In unserem aktuellen True Wireless In-Ear-Kopfhörer-Test zeigen wir dir moderne Geräte, die du so vielleicht noch nicht auf dem Schirm hattest. Die alten Hasen sind natürlich auch vertreten und dürfen ihren Titel als etablierte Modelle verteidigen. Wir haben uns absichtlich gegen eine Gesamtwertung entschieden, weil die Modelle teilweise sehr weit auseinanderliegen.
Mobvoi – TicPods Free
Mobvoi ist ein relativ junges Unternehmen, welches 2012 gegründet wurde und sich in die Entwicklung und Herstellung von Smartwatches und nun auch von Audiogeräten spezialisiert hat. Die TicPods Free sind kabellose Kopfhörer, die etwas an Apples AirPods erinnern. Sie sind etwas größer und sehen von der Seite etwas wie eine Ente aus. Wir sind nicht die einzigen, die das sehen, oder?
Allround-Performance
Mit dem Akku in der Hülle schaffen es die TicPods auf 18 Stunden Laufzeit. Die Pods an sich haben eine Laufzeit von 4 Stunden. Die Kopfhörer können per Gestensteuerung bedient werden. Wir möchten hier gar nicht alle Möglichkeiten aufzählen. Allerdings können wir nach unserem Test sagen, dass an diesem Feature noch etwas geschliffen werden muss. Wenn du schnell zweimal hintereinander am linken Kopfhörer nach oben wischst, um die Lautstärke zu erhöhen, dann kann es vorkommen, dass es als Doppeltipp erkannt und der nächste Song abgespielt wird. Die Gestensteuerung ist trotzdem ein cooles Feature.
Solange die Kopfhörer richtig im Ohr sind, ist der Bass voll in Ordnung. Durch ihre Größe rutschen sie gerne mal etwas aus der Position. Ansonsten sind sie vom Sound her leider etwas leise.
Wenn du die Kopfhörer mit deinem Gerät verbunden hast, startet die Software der Kopfhörer die Musik automatisch, wenn du sie ins Ohr steckst. Genauso stoppen sie auch den aktuellen Track, wenn du sie aus dem Ohr herausnimmst. Mit der Gestensteuerung oder per Smartphone lässt sich die Musik aber auch auf konventionelle Art und Weise stoppen. Umgebungsgeräusche sind mit den Kopfhörern im Ohr sehr abgedämpft. Unterhaltungen und Gespräche gestalten sich etwas schwierig.
Es gibt eine Mobvoi-App, mit der du dir die neueste Firmware der Kopfhörer immer sofort herunterladen kannst. Das ist eine nette Ergänzung zu den Kopfhörern, reißt das Ruder aber nicht unbedingt herum.
Case
Das Case lässt für den Preis etwas zu wünschen übrig. Es sieht nicht unbedingt schick aus, ist verhältnismäßig klobig und fühlt sich nicht nach einem Premium-Produkt an. Bei der Optik hören die Komplikationen leider nicht auf. Die Klappe vom Case hat im geschlossenen Zustand etwas Spiel nach links und rechts. Eigentlich sollte sie sich ja nur nach oben und unten bewegen. Das Scharnier der Klappe ist bei unserem Testgerät nicht so sauber, wie wir es erwartet hätten.
Über all das können wir hinwegsehen. Das sind Kleinigkeiten, die die Funktionalität der Kopfhörer nicht beeinträchtigen. Was uns aber mehr ins Gewicht fällt, ist die Tatsache, dass der rechte Kopfhörer nicht richtig auf den Ladedots im Case liegt. Fast immer, wenn wir das Case öffnen, blinkt nur die linke Kopfhörereinheit. Das Problem können wir nur lösen, wenn wir das Case kurz an ein Ladekabel anschließen. Und dann muss sich der Akku des rechten Kopfhörers erst aufladen.
Fazit
Momentan können wir die TicPods Free von Mobvoi leider nicht empfehlen. Der Preis wäre auf jeden Fall gerechtfertigt, wenn die angesprochenen Probleme nicht aufgetreten wären. Vielleicht hatten wir mit unserem Modell einfach Pech.
