Bereit, deinen Style ins unendliche Universum zu bringen? Tauche ein in den faszinierenden Space-Trend, der sich mit der Welt der Filme „Guardians of the Galaxy“ verbindet! Lass dich von den galaktischen Abenteuern inspirieren und entdecke, wie du den einzigartigen Look der Guardians in deinen Alltagsstil integrieren kannst. Von futuristischen Schnitten über metallische Akzente bis hin zu leuchtenden Farben – der Space-Trend bietet unendlich viele Möglichkeiten, deinen Fashion-Game auf das nächste Level zu bringen. Mach dich bereit für eine stilvolle Reise durch die Galaxie und finde heraus, wie du dich wie ein echter Guardian of the Galaxy kleiden kannst!
Doch woher kommen Milchstraßen und Planeten-Muster eigentlich?
Der Space-Trend eroberte die Modewelt bereits in den 1960ern, als sich der Wettlauf ins All zuspitzte. Modedesigner André Courrèges, Paco Rabanne und Pierre Cardin waren die Vorreiter dieses unsterblichen Modetrends und inspirierten im Laufe der Jahrzehnte zahllose Künstler.
In 2011 sorgte Christopher Kanes treffend benannte „Into the Galaxy“-Kollektion für das Auslösen der Weltall-Mania in allen Bereichen der Modewelt: Bunte Space-Leggins landeten von den Laufstegen direkt in den Modegeschäften rund um den Globus – jeder wollte ein Stück haben.
Valentino
„Geometrie und Color-Blocking“ war das Thema der 2015 Männer-Herbstkollektion des Hauses Valentino – nichts, was sofort an das wild-bunte Universum erinnert. Doch trotz der scheinenden Widersprüchlichkeit haben Designer Pierpaolo Piccioli und Maria Grazia Chiuri mit ihrem gewohntem Savoir-faire die geometrischen Motive auch auf das mysteriöse Unendliche angewendet. Das Highlight der Kollektion war zweifelsohne die auf eine Jacke gestickte Planetenkarte, die so geradlinig ist, als wolle man damit das Unbekannte rationalisieren.
Vielleicht was für Peter Quills nächsten Einsatz?
Versace
Das italienische Modehaus Versace griff den Weltall-Trend im darauffolgenden Jahr und präsentierte in seiner Herbst/Winter Männerkollektion silberne Ensembles, mit Sternzeichen bemusterte Hemden und jede Menge NASA-Sticker. Die für das Modehaus typischen Camp-Elemente verliehen den Looks eine eher leichte und ironische Note, die nichtsdestotrotz den Space-Trend aktuell hielt.
Nick Graham
In 2017 brachte Nick Graham die Modewelt einen Schritt näher ans Weltall, wenn er mit seiner „Life on Mars: Fall-Winter 2035“-Kollektion nicht nur ausschließlich Space-Looks präsentierte, sondern sogar Astronaut Buzz Aldrin auf den Laufsteg holte. Aldrin war Teil der Apollo 11-Mission und betrat 1969 als zweiter Mensch überhaupt den Mond.
Die metallische Alien-Ästhetik prägte die Mehrzahl der Looks, während mit Planeten verzierte Accessoires die klassischeren Styles bereicherten.
Louis Vuitton
Louis Vuitton wollte sich diesen Trend nicht entgehen lassen und entwickelte 2018 die Galaxy Capsule Collection, bei der das weltberühmte Monogramm auf einer träumerischen Abbildung der Milchstraße ruhte. Leuchtende Sterne am dunklen Himmel und bunte Planeten rundeten die streng limitierte Kollektion ab.
Valentino
Ein Jahr später kehrte Valentino in Zusammenarbeit mit Jun Takahashi von Undercover zu diesem Trend zurück. Die Motive sind diesmal farbenfroher und basieren auf einer interessanten Verknüpfung von Edgar Allan Poe mit Zeitreise- und Raumschiffelementen. Die Linien sind locker und weit, und die glamourösen Muster erheben den eher lässigen Feel dieser Kollektion.
Balmain
Balmain-Kreativdirektor Olivier Rousteing ließ sich während der Pandemie ebenfalls von den unendlichen Weiten des Universums inspirieren und untersuchte in der Herbst 2021 Männerkollektion den Reiz des (Welt-)Reisens. Rousteing gab den Aviator-Stil eine ebenso futuristische wie eskapistische Note und projizierte die Reise weiter denn je zuvor, ins unbekannte All.
Dior
Visionär Kim Jones brachte letztes Jahr den Space-Trend zurück zu seinem eher Weltall- anstatt Weltreise-inspirierten Konzept und begeisterte mit wilden Mustern und futuristischer Eleganz. Die Pre-Fall 2023 Kollektion von Dior blickt sowohl zu den Sternen – eine Hommage an Christian Diors Vorliebe für die Astrologie sowie an Jones´ eigene Leidenschaft für Sci-Fi – als auch zu einem praktischen Utilitarismus.
Fotos: Marvel; Jacob Lund / stock.adobe.com