AjoureLifestyleTodmüde am Morgen? 8 Tipps, wie du leichter aufstehen kannst

Todmüde am Morgen? 8 Tipps, wie du leichter aufstehen kannst

BEEP-BEEP-BEEP-BEEP-BEEP!!! Schon das Lesen ist der blanke Hass für deine Ohren und du siehst dich selbst vor deinem inneren Auge, wie du morgens noch gemütlich im Bett liegst und schläfst. Schon im nächsten Moment reißt dich der Höllenapparat an deiner Bettseite, ohne Anzeichen eines schlechten Gewissens, aus dem Schlaf. Das nächste Geräusch verursacht deine Hand, wenn sie ungehemmt auf den Wecker kracht oder versucht, das Smartphone im Halbschlaf aufzuheben, um die Snooze-Taste zu drücken. Für dich heißt es jetzt „aufwachen“! Der Tag beginnt, du musst aufstehen und ab ins Bad, denn die Schule oder die Arbeit ruft. Natürlich hast du in diesem Zustand weder Lust auf das Eine, noch auf das Andere. Aber wie heißt es so schön: „Hilft ja nix.“

Hast du dir schon einmal überlegt, was du tun könntest, um dieses immer wiederkehrende morgendliche Ritual angenehmer zu gestalten? So, dass du nicht bereits genervt in den Tag starten und dies unweigerlich deine Mitmenschen spüren lassen musst? Es gibt durchaus Tipps und Tricks, die dir ein Aufwachen und Aufstehen erleichtern. Wir zeigen dir acht Beispiele, anhand deren du dich nicht mehr wie ein Terminator fühlen musst, sobald der Wecker den Tag einläutet.

1. Zu lange schlafen ist schlecht für deine Laune!

Weshalb lange schlafen schlecht für dein Wohlbefinden ist, ist begründet durch die Tatsache, dass man mit zu viel Schlaf noch müder ist, als sonst. Du denkst dir morgens vielleicht, dass du viel zu kurz gepennt hast. Das muss aber nicht der Fall sein. Im Gegenteil. Denn viele Menschen schlafen zu viel, gehen zu früh ins Bett oder bleiben einfach zu lange liegen. Und jede weitere Viertelstunde macht es für dich noch viel schlimmer. Dein Ziel sollte darin liegen, herauszufinden, mit wieviel Stunden Schlaf du dich am Morgen am besten fühlst. Das dauert natürlich ein paar Tage, aber unterm Stich tust du dir damit einen Gefallen. Brauchst du nur fünf Stunden? Wunderbar. Brauchst du ganze acht Stunden, dann bist du zwar eine echte Penndrüse, aber solange du dich damit morgens gut fühlst, ist alles in Ordnung. Finde deine perfekte Zeit und freu dich auf den nächsten Start in den Tag.

2. Kaffee-Timer stellen!

Heute ist beinahe alles via Apps oder WLAN steuerbar. Wenn du bereit bist, ein paar Euro zu investieren, dann kannst du dir dein Aufstehen ziemlich angenehm bereiten. Die Rede ist von Kaffeemaschinen mit Timer-Funktion oder jene, die App-fähig sind – sprich: Smart-Kaffeemaschinen. Was die Vorteile sind? Ganz klar; du wachst auf und als erstes steigt dir der Geruch von frisch zubereitetem Kaffee in die Nase, der in der Küche auf dich wartet. Wenn du die Kaffeemaschine neben deinem Bett parkst, musst du nicht einmal mehr aufstehen, um an den Kaffee zu gelangen. Aber wer hat schon eine Kaffeemaschine neben dem Bett stehen?! Das Gute an dem „Kaffee per Zeitschaltuhr“ ist, dass du deinem Körper eine Belohnung fürs Aufstehen gibst. Das macht für dich alles etwas leichter.

3. Leidensgenossen finden!

Kaum jemand steht morgens gerne auf. Schon gar nicht, wenn alles, was ruft, die Arbeit ist. Kläre mit einem Freund oder Familienmitglied, dass sie dich morgens wecken oder anrufen sollen. Ein paar karge Worte wirst du schon herausbekommen. Und wenn ihr euch gemeinsam über diese unchristliche Uhrzeit beschwert, ist alles nur noch halb so schlimm. Der Vorteil, wenn dich ein Familienmitglied weckt und hierfür die Verantwortung übernimmt, ist, dass diese Person dir direkt einen Kaffee mitbringen kann. Somit sparst du dir die smarte Kaffeemaschine aus Punkt drei. Und wenn du die Person, die dich weckt, anmeckerst, ist das auch nicht weiter tragisch. Sie gehört zu deiner Familie und muss dich zwangsweise lieben. Du hast also nichts zu verlieren.