Preis: € 129,99
Allround-Performance: 4/10
Case: 1/10
Sony – WF-1000X
Sony will schon eine Art eierlegende Wollmilchsau sein. Bei so vielen Produkten, die der Technikriese aus Japan anbietet, ist es keine Überraschung, dass gute sowie schlechte Entwicklungen dabei herauskommen. Die WF-1000X sind genau das. Von allem ein wenig aber nichts perfekt.
Allround-Performance
Vom Design her erinnern sie uns an eine kleine Wespe. Sie liegen aber wesentlich angenehmer im Ohr. Außerdem sind sie ein ziemlicher Hingucker, denn sie stehen von allen Modellen in unserem Test am weitesten aus dem Ohr heraus. Ob das ein Nachteil ist oder nicht, ist Ansichtssache.
Die Höhen und Tiefen beim Sound haben wir etwas vermisst. Außerdem laufen die Kopfhörer nur drei Stunden am Stück. Die Telefonqualität ist eine Sache für sich. Ja, du kannst Anrufe entgegennehmen. Allerdings werden sie nur auf dem linken Kopfhörer abgespielt, weil die Bluetooth-Verbindung mit dem Handy über den linken Earbud priorisiert ist. Sony… warum?
Wo wir schon bei der Bluetooth-Verbindung sind: Mit 4.1 haben die Sony WF-1000X nicht die neueste Technologie.
Zum Ausgleich beinhaltet das Kopfhörerpaar einen Ambient Sound Modus. Dieser analysiert die Umgebungsgeräusche und optimiert so die Geräuschreduktion. In der Praxis hat das auch gut funktioniert. Unterwegs haben die Kopfhörer den Verkehr auf der Straße neben uns gut verdeckt.
Im Endeffekt bleibt nur zu sagen, dass die Sony WF-1000X von fast allem etwas können. Nur wenn es an den Perfektionismus geht, wird es etwas eng.
Case
Das Ladecase der WF-1000X vermittelt als einziges Case das Gefühl einer richtigen Ladestation, die trotzdem mobil ist. Ja ok, sie ist relativ groß. Dafür aber auch sehr flach. Nur das Case der AirPods ist liegend noch flacher. In deiner Hosentasche wird das Sony-Case jedenfalls nicht stören.
Die Kopfhörer rasten gut in die Ladestation ein. Das fühlt sich einfach toll an und hat uns das Gefühl eines Premium-Produkts gegeben. Leider müssen wir das Case an einer anderen Stelle etwas tadeln. Die Klappe ist in etwa gleich schwer wie der Rest des Cases. Das heißt, wenn du die Klappe komplett aufmachst, kann es passieren, dass dir das Case nach hinten hin umfällt. Generell wirst du dein Case aber nicht offen auf deinem Tisch stehenlassen.
Fazit
Oof. Die Sony-Kopfhörer konnten mit ihrem angenehmen Formfaktor überzeugen. Vom Sound wurden wir aber leider nicht weggepustet. Von den Oberklasse-Modellen ist Sony etwas abgeschlagen.
Preis: € 219
Allround-Performance: 5/10
Case: 5/10
Master & Dynamic – MW07
Das MW07 Modell von Master & Dynamic ist das schickste Modell unseres Kopfhörer-Spezials. Die marmorartige Oberfläche ist laut Hersteller immer anders und einzigartig, weil sie von Hand gefertigt und poliert werden. Kann die Performance mit dem Look mithalten?
Allround-Performance
Die MW07 haben einige Punkte, die für einen Kauf sprechen. Fangen wir mit der Passform an, die verdammt gut ist. Die Kopfhörer haben kleine Gummiflügel, die den Sitz im Ohr sehr angenehm gestalten. Die Bequemlichkeit haben sie auf Anhieb gemeistert.Beim Sound zeigen die Master & Dynamic Schmuckstücke erste Schwächen. Sie sind nicht besonders laut und haben nicht diesen Wumms, den wir uns bei Kopfhörern wünschen. Der Sound hat durchschnittliche Qualität und schafft es leider nicht, uns vollends zu beeindrucken.
