren sie beide Punkteserien. Normale Fähigkeiten wie Ruins Kletterhaken können durch Ausrüstung ersetzt werden. Diese Ausrüstung verbraucht dann aber Punkte in eurer Klasse. Dazu aber später mehr. Eine Ulti hingegen kann nicht von einem Charakter entfernt werden.

Black Ops 4 Multiplayer

Multiplayer

Der Multiplayer ist jedes Jahr einer der Hauptaspekte eines CoDs. Dieses Jahr gibt es keine Jetpacks, keine Wallrides und ein klassisch ausgelegtes Movement-System. Und das ist genau das, was sich die Community gewünscht hat. Das Entwicklerstudio „Treyarch“ hat mit Black Ops 4 genau den richtigen Nerv getroffen.

Viele beliebte Karten sind aus den Vorgängern mit übernommen worden. Firing Range und Summit sind die zwei mit Abstand beliebtesten. Die neuen Maps passen sich dem alten Muster an. Klein, drei Korridore und lineares Gameplay. Eine der größten Maps ist Jungle (ebenfalls aus Black Ops 1) und die kleinste ist Nuketown. Dieses Mal im russischen Style. Inzwischen gibt es auch schon neue DLC-Karten.

HP-Regeneration war einmal, denn in BO4 musst du dich manuell heilen. Du hast zwar theoretisch einen unbegrenzten Vorrat an Heilung, musst dich aber für gute 3 Sekunden aus der Action raushalten. In so einem schnellen Spiel wie CoD ist das eine lange Zeit.

Das Gunplay ist richtig gut. Jede Waffe fühlt sich von der Handhabung her unterschiedlich an und erfüllt ihre eigene Rolle. Keine Waffe hat die gleiche Auswahl an Aufsätzen und erfordert von dir, dass du deine Klasse um die Waffe herum erstellst. Das Prinzip hinter der Klassenerstellung funktioniert genau wie in Black Ops II und III. Du hast ein Punktelimit von zehn Slots. Wenn du auf deiner Waffe mehrere Aufsätze haben möchtest, kannst du vielleicht nicht alle drei Extra-Plätze ausfüllen.

Battle Royal

Der neue Battle Royal-Modus „Blackout” bietet dir nicht nur das herkömmliche Erlebnis, sondern hält viele schwierige Aufgaben bereit, die du erfüllen musst, um alle Charaktere freizuschalten. Als Beispiel: Du musst ein Bandana finden und die Runde in einem Helikopter gewinnen, um Frank Woods freizuspielen. Diese Aufgaben können viel Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich bist du nicht der einzige, der darauf abzielt, alle Charaktere freizuschalten.

Black Ops 4 Hijacked

Mit Luft-, Land- und Seefahrzeugen kannst du auf der gewaltigen Blackout-Karte jede Menge entdecken. Mit zukünftigen Updates kommen wahrscheinlich noch mehr motorisierte Untersätze mit hinzu.

Ganz klassisch alleine, zu zweit oder auch im Vierer-Squad kannst du dich der Challenge zusammen mit deinen Freunden oder zugewiesenen Teammitgliedern stellen.


Warframe

Plattformen: PC, PS4, Xbox One, Nintendo Switch (jeweils als Download-Version im Shop)

Das Spiel Warframe gibt es zwar schon seit 2013, allerdings kann das Flaggschiff von Digital Extremes sehr gut mit der heutigen Konkurrenz mithalten. Erst kürzlich gab es ein riesiges Update mit einer offenen Spielwelt und Raumschiffen, die du selbst steuern kannst.

Frames und mehr

Warframe ist ein Free-to-Play-Titel. Innerhalb des Spiels gibt es aber trotzdem einen Shop, bei dem du Echt-Geld investieren kannst. Dort gibt es unter anderem die namensgebenden Warframes zu kaufen. Jeder der Frames hat einzigartige Stats und Fähigkeiten. Der kosmetische Aspekt spielt Gameplay-technisch zwar nur eine sekundäre Rolle, aber komm schon. Chroma Prime ist optisch gesehen leider ein Muss. Wo wir schon beim Thema sind: Einige Frames haben eine sogenannte Prime-Version. Diese Varianten sehen anders aus und haben verbesserte Stats. Auf der Website gibt es eine sehr schöne Übersicht über alle Frames und Prime-Versionen.

