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Elektroautos versichern – die besten Tipps

Elektroautos versichern - die besten Tipps

Dass sich Elektroautos immer größerer Beliebtheit erfreuen, zeigt die Statistik. Im Jahr 2015 verzeichnete das Portal Statista gerade einmal 12.363 Neuzulassungen. Im Jahr 2019 waren es bereits über 63.000 Fahrzeuge. Seitdem stieg die Nachfrage sprunghaft an: 194.163 Neuzulassungen waren im Jahr 2020 zu vermelden und das bei steigender Tendenz. Wer sich für ein Elektroauto interessiert, stellt sich die Frage nach den Anschaffungs- und Erhaltungskosten. Eines ist klar: Eine Versicherung muss man für den mit Strom betriebenen Wagen in jedem Fall abschließen.

Womit sich Elektroautos auszeichnen

Während die Prototypen heutiger Elektrofahrzeuge nur eine geringe Reichweite hatten, sind moderne Modelle mittlerweile zur echten Alternative zu mit Diesel oder Benzin betriebenen Autos geworden. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und der Weg zur Klimaneutralität führt an ihnen nicht vorbei. Im Betrieb stoßen sie keinerlei Abgase aus. Somit hilft jedes Elektroauto dabei, den Anteil an Feinstaub, CO2 und anderen schädlichen Stoffen in der Luft zu verringern. Werden sie noch dazu mit Strom aus erneuerbaren Quellen aufgeladen, fällt die Umweltbilanz noch besser aus.

Auch die Haushaltskasse freut sich über die Investition in ein Elektrofahrzeug: Strom ist deutlich günstiger als Benzin oder Diesel, noch dazu gibt es bei E-Fahrzeugen kaum Verschleißteile. Außerdem sind die modernen Fahrzeuge deutliche effizienter als mit Verbrennungsmotoren betriebene Alternativen: Sie gewinnen nämlich Energie, die üblicherweise für das Bremsen verwendet wird, wieder zurück.


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Worauf es bei Versicherungen von Elektroautos ankommt

Um in Deutschland eine Zulassung für ein Fahrzeug – egal mit welchem Antrieb – zu bekommen, muss der Nachweis einer aufrechten Versicherung erfolgen. Zumindest eine Haftpflichtversicherung ist für die Teilnahme am Straßenverkehr nötig. Sollte man einen Unfall verursachen, deckt sie jedoch nur den Schaden am Wagen des Unfallgegners ab.

Genauso wie bei traditionellen Fahrzeugen empfehlen Experten auch bei neuen E-Autos eine freiwillige Höherversicherung. Besonders hervorzuheben ist dabei der Schutz des Akkus: Er macht ungefähr ein Drittel des gesamten Wagenwerts aus. Defekte Akkus verursachen mitunter Schäden in der Höhe von 10.000 bis 15.000 Euro. Speziell auf Elektroautos zugeschnittene Versicherungspakete übernehmen die Kosten, die bei einem Kurzschuss oder einem Marderbiss entstehen. Bei den meisten Versicherungen sind diese Leistungen bei einer Teilkasko-Variante enthalten. Darüber hinaus zahlt sie bei Schäden, die durch Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen und Sturm oder einen Brand entstehen.

Umfangreichen Schutz bietet eine Vollkaskoversicherung: Sie bezahlt auch für selbst verursachte Schäden und übernimmt die Kosten bei Vandalismus. Auch die Abschleppkosten sollten durch die Police abgedeckt werden: Wird ein Elektroauto gezogen, erzeugt es Strom, was zu Kurzschlüssen und Defekten des Akkus führen kann.

Elektroauto versichern: So geht es

Heute ist es so einfach wie nie zuvor, eine günstige Versicherung für ein Elektroauto zu finden. Ein Blick in das Internet reicht aus und innerhalb weniger Minuten ist das passende Angebot gefunden. Auf der Übersichtlichen Homepage von AdmiralDirekt führt ein Assistent durch die Suche. Kriterien wie, ob es sich um einen Neu- oder Gebrauchtwagen handelt, die Typ-, Regional und Schadenfreiklasse sind für die Berechnung der Prämie wichtige Faktoren. Die Police kann dabei bequem online abgeschlossen werden.

 

Foto: Bild von andreas160578 auf Pixabay

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