Bebe Rexha kennst du spätestens seit ihrem Feature aus dem Song Me, Myself and I von G-Eazy und um ein Haar hätten wir diesen mit in die Hit der Woche Playlist aufgenommen. Ihr eigener Song No Broken Hearts hat uns aber dann doch besser gefallen. Dies liegt einerseits an ihrer musikalischen Leistung, andererseits aber auch am Video, in dem auch Nicki Minaj alles gibt. Wir sind eben auch nur Männer.
Straight to Miami
In Bebes privatem Leben gab es, zu der Zeit als der Song entstand, wohl bei ihr ein gebrochenes Herz. Dieses will sie beim Feiern vergessen und sagt, dass im Club keine Tränen, sondern nur Drinks fließen. Bei Ihrer Zusammenarbeit mit Nicki Minaj hat Bebe auch einiges mit auf den Weg nehmen können. So hat sie daraus gelernt, stärker an ihren Interessen festzuhalten und sich nicht dafür entschuldigen zu müssen, dass sie bestimmte Dinge nun mal auch eine bestimmte Weise haben möchte.
Zuvor hatten die beiden schon einmal beim Track Hey Mama von David Guetta kollaboriert. Dieser war ein internationaler Hit und hat den beiden eine ganze Ecke Aufmerksamkeit verschafft. Genau dieser Erfolg sollte hier auch erschaffen werden.
Poppin’ tonight
Nicki Minaj ist eigentlich immer ein Grund sich ein Musikvideo anzusehen und No Broken Hearts macht da ganz sicher keine Ausnahme. Die Choreografie wirkt wahrscheinlich mehr Männer-anziehend, als der eigentlich gewünschte Effekt, sie zu vergessen. Vielleicht soll das aber auch nur zeigen, was einem gewissen Jemand entgangen ist. Neben Bebe und Nicki haben noch Alex Oriet, Jacob Kasher, Koko LaRoo, The Invisible Men und David Phelan am Titel mitgeschrieben.
Der bereits oben erwähnte G-Eazy und Don Benjamin haben beide einen Cameo-Auftritt im Video, welches seit seinem Release knapp 240 Millionen Views auf YouTube generiert hat.
Das offizielle Video zu No Broken Hearts!
Genre: Urban-Pop
Länge: 4:00 Minuten
Album: TBA
Label: Warner Bros. Records, Island Records
Lyrics
Fotos: Bebe Rexha / YouTube