4. Lieblings Apps auf die Startseite legen!

Du willst keinen Kaffee und wecken tut dich auch niemand? Macht nichts, irgendwann findest auch du Freunde. Aber bis dahin solltest du dir deine drei Lieblings-Apps auf die erste Seite deines Smartphones legen. Als Beispiel kannst du ganz einfach mit Instagram starten. Stupides Scrollen, um die neusten Bilder zu begutachten. Mit Sicherheit ist das ein oder andere Bild einer halbnackten Schönheit mit dabei, das dein Blut wie von selbst in Wallung bringt. Danach stöberst du kurz durch Facebook, um wieder festzustellen, dass diese App mittlerweile keine Sau mehr braucht und fragst dich, ob du deinen Account löschen solltest. Da du jetzt mittlerweile seit einer Viertelstunde wach im Bett liegst, bist du bereit für die wichtigen Apps. Die BILD-App. Nachrichten, die spannend geschrieben sind und zumindest inhaltlich im weitesten Sinne der Wahrheit entsprechen. Naja, nicht immer. Aber du hast wenigstens einen Überblick, was während deiner Schlafphase so passiert ist.

5. Keine Monitore!

Du denkst dir jetzt, dass du doch gar keine PC oder Mac am Bett stehen hast. Klar, ebenso wenig wie eine Kaffeemaschine, aber hier geht es nicht um diese Art von Bildschirmen. Vielmehr ist die Rede von Smartphones und Tablets, die man durchaus mit ins Bett nimmt. Das Problem ist, dass das Licht dieser Quellen die Ausschüttung deines Melatonins beeinflusst und das ist verantwortlich, dass du dich müde fühlst. Ohne dieses Melatonin verliert dein Körper das Gefühl für die Nachtzeit und hindert dich an einem frühen, guten und tiefen Schlaf. Du fühlst dich gerädert und bist schlecht gelaunt. Die Lösung für dich heißt: Schalte diese Geräte früher aus, als sonst. Nicht mehr und nicht weniger.

6. Die Hardcore-Variante!

Das ist nur etwas für die ganz Harten! Stell den Wecker weg vom Bett. Es ist zu einfach für dich, das Gerät beim Ertönen dieses hässlichen Geräusches auf Snooze zu stellen und einfach liegenzubleiben. Stattdessen solltest du dich zwingen aufzustehen, um dieses Teil zu deaktivieren. Du hast natürlich sofort schlechte Laune, doch glücklicherweise steht ein bereits zubereiteter Kaffee deiner Smart-Kaffeemaschine in der Küche und wartet darauf, dich in den Tag zu treten. Herrlich!

7. Weniger Koffein!

Morgens benötigst du Kaffee. Klar, wer nicht. Nach dem Mittagessen auch? Alles kein Problem. Du hast dir angewöhnt, auch am Nachmittag noch eine Tasse des schwarzen Goldes zu schlürfen? Schlecht! Es gibt Menschen, die reagieren auf Koffein mal stärker, mal schwächer. Solltest du ein Sensiebelchen gegenüber Koffein sein, dass lass die Finger ab 17 Uhr davon, denn dein letzter Kaffee wird deinen Schlaf erheblich stören. Warum? Weil Koffein auch noch sechs Stunden nach dem Verzehr seine Wirkung zeigt. Du wirst dich wundern, wie fit du dich morgens fühlst, wenn du den Tipp einmal probierst.

8. Setze dir Ziele für den nächsten Tag!

Nichts ist schlimmer, als Routine. Zumindest auf lange Sicht, denn es befriedigt uns nicht. Es ist alltäglich und Gewohnheit. Wir brauchen Ziele, die uns motivieren und in uns Glücksgefühle ausschütten. Mit Belohnungen und Zielen war schon immer alles einfacher. So läuft das auch beim Aufstehen! Nimm dir vor, heute die tolle Blondine in der Bahn anzuquatschen und direkt einen schnellen Kaffee mit ihr zu trinken. Oder beende deine Arbeit im Geschäft und freue dich auf das Lob des Chefs. Oder du läufst zur Post, weil du weißt, dass heute dein langersehntes Paket von Amazon abholbereit ist, auf welches du dich schon seit Tagen freust. Du hast neue Klamotten gekauft? Dann raus aus dem Bett, mach dich fresh und zeig deine neuen Errungenschaften deinen Kollegen und Mitschülern. Und wenn du ein richtiger Babo bist, dann machst du alle Punkte an einem Tag. Blondine, Kaffee, Post und Chef. Ein gelungener Tag, der dich abends glücklich daran zurückdenken lassen wird. Du brauchst kein Smartphone mehr, denn du schläfst beim Nachdenken über die Geschehnisse des Tages ein und zack: Gute Nacht!

 

Foto: olly / stock.adobe.com

Ajouré MEN Redaktion
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