Warframe

Das Bewegungssystem in Warframe ist einzigartig. Die Art und Weise, wie du dich über die Karte bewegen kannst, fühlt sich einfach nur gut an. Die Fähigkeit zu sprinten oder eine taktische Rolle zu machen, hast du in vielen FPS-Spielen. In Warframe wird allerdings jede Taste für mögliche Manöver ausgenutzt. Ein Beispiel: Der Flickflack nach hinten. Zum einen kannst du ihn dazu verwenden, um Kugeln auszuweichen. Wenn du dich aber gerade in der Luft befindest, kannst du einen Flickflack ausführen, um Fallschaden zu verhindern. Auf der Fandom-Seite von Warframe gibt es eine Aufzählung der verschiedenen Moves mit Tastenkombination und Anwendungsmöglichkeiten.

Pioniere

Digital Extremes ist als Entwickler schon des Öfteren Risiken eingegangen. Warframe übt im Gegensatz zu vielen anderen modernen Spielen keinen Druck auf den Entwickler aus. Das ist aus der offenen Beziehung mit der eigenen Fan-Base resultiert. Es werden Features gebracht, die Pro-Benutzer sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Maus- und Tastatur-Unterstützung von Warframe auf der XBOX. Digital Extremes hat als erster Entwickler zugeschlagen und wie so oft unter Beweis gestellt, dass sie im Sinne des Spielers handeln.

Story

Ist vorhanden. So sehr geht es in Warframe aber gar nicht um die Story. Du hast ein Setting, einen Antagonisten und deine „Übergeordneten“. Dieses Spiel strahlt eher durch das Gameplay, das Charakterdesign und dem Farmsystem.

Warframe

Content bis der Arzt kommt

Es gibt weit über 100 unterschiedliche Waffen in Warframe. Dazu zählen nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Pistolen und Gewehre, sondern auch Nahkampfwaffen wie Schwerter und Stangenwaffen. Und jetzt rate mal, wer die alle alleine zusammenfarmen darf. Da das alleine viel zu lange dauern würde, kannst du auch einem Clan beitreten. Dort kannst du zusammen mit anderen Leuten auf den höheren Schwierigkeitsgraden laufen.

Fünf Jahre sind für ein Call of Duty oder ein Battlefield tödlich. Warframe ist momentan aber in der Blüte seines Lebens. Erst kürzlich ist eines der größten Updates des Spiels herausgebracht worden.


Destiny 2

Plattformen: PC, PS4, Xbox One

Mit dem Mega-Titel „Destiny“ hat das Entwicklerstudio Bungie im Jahr 2014 ein Fass aufgemacht. Der ehemalige „Halo“-Entwickler hat ein neues Franchise eröffnet, welches den Markt im Sturm erobert. Das Spiel ist ein futuristisches Shooter-MMO mit RPG-Elementen.

Story und Gameplay

Die Story des zweiten Teils dreht sich um die Hüter, die ihr Licht, also ihre besonderen Kräfte, verloren haben. Du selbst erhältst diese natürlich relativ früh wieder zurück. Somit bist du die letzte Hoffnung für den Reisenden und die Bevölkerung der letzten Stadt. Soweit zum Setting. Im Spiel wirst du von einem Geist begleitet, den jeder Hüter des Reisenden besitzt. Er gibt dir Ratschläge zu deinen Missionen, verwaltet dein Inventar und dient außerdem als Teilzeiterzähler der Geschichte. Im Laufe des Spiels kannst du sein Aussehen anpassen. Die besonders seltenen Skins geben dir sogar Vorteile im Spiel.

Destiny 2

Mit der Zeit wirst du auf NPCs treffen, die dir Nebenquests und Kopfgeldaufträge mit auf den Weg geben. Diese Questgeber sind oft auch Händler, bei denen du Engramme gegen Questbelohnungen tauschen kannst. Jedes Gebiet, in dem du dich bewegen kannst, hat mindestens einen Händler. Das Handeln funktioniert wie folgt: Mit Glitter, der Standard-Währung des Spiels, kaufst du dir die Kopfgelder. Wenn du das Kopfgeld abschließt, erhältst du Token. Mit diesen Token kannst du dann beim Händler Engramme kaufen. Engramme sind Lootboxen, in denen sich ein einziges Item befindet. Außerdem kann jeder Feind, den du erledigst, so ein Engramm fallen lassen. Je größer und stärker der Feind, desto höher ist auch die Dropchance.

Auf der Erde und anderen Planeten und Monden unseres Sonnensystems kämpfst du gegen die unterschiedlichsten Gegner. Zum einen gibt es die Haupt-Antagonisten des Spiels, nämlich die Rotlegion. Außerdem gibt es noch die Gefallenen, die Scharr, die Vex und die Besessenen. Alle diese Gegner greifen dich unterschiedlich an. Die Besessenen erzeugen schwarze Pfützen auf dem Boden, die dir Schaden zufügen. Außerdem besitzen sie die Fähigkeit, dich von sich wegzustoßen. Wenn du Pech hast, landest du in so einer Pfütze.

Klassen

Du kannst zwischen drei Klassen im Spiel auswählen. Dem Titan, dem Jäger und dem Warlock. Jede Klasse hat sechs Super-Attacken. Wenn du eine ausführliche Beschreibung aller Super-Attacken lesen möchtest, empfehlen wir dir diesen Artikel von „PCGamesN“. Wir können dir allerdings folgendes im Allgemeinen sagen:

Die Super-Attacke, die du auswählst, legt deinen Skill-Tree fest. Wir erklären es dir am Beispiel des Stürmer-Supers vom Titan. Das eigentliche Super lässt dich seismische Schläge verteilen. Ganz nach dem Ich-hau-dir-auf-die-Fresse-bis-du-stirbst-Kampfstil.

Jeder Super-Skill-Tree hat drei aktive Fähigkeiten. Jede dieser Fähigkeiten hat auch drei Unterpunkte. Du kannst jeweils nur einen dieser Unterpunkte gleichzeitig aktiviert haben.

Die Auswahl der Granate. Hier entscheidest du dich, welcher Granatentyp zu deinem Spielstil passt. Der Stürmer hat die Auswahl zwischen einer Pulsgranate, welche Feinde mehrmals beschädigt, einer Blendgranate und einer Haftgranate.

Die Klassenfähigkeit des Stürmers ist der Energieschild. Auswahlmöglichkeit Nummer eins ist ein großer Schild, der dich komplett schützt. Alternativ kannst du auch einen hüfthohen Schild aufstellen. Dieser lädt deine Waffe automatisch auf, schützt aber auch nur den halben Körper.

Destiny 2

Als dritte aktive Fähigkeit kannst du das Verhalten deines Doppelsprungs anpassen. Du hast die Auswahl zwischen einem Sprung, der dich entweder vertikal höher, horizontal weiter oder mit mehr Momentum springen lässt.

Die passiven Fähigkeiten funktionieren etwas anders. Du hast immer zwei Auswahlmöglichkeiten. Beide haben je vier Unterpunkte. Du kannst zwar alle vier Unterpunkte auf einmal benutzen, musst dich aber für eine von beiden entscheiden.

Die erste passive Fähigkeit des Stürmers ist der Code des Erschütterers. Der Erschütterer ist etwas für den Aggro-Spieler. Der Weg nach vorne ist der einzige. Es gibt einen Schulterangriff, doppelte Granaten und du erzeugst Nachbeben, die deine Granaten noch schneller aufladen lassen.

Der Code des Juggernauts fokussiert sich auf den Nahkampf. Entweder wirst du gebufft, wenn du einen Nahkampfkill machst, oder der Nahkampfangriff an sich wird verbessert, wenn du eine bestimmte Aktion ausführst.

Das alles war nur eine einzige Klasse. Je mehr du spielst, desto mehr wirst du schon herausfinden, welche Klasse für dich die geeignetste ist. Erst kürzlich erschien die Story-Erweiterung „Forsaken“. Neue Areale, Waffen und Charaktere sind außerdem mit dazugekommen.

 

Fotos: Activision Publishing, Inc., Digital Extremes Ltd.

Ajouré MEN Redaktion
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