Die beiden Kopfhörer sitzen schön flach an und verrutschen nicht während des Gebrauchs, der leider nur maximal 3,5 Stunden am Stück dauert. Anstatt auf Gestensteuerung wird hier noch auf physische Buttons gesetzt. Das ist kein Nachteil, sondern einfach nur eine andere Herangehensweise. Links befindet sich der Lautstärkeregler und rechts kommt die Track-Navigation und der Sprachassistent zum Einsatz. Sobald deine Kopfhörer leergelaufen sind und du sie zurück in das Case stecken musst, braucht der Akku 15 Minuten für 50 % und 40 Minuten für 100 %. Leider haben die Master & Dynamic MW07 nur Bluetooth 4.2. Bei einem Produkt mit diesem Preisschild darf man eigentlich Bluetooth 5.0 erwarten.
Case
Das Case ist im Fall der Master & Dynamic MW07 ein zweischneidiges Schwert. Zum einen sieht es sehr schick aus. Die Außenhülle ist aus Edelstahl und reflektiert die Umgebung. Wenn du dieses Case auf deinem Office-Tisch stehen hast, werden dich die Leute darauf ansprechen. Vorne sind drei LEDs verbaut, die dir den Ladestand anzeigen, sobald du das Case öffnest. An der Rückseite ist ein USB-C-Ladeport verbaut. Danke dafür. Jedes Case bräuchte eigentlich so einen.
Das Ladekabel besteht aus zwei Teilen. Einmal ein USB-C auf USB-C-Kabel für Geräte mit entsprechendem Anschluss und einem USB-C auf USB 2.0-Adapter. Das nennen wir mal gut mitgedacht, denn Master & Dynamic sind die einzigen, die sich diesen Aufwand gemacht haben. Die anderen Hersteller können sich davon unbedingt eine Scheibe abschneiden. Eine kleine Tasche für das Case gibt es außerdem mit dazu.
Fazit
Sie sehen klasse aus, aber bei Kopfhörern kommt es zum größten Teil auf die inneren Werte an. Diese konnten hier nicht ganz so stark überzeugen. Die MW07 haben nichtsdestotrotz einige Features, die sie einzigartig machen. Das zweiteilige Ladekabel zum Beispiel.
Preis: € 299
Allround-Performance: 7/10
Case: 6/10
Jabra – Elite 65t
Jabra ist seit einigen Jahren für viele Leute zur Alternative zu den Apple AirPods geworden. Obwohl sie preislich gesehen unter den AirPods liegen, kommen sie ziemlich nahe an deren Leistung heran. Ziemlich.
Allround-Performance
Die Passform hat uns persönlich gefallen. Da die Buds relativ gesprochen ziemlich groß sind, kann ein knackiger Bass erzeugt werden. Die Buds haben eine ergonomische Passform und liegen deshalb gut im Ohr.
Für weitere Einstellungsmöglichkeiten gibt es eine App, die sogar einen Hear-Through-Modus erlaubt. Damit kannst du auch beim Radfahren immer die Umgebungsgeräusche wahrnehmen. Verschiedene Equalizer zum Personalisieren deines Sounds sind ebenfalls mit im Paket. Der Sound ist butterweich und schafft es auch in den Tiefen zu überzeugen.
Fünf Stunden Akkulaufzeit sind absolut top. Mit dem Ladecase werden es dann schon satte 15. Das ist besonders beeindruckend, wenn du dir mal überlegst, dass die Jabra Elite 65t einen sehr guten Sound haben und auch noch im mittleren Preissegment liegen.
Der rechte Kopfhörer ist via Bluetooth 5.0 mit deinem Gerät verbunden. Der linke verbindet sich per NFMI (Near Field Magnetic Induction) mit dem Master. Den rechten Kopfhörer kannst du komplett alleine verwenden. Die Jabra Elite 65t haben eine Schutzwertung von IP55.
Case
Das Case ist nichts Halbes, aber fast ein Ganzes. Wie ein Zitronen-Drops kann es nicht von alleine stehen und liegt auf dem Rücken. Der Micro-USB-Anschluss befindet sich an der Unter- bzw. Vorderseite des Cases.
