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    Ajoure Blog Seite 285

    TOP 4 Gründe für die Paleo-Ernährung

    Habt ihr schon mal von der Steinzeiternährung gehört? Viele sprechen auch von der Paleo-Ernährung und diese beiden Begriffe sind momentan ein absolutes Buzzword in der Ernährungsbranche. Immer mehr Menschen neigen dazu, dieser Ernährungsphilosophie zu folgen, aber macht das Sinn?

    Zunächst einmal geht es hierbei um die Grundidee, dass sich der menschliche Körper in den vergangenen 2,5 Mio. Jahren noch nicht wirklich an die Verdauung von Getreide und Co. angepasst haben soll und dies daher nicht verarbeiten kann. Aus diesem Grund soll deren Verzehr zu einigen negativen Auswirkungen führen und die Paleo-Anhänger predigen nur solche Lebensmittel zu essen, die auch unsere Vorfahren gegessen haben, da wir an diese evolutionstechnisch am besten angepasst sind. Also was spricht für und was gegen diese Ernährungsform?

    Das spricht für die Steinzeiternährung:

    1) Die Prinzipien der Paleo-Ernährungsform sind leicht verständlich und umsetzbar. Paleolaner essen nur solche Lebensmittel, die auch unsere Vorfahren aus der Steinzeit essen konnten, also alles was Jägern und Sammlern zur Verfügung stand. Dazu zählen Fleisch, Fisch, Gemüse, Nüsse, Obst und Samen. Milch, Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und Co. sind hier tabu. Allerdings gibt es sehr verschiedene Ausprägungen dieser Philosophie, so dass bei einigen Formen der Verzehr von Milch okay ist, bei anderen wiederum absolut verboten.

    2) Die Verfolgung der Paleo-Ernährung führt zu einer drastischen Reduktion von Fast Food und verarbeiteten Lebensmitteln auf eurem Speiseplan. Logisch, ne? Einen Mc Walk-Thru gab’s in der Steinzeit nicht – meiner Theorie nach hat das vor allem damit zu tun, dass Höhlen nur einen Ein-/Ausgang haben und kein Steinzeitmensch hätte es je heil überstanden, mit verzehrfertigem Essen an seinen hungrigen Artgenossen vorbeizuschlendern.

    Spaß beiseite, wer sich Paleo ernährt, der findet viele frische und gesunde Lebensmittel auf seinem Teller wieder – unumstritten ein guter Aspekt. Durch die Vermeidung von verarbeiteten und stärkehaltigen Lebensmitteln verringert die Steinzeiternährung den Konsum von Zucker, da neben Süßkram auch stärkehaltige Lebensmittel nicht auf den Tisch kommen. So werden der Blutzucker- und Insulinspiegel wesentlich besser kontrolliert und auf einem geringen Schwankungslevel gehalten.

    3) Die Paleo-Ernährung fördert den hormonellen Ausgleich des Stoffwechsels und vermeidet somit Heißhungerattacken. Trotz allem gehört immer noch eiserne Disziplin und Durchhaltewillen dazu, sich strikt paleo zu ernähren. Aber ohne Heißhungerattacken fällt es leichter, sich gesund zu ernähren und weise Entscheidungen zu treffen.

    4) Die Steinzeiternährung verringert schlichtweg den Verzehr jeglicher problembehafteter Lebensmittel, wie den bereits angesprochenen Getreiden, Hülsenfrüchten oder auch Milch. Viele Menschen leiden unter Laktoseintoleranz oder einer Unverträglichkeit gegenüber Kohlenhydraten, was in der Regel für einen selbst minimale Auswirkungen für das soziale Umfeld aber durchaus verheerende Konsequenzen, wie Flatulenzen mit sich bringen kann. Eure Mitmenschen werden euch die Umstellung auf diese Oldschool-Ernährung also sicherlich danken.

    Aber natürlich gibt’s nicht nur Gründe für diese Ernährungsform. Nächste Woche betrachten wir die negativen Stimmen zu dieser Ernährungsphilosophie.

    Finish Strong,
    euer Art

     

    Foto: ©neillockhart / Fotolia.com

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    Hollow Holds aka „Die Basis“

    Wir kommen so langsam weg von den ganz allgemein gehaltenen Themen darüber, wieso wir Sport und vor allem funktionelles Training durchführen sollten und hin zu den spezifischen Übungen, die euch eurer Allround-Fitness ein Stück näherbringen werden. Allround-Fitness sagt euch noch nichts? Dann lest den vorherigen Artikel Werde zum Allrounder: Die zehn physischen Grundfertigkeiten.

    Wir starten mit dem Training von Körpergewichtsübungen und zwar mit der Basisübung überhaupt: dem Hollow Hold. Dazu legt ihr euch mit dem Rücken flach auf den Boden und streckt die Beine aus, die Arme streckt ihr ebenfalls über den Kopf. Und jetzt ganz ausstrecken ;-) Die Zehen zeigen von euch weg, die Arme sind neben dem Kopf gestreckt! Jawoll, genau so. In der Regel könnt ihr jetzt spüren, dass sich eure Lendenwirbelsäule vom Boden abhebt. Genau das wollen wir vermeiden. Wir spannen unsere Bauchmuskulatur an und heben leicht Beine und Arme – natürlich bleiben die dabei aber gestreckt – und drücken somit unseren unteren Rücken auf den Boden. Da sollte jetzt nix mehr dazwischen passen. Voilà, der Hollow Hold!

