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Intimrasur für Männer – so geht’s richtig

Die Zeiten, in denen Männer sich nicht um ihre Intim-Frisur gekümmert haben, sind eindeutig vorbei. Heutzutage gibt es verschiedene Produkte, Verfahren und Frisuren, die auch für den Mann geeignet sind. Immerhin finden 33 Prozent der Frauen einen rasierten und glatten Intimbereich bei Männern sexy. Damit du bei deiner nächsten Intimrasur alles richtig machst, haben wir die beliebtesten Rasuren aufgelistet. Denn hier bietet sich für den Mann eine große Bandbreite an Möglichkeiten: Stutzen, Nassrasieren, Epilieren oder Lasern.
 

Stutzen

Die einfachste Form ist wohl das Stutzen mit einem Bartschneider oder einer Haarschneidemaschine (hier eventuelle einen separaten Aufsatz verwenden). Der Vorteil ist, dass diese Prozedur in wenigen Handgriffen erledigt ist. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Haare bereits in wenigen Tagen wieder nachwachsen und man erneut stutzen muss.
 

Nassrasur

Die wohl beliebteste Alternative ist die Nassrasur. Dabei werde mit einer Klinge alle Haare im Schambereich entfernt. In Fachkreisen nennt man das den „Hollywood Cut“. Nach der Rasur ist dann alles schön glatt und wirkt sehr gepflegt. Es kann jedoch gelegentlich zu Haarwurzelentzündungen kommen, da die Klinge die Haut schneiden und reizen kann. Außerdem sollte man nach der Rasur auf After Shaves auf alkoholischer Basis verzichten, sondern lieber eine Lotion mit Aloe Vera verwenden.
 

Epilieren

Hier werden die Haarwurzeln mit einem Epiliergerät entfernt, das die Härchen wie eine Pinzette zupft. Dadurch kann es bis zu vier Wochen dauern, bis die Haare erneut nachwachsen. Außerdem wird die Haut viel weniger gereizt, als beispielsweise bei der Nassrasur. Leider ist die Methode nicht ganz schmerzfrei. Eine Alternative zum Epilieren ist das Waxen mit Warmwachs, wobei man eher dazu abraten kann, da die Haut im Intimbereich (vor allem am Hoden) empfindlich ist. Hierzu solltest du auf jeden Fall einen Profi aufsuchen. Eine Sitzung kostet, je nach Studio, zwischen zehn und 50 Euro.
 

Lasern

Die Haare werden mit einem Laser behandelt, der die Lichtenergie an die Haarwurzel weitergibt und diese daraufhin zerstört werden. So können die Haare langfristig nicht mehr wachsen. Das ist einer der größten Vorteile und sicherlich interessant für Leute, die auf lange Sicht keine Haare mehr sehen wollen. Der Nachteil ist, dass man viele kostspielige Sitzungen über sich ergehen lassen muss. Außerdem besteht die Gefahr, dass es zu kleinen Verbrennungen führen kann. Achtung: Diese Prozedur immer von einem Profi durchführen lassen. Das kostet circa 200 Euro.

 

Wie Du siehst, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Für welche du dich schussendlich entscheidest, hängt von deinen Vorstellungen, deiner Schmerzempfindlichkeit und auch davon ab, wieviel du für deine Intimpflege ausgeben willst.

 

Foto: 42585531 © fancy123 – Fotolia

Ajouré MEN Redaktion
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