Es ist das unauffälligste Case von allen, die wir in der Redaktion hatten. Das ist aber nicht weiter schlimm, weil es außerdem relativ klein ist. Die Klappe hat keinen Schnapp-Mechanismus, sondern rastet in einem Verschluss ein.
Fazit
Die Jabra Elite 65t haben das beste Preis-Leistungsverhältnis. Vom technischen Aspekt her sind die AirPods und Momentum Free zwar besser, aber die Preisfrage entscheidet ebenfalls eine Menge. Ein solides Modell für weniger als € 200.
Preis: € 189,99
Allround-Performance: 8/10
Case: 7/10
Apple AirPods 2
Sie fühlen sich gut an, sehen gut an und hören sich auch gut an. Die Apple AirPods 2 sind für uns eine Überraschung. Apple hat mit den kleinen Mainstream-Kopfhörern ganze Arbeit geleistet.
Allround-Performance
Sobald du die AirPods das erste Mal ins Ohr steckst, denkst du nur: „Wow, die sind bequem.“ Das hat sich auch gegenüber den anderen Modellen nicht geändert. Die Apple AirPods haben als einziges Modell in unserem Test keine kleinen Gummi-Adapter, die im Ohr stecken. Es sind wirklich Pods, die von alleine im Ohr liegen. Sie sind außerdem überraschend laut für ihre relativ kleine Größe. Vom Sound her stehen sie bei uns auf Platz zwei. Vor allem der Bass ist besser, als wir es erwartet hätten.
Bluetooth 5.0 ist ein cooles Feature, das für diesen Preis aber auch erwartet werden kann. Die Verbindung funktioniert übrigens für Geräte aller Art. Du bist nicht an ein iPhone gebunden, wenn du unbedingt die AirPods haben möchtest. Bei unseren Huawei-Smartphones hat alles problemlos funktioniert. Die zweite Generation kann die Sprachassistentin Siri benutzen, sofern dein verbundenes Gerät Siri verwendet. Wenn du die AirPods mit einem iPhone verbindest, erkennt dein iPhone die Kopfhörer sogar automatisch. Stichwort: Apple-Versum.
Laut Apple sind die AirPods der zweiten Generation vom Sound her identisch mit denen der ersten Generation. Die beiden Gründe für das Upgrade sind also die Siri-Unterstützung und das Case.
Case
Wir machen es kurz. Das AirPods Case gefällt uns mit Abstand am besten. Es ist das kleinste von allen, ist sehr hochwertig verarbeitet und fühlt sich am besten in der Hosentasche an. Die Klappe schnappt richtig schön zu und sitzt bombenfest. Vom Aussehen her unterscheidet sich das Case der AirPods 2 nicht vom Vorgänger. Auch der Lightning-Ladeport ist der gleiche. Ein ganz großer Pluspunkt ist aber, dass sich das Case jetzt auch, als einziges in unserem Test, kabellos laden lässt. Du kannst es einfach auf eine induktive Ladestation legen und hast keinen Kabelsalat.
Der Formfaktor der Pods ist übrigens gleichgeblieben. Zum einen musst du dich also nicht umgewöhnen und du kannst einfach nur das Case upgraden, wenn du Siri nicht zwingend brauchst. Das Case alleine kostet € 89 auf der offiziellen Apple-Webseite.
Fazit
Die AirPods von Apple sind nicht die teuersten Geräte unseres Tests, aber trotzdem nicht billig. Dafür überzeugen sie mit solidem Klangerlebnis, dem besten Case für True Wireless InEar-Kopfhörer und einem angenehmen Formfaktor. Worth it!
Preis: € 229
Allround-Performance: 7.5/10
Case: 9.5/10
Sennheiser Momentum True Wireless
Das Beste kommt zum Schluss. Sennheiser weiß halt einfach wie es geht. Das Powerhouse aus Deutschland kann Sound wie kein anderer. Die Sennheiser Momentum True Wireless beeindrucken mit einem sehr breiten Soundprofil und hoher Qualität während des Telefonierens.
