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ShopCo – Einkaufen revolutioniert!

Aufatmen für alle Online-Shopper! Nie wieder zehnmal neu anmelden, wenn du mal wieder im Internet in unterschiedlichen Shops einkaufen bist. Nervige Formulare gehören fortan der Vergangenheit an, denn ShopCo schreibt grade Shopping-Geschichte. Mit ihrer Browser-Erweiterung wollen Jay Habib, Gründer von ShopCo, und seine Mitarbeiter alle Onlineshops miteinander verknüpfen. The shopping future is now.
 

Was ist ShopCo?

ShopCo ist ein universeller Warenkorb für alle Shops des World Wide Webs. Durch eine künstliche Intelligenz werden alle Kontaktformulare auf den jeweiligen Seiten automatisch für dich ausgefüllt. Du musst nur das Kontaktformular in der Erweiterung ein einziges Mal ausfüllen und brauchst dich nicht mehr mit tausend Textfeldern auseinandersetzen. Durch den hoch automatisierten Prozess braucht ShopCo keine Verträge mit den Shops, somit läuft alles wie gehabt über dich – nur einfacher.
 

Wie funktioniert ShopCo?

Jetzt drängt sich bei dir bestimmt die Frage auf, wie du am besten gleich loslegen kannst. Im Moment leider noch gar nicht. In Deutschland gab es zwar schon eine Testversion, welche allerdings eingestellt wurde. Inzwischen ist das Unternehmen nach Amerika gezogen, um Silicon Valley unsicher zu machen. Das Prinzip bleibt aber das selbe. Du lädst dir die Erweiterung auf der Website runter, erstellst dir einen Account und los geht es mit der Schnäppchenjagd. Im Shop klickst du dann oben, neben der Suchleiste, auf das Icon für ShopCo und wählst „Add Item“. Bis der digitale Universaleinkaufswagen wieder nach Deutschland zurückkommt, müssen wir uns wohl oder übel noch etwas gedulden.
 

ShopCo

 

Kommt ShopCo doch nicht?

Da ShopCo bereits in Millionenhöhe finanziert wurde, ist es nur schwer denkbar, dass die Idee jetzt noch gecancelt wird. Jedoch wird dies kein leichtes Unterfangen, da der Internetriese Amazon den größten Konkurrenten des Startup-Unternehmens darstellt. Denn wenn sich die Käufer nicht mehr in kleineren Onlineshops anmelden müssen, werden sie dort auch öfter einkaufen, und somit bleibt Amazon natürlich ein Teil des Profits aus. Das US-Startup Shoppable und PayPal wurden als Konkurrenz bereits ausgeschlossen, da keine der beiden Lösungen für ausnahmslos alle Shops funktionieren.

Bisher hat sich ShopCo auch nur auf eine Desktop-Lösung konzentriert, die Handy-Variante wird allerdings auch noch folgen. Das Unternehmen hat vor kurzem erst Zenshopping gekauft, was vermuten lässt, dass bereits an einer Lösung für mobile Endgeräte gearbeitet wird. ShopCo hält an sich die Augen nach Unternehmen, welche technologiebasierte Dienstleistungen anbieten, offen – also können wir uns sicher sein, dass die Shopping-Revolution nicht im Sand verläuft.

 

Fotos: ShopCo PR

Ajouré MEN Redaktion
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