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    Ring Intercom im Test: Warum du dieses Produkt auf keinen Fall kaufen solltest

    Ring verkauft das Ring Intercom als die einfache Lösung, um alte Gegensprechanlagen smart zu machen. In der Theorie klingt das gut. In der Realität ist das Produkt eine Enttäuschung auf allen Ebenen: von der fragwürdigen Kompatibilität über massive Funktionslücken bis hin zu einem Kundenservice, der seit Monaten dieselben Textbausteine verschickt. Dieser Artikel fasst unabhängige Kritik, Nutzerberichte und unsere eigenen Erfahrungen zusammen – und erklärt klar, warum du vom Ring Intercom die Finger lassen solltest.

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    Was Ring verspricht – und was tatsächlich passiert

    „Einfach installieren, sofort smart, funktioniert mit fast allen Anlagen.“ Das ist das Marketing. Die Realität sieht anders aus. Zahlreiche Nutzer berichten von massiven Kompatibilitätsproblemen: Klingeln gehen nicht, Türöffner reagieren nicht, ganze Hausanlagen fallen teilweise stundenlang aus. Selbst offiziell als „kompatibel“ eingestufte Modelle funktionieren oft nicht zuverlässig.

    • Türöffner reagiert gar nicht, trotz angeblicher Kompatibilität
    • Klingeln anderer Wohnungen löst das eigene Ring Intercom aus
    • Firmware-Updates bleiben hängen oder zerstören Funktionen
    • Das Haustelefon ist nach Installation komplett tot

    Das ist weit entfernt von dem „Plug-and-Play“-Versprechen.

    Ring Intercom ohne Video: ein Rückschritt im Jahr 2025

    Das Ring Intercom ist nur ein Audio-Adapter. Selbst wenn du bereits eine Ring-Kamera besitzt, bekommst du beim Klingeln kein Bild angezeigt. Nutzer mussten das erst nach dem Kauf herausfinden, da Ring diesen Punkt nur im Kleingedruckten kommuniziert.

    Und während bestehende Käufer auf Lösungen warten, bringt Ring bereits ein neues Modell mit Video-Funktion auf den Markt. Frühkäufer fühlen sich zurecht wie unfreiwillige Betatester.

    Cloud-Abhängigkeit: Wenn Ring down ist, bist du ausgesperrt

    Das Ring Intercom funktioniert ausschließlich über die Ring-App – und die App funktioniert nur, wenn die Cloud funktioniert. Klingt selbstverständlich, ist aber ein realer Alltagsnachteil. Wenn Server oder Login spinnen, bekommst du keinen Zugriff auf deine Haustür.

    Sehr viele Nutzer berichten von:

    • App-Abstürzen
    • Login-Problemen
    • kompletten Systemausfällen

    Für ein Gerät, das deinen Wohnungseintritt steuert, ist das ein massiver Konstruktionsfehler.

    Der größte Schwachpunkt: der katastrophale Support

    Was man in Foren, auf Trustpilot und Reddit liest, deckt sich komplett mit unserer eigenen Erfahrung: Der Ring-Support ist eine Endlosschleife aus Standardmails, Null-Lösungen und künstlichen Verzögerungen.

    1. Man meldet ein Problem.
    2. Man soll Fotos, Seriennummern, Verkabelungen schicken.
    3. Man schickt alles.
    4. Man bekommt exakt dieselbe Standardmail wie zuvor.
    5. Das Ganze wiederholt sich über Wochen oder Monate.

    Unsere eigene Erfahrung

    Wir erleben seit Monaten genau dasselbe: Jede Support-Mail ist ein reiner Textbaustein ohne Bezug zu den gesendeten Informationen. Egal wie detailliert man Fehler erklärt oder dokumentiert – es kommt immer dieselbe Antwort zurück. Rückrufe werden versprochen und nicht eingehalten. Lösungen gibt es keine. Ein Service, der angeblich für Türsicherheit verantwortlich ist, schafft es nicht einmal, ein Problem zu verstehen.

    Datenschutz & Sicherheit: eine heikle Kombination

    Ring wurde in der Vergangenheit mehrfach wegen Datenschutzverstößen kritisiert: Third-Party-Tracker in der App, fragwürdige interne Zugriffe und intransparente Datenflüsse. Das Problem: Wenn ein solches Unternehmen die digitale Kontrolle der Haustür erhält, steigt das Risiko. Vertrauen ist hier keine Kleinigkeit. Ring liefert aber keinen Grund dafür.

    Installation: kein Plug-and-Play, sondern Bastelarbeit

    Ring bewirbt das Intercom als simpel. Faktisch musst du Drähte umklemmen, alte Systeme zerlegen und selbst Fehlerdiagnose betreiben. Viele Nutzer mussten sogar eigene Relais oder Lösungen bauen, um die Grundfunktionen wie den Türöffner überhaupt nutzen zu können.

    Fazit: klare Kaufwarnung für das Ring Intercom

    Das Ring Intercom ist technisch unausgereift, unzuverlässig und wird von einem Support begleitet, der keine Probleme löst. Unsere Empfehlung ist eindeutig: Finger weg von diesem Produkt.

    Wenn du dein Zuhause sicher, smart und zuverlässig machen willst, solltest du eine echte Video-Lösung wählen, die lokal funktioniert und nicht bei jedem App- oder Serverproblem versagt.

    Was du stattdessen tun solltest

    • Auf ein echtes Video-Türsystem setzen
    • Cloud-only Produkte vermeiden
    • Lokale Steuerungen bevorzugen
    • Nicht als Erster neue Ring-Hardware kaufen

    Eine Haustür ist kein Gadget. Der Ring Intercom behandelt sie aber genau so.

    Tobias Bojko
    Tobias Bojko
    Tobias Bojko ist der dynamische Inhaber hinter AJOURE´, dessen Leidenschaft für die schönen Dinge des Lebens in jedem Aspekt seiner Arbeit sichtbar wird. Mit einem Auge für Ästhetik und einem Herz für Innovation treibt er die Marke voran, immer auf der Suche nach neuen Inspirationen und Trends. Tobias ist bekannt für seine offene und kommunikative Art, die es ihm ermöglicht, ständig neue Leute kennenzulernen und sein Netzwerk zu erweitern. Als Visionär ist Tobias Bojko eine treibende Kraft im Lifestyle-Sektor, immer bereit, neue Wege zu gehen und AJOURE´ an die Spitze der Branche zu führen.

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