Allround-Performance
Höhen, Tiefen, Akkuleistung, Software, Touch Control und Bluetooth 5.0. Du willst es und Sennheiser hat es. Wir waren selber überrascht, als wir das erste Mal so richtig die Lautstärke aufgedreht haben. Zum einen ist der Sound, den man selbst hört, einfach überragend. Die Kopfhörer lassen aber auch nach außen fast keinen Ton raus. Selbst im Bus kannst du ordentlich laut Musik pumpen.
Die Verbindung mit Geräten aller Art funktioniert einwandfrei. Bluetooth 5.0 sorgt nicht nur für ausgezeichnete Übertragungsqualität, sondern funktioniert auch über eine längere Distanz. Du kannst locker und leicht frei auf der Etage herumlaufen, ohne das Signal zu verlieren. Die Momentum True Wireless haben mehrere Touch-Befehle. Die umfangreichen Möglichkeiten bieten im Prinzip alles, was du brauchst. Vom Umfang her ähneln sie den TicPods. Sie sind allerdings etwas besser in ihrer Durchführung designt. Hier musst du nämlich nicht wischen, sondern nur tippen oder halten. Das merzt die letzten Probleme aus. Ein kleiner Nachteil ist uns aber doch aufgefallen. Sobald du die Kopfhörer abnimmst, dabei aber aus Versehen an die Touch-Steuerung kommst, führt der Kopfhörer einen Befehl aus. Das ist aber Meckern auf höchstem Niveau.
Vier Stunden Akkulaufzeit liegt im soliden Mittelfeld. Durch das Case kommen acht Stunden obendrauf. Mit einer so guten Leistung ist es aber verkraftbar, wenn man nach vier Stunden kurz Pause machen muss. Die Buds an sich mögen dem ein oder anderen etwas zu groß sein. Sechs unserer Ohrenpaare haben die True Wireless-Modelle der Momentum-Serie aber gefallen. Auch nach den vollen vier Stunden hatten wir nicht das Gefühl, dass uns Ohren abfallen.
Case
Das Case erinnert an das der Google Pixel Buds. Es ist ähnlich mit Stoff überzogen und hat dieses gewisse Premium-Feeling. Damit ist es komplett anders als alle anderen Cases unseres Tests. Das Case hat an der Rückseite einen USB-C-Anschluss (Danke). Die Klappe hat zwar ein Scharnier aus Plastik, fühlt sich aber nicht billig an und geht schön „snappy“ zu.
Es gibt eine Änderung, die wir an dem Case gemacht hätten. Es ist nämlich verhältnismäßig groß. Entweder müsste es etwas kleiner sein oder mehr Akkukapazität bieten. Trotz der Größe ist es relativ leicht, was auf einen kleinen Hohlraum schließen lässt. Wir haben das Case nicht auseinandergebaut, aber zumindest vermuten wir das.
Fazit
Die Sennheiser Momentum True Wireless sind die besten und teuersten Kopfhörer unseres Kopfhörer-Spezials. Hier kaufst du dir tatsächlich die pure Qualität. Wenn du das Geld hast, dann hol dir in jedem Fall die Momentum True Wireless.
Preis: € 299
Allround-Performance: 9.5/10
Case: 8/10
Test Update:
Leider hat der Momentum True Wireless einen großen Nachteil in punkto „eigenständiges bzw. ungefragtes Anschalten“. Die Kopfhörer liegen im geschlossenen Case und verbinden sich eigenständig mit dem Smartphone, obwohl sie nicht im Ohr sitzen. In der Praxis führt das dazu, dass sich der Akku extrem schnell von selbst entlädt. Wenn man die Kopfhörer dann braucht, liegen sie leer im Sennheiser Case. Leider hat es Sennheiser bislang auch nicht mit ihrem großen Update geschafft, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Man muss also die Kopfhörer alle 2-3 Tage laden, auch wenn man sie gar nicht benutzt hat, um sie bei Bedarf überhaupt verwenden zu können. Das ist sehr ärgerlich und kostet die Momentum True Wireless Kopfhörer den Platz als Testsieger in unserem Vergleich, der somit an die AirPods 2 geht.
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