    Okay, setzt ab! Ziemlich anstrengend nicht wahr? Auch wenn Vibrationstraining in vielen Fitnessstudios zur Zeit total in ist – wenn ihr direkt nach ein paar Sekunden anfangt zu zittern wie Espenlaub, dann solltet ihr die Hollow Holds skalieren. Ihr könnt dazu in erster Progression die Arme mal gestreckt nach vorne neben euren Körper nehmen. So wird der Hebel schon mal geringer und die Übung etwas einfacher. Wenn das immer noch zu schwer ist, versucht einfach mal ein Bein etwas anzuwinkeln, statt beide gestreckt zu lassen. Auch das ist das gleiche Hebelprinzip. Achtet aber bitte darauf, dass ihr die Beine abwechselt, um die Bauchmuskulatur nicht einseitig zu belasten! Sollte auch das schon nach 5 Sekunden zum krassen Zittern führen, winkelt ihr bitte beide Beine um maximal 90 Grad an. Versucht euch dann von hier aus langsam während ihr die Übung haltet in eine etwas gestrecktere Position zu begeben, um euch stückchenweise aus dieser sogenannten „Tuck Position“ an den korrekten Hollow Hold ranzutasten.

     

     

    Übt den Hollow Hold – es hat einen Grund, warum ich diese Übung zuerst vorstelle, denn sie ist die Basis für viele andere Bewegungen, wie zum Beispiel die Liegestütz, den Unterarmstütz, Kipping Pull-Ups etc. Und trainiert ganz besonders eure Körperspannung, die ihr in jeder einzelnen Turn- und Gewichthebeübung braucht, um euren Körper stabil und sicher zu bewegen.

    Finish Strong,
    euer Art

     

    Foto: ©Artem Furman / Fotolia.com

    Männerdüfte für den Winter 2013/14

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    Werde zum Allrounder: Die zehn physischen Grundfertigkeiten

    Power, Speed & Agility

    Sport ist Sport. Hauptsache ich bewege mich in irgendeiner Form, richtig? Falsch! Das ist zwar durchaus die gängige Meinung in der Bevölkerung und wird auch gern von diversen Fitnesszeitschriften, die bis auf wenige Ausnahmen ohnehin mehr Werbung als Sinnvolles beinhalten, so postuliert, ist aber einfach falsch.

    Klar, Hauptsache ihr bewegt euch in irgendeiner Form anstatt gar nix zu tun. Gar keine Frage, aber sinnvolles Bewegen, also richtiges Training, das ausgerichtet wird auf ein individuelles Ziel – das ist das Ding! Das rockt erst richtig! Und das Ziel des Trainings sollte es dabei sein, alle zehn physischen Grundfertigkeiten in geschmeidiger Balance auszubilden, um euch ein physisches Allround-Talent zu bieten. Nur wenn ihr willentlich Spezialisten werden wollt, beispielsweise weil ihr unbedingt Leistungs-Speerwerfer werden wollt, dann lohnt es sich, einige Fähigkeiten gezielt mehr auszubauen als die anderen.

    Zu den phyischen Grundfertigkeiten gehören:

    1.) Kardiovaskulärer Ausdauer (Cardiovascular endurance)
    2.) Durchhaltevermögen/Ausdauer (Stamina)
    3.) Kraft (Strength)
    4.) Beweglichkeit (Flexibility)
    5.) Explosivität (Power)
    6.) Geschwindigkeit (Speed)
    7.) Koordination (Coordination)
    8.) Agilität (Flinkheit/Gewandheit, Agility)
    9.) Präzision (Accuracy)
    10.) Balance

    Die Punkte 1 bis 5 könnt ihr durch Training verbessern, da hier eine organische Anpassungsreaktion abläuft. Beispielsweise steigert ihr eure Kraft durch Gewichtheben, denn dabei wächst der Muskel auf der Grundlage des Trainingsreizes in der darauffolgenden Ruhephase.

    Die Punkte 6 bis 10 hingegen verbessert ihr durch Üben, denn hier passiert nichts Organisches, sondern euer zentrales Nervensystem verbessert sich in der Koordination und Ansteuerung spezifischer Muskelgruppen und Bewegungsmuster. Die Balance zum Beispiel, also die Platzierung und Kontrolle des Körperschwerpunktes abseits des Ankerpunktes eures Körpers wird nicht zu dickeren oder kräftigeren Muskeln führen, aber zu einem verbesserten Zusammenspiel der Muskelgruppen und der Kontrolle des Körpers.

    Was wäre aber die oben trainierte Kraft ohne die geübte Balance? Stellt euch doch mal einen richtigen Muskelprotz vor, der aufgrund seiner immens trainierten Brustmuskulatur ständig nach vorne umfällt, weil er beim Laufen die Balance verliert. Ziemlich doof, oder?
    Um das zu vermeiden, sollten wir ganzheitliche Trainingsansätze, wie zum Beispiel die Philosophie des CrossFit verfolgen. Hierbei trainieren wir alle zehn Ausprägungen in ausgewogenem Maß. Aber Vorsicht, auch hier gibt’s schwarze Schafe. Nur ein gutes CrossFit-Programm bildet alle Anteile aus. Die „Verblendeten“ konzentrieren sich leider oft auf die im Wettkampf sichtbaren Anteile dieser Trainingsform! Dabei bringt beispielsweise das Training mit dem Medizinball, wie wir es bei HEARTCORE Athletics durchführen, einen riesen Mehrgewinn an physischen und motorischen Fähigkeiten, die sich dann wieder auf das Gewichtheben und Turnen übertragen lassen. In diesem Fall gilt einfach wirklich: die Mischung macht’s!

    Finish Strong,
    euer Art

     

    Foto: ©rangizzz / Fotolia.com