AjoureTechnikComputer & HandyiMac vs PC: Wer bist du und was brauchst du?

iMac vs PC: Wer bist du und was brauchst du?

Es ist eine Glaubensfrage, die ihresgleichen sucht. iMac oder PC? Wir gehen dieser Thematik auf den Grund und zeigen dir Vor- und Nachteile der jeweiligen Plattform auf. Am Ende dieses Artikels wirst du definitiv eine Hilfe bei deiner Kaufentscheidung haben.

Der „Personal Computer“

In unserem Vergleich benutzen wir einen PC mit dem Betriebssystem Windows als Beispiel. Wir beginnen mit den Vorteilen einer solchen Persönlichkeitsbestie.

Vorteile

Der PC ist billiger. Das hängt einerseits natürlich mit den Hardwarekosten an sich zusammen. Die einzelnen PC-Anbieter wie HP oder OriginPC bauen sich ihre Rechner ja auch nur aus den Einzelteilen anderer Hersteller zusammen. Daraus resultiert ein Preisvorteil. Andererseits bezahlst du bei einem PC weniger, weil der Markenname Apple nicht raufgedruckt wurde.

Der PC ist leistungsstärker. Gerade in den letzten zwei Jahren ist so extrem viel Hardware erschienen, die in Sachen Leistung keine halben Sachen macht. Solange du das nötige Kleingeld zur Hand hast, kannst du dir regelrechte Raumschiffe zusammenbauen.

Der PC ist besser für die Freizeit geeignet, denn das Angebot an Spielen ist erdrückend. Die Plattform „PC“ hat sich zur Gaming-Station Nummer Eins gemausert. Dabei ist die höhere Leistung nicht mal der Hauptgrund, denn sehr viele Spiele sind gar nicht für den iMac verfügbar.

Der PC ist leichter zu reparieren und zu verbessern. Sollte deine Grafikkarte den Geist aufgeben, dann kauf dir einfach eine neue! Solange die Passform und die Kompatibilität stimmen, sind dir keine Grenzen gesetzt. Um bei diesem Beispiel zu bleiben: Einen Grafikkartenwechsel bekommst du selbst ganz leicht und schnell hin, wenn du dich halbwegs geschickt anstellst.

Nachteile

Die Nachteile eines PCs sind leider nicht von der Hand zu weisen. Bei der Anschaffung musst du dich auf Kompromisse gefasst machen.

Der PC ist anfälliger für Viren.
Einmal auf die falsche Website geklickt oder bei der Installation eines Programms nicht darauf geachtet, was alles mit im Paket ist und es ist geschehen. Solange du mit aktiviertem Windows Defender, Adblocker und offenen Augen ins Internet gehst, ist heutzutage aber weit mehr als nur die halbe Miete getan.

Auf dem PC lässt es sich nicht so effektiv arbeiten, wie auf einem iMac. Im Normalfall ist ein PC super um zu zocken und seine Daten einfach nur zu speichern. Die Benutzeroberfläche ist aber in Sachen Workflowoptimierung nur semigeil.

Der iMac

Ein iMac läuft in der Regel mit dem MacOS Betriebssystem. Natürlich kannst du auch eine andere Software auf die Festplatte spielen, aber für unseren Test stellen wir uns ein Serienmodell vor.

Auf dem iMac lässt es sich besser arbeiten.
Die Benutzeroberfläche ist für den Workflow auf der Arbeit wunderbar geeignet. Was bei Windows der Datei-Explorer ist, ist auf dem Mac der Finder. Dort kannst du einzelne Dateien mit farbigen Punkten markieren. Das ist ein cooles Feature für die kollektive Arbeit in Gruppen. Aber auch das Interface an sich sieht sehr clean aus. Die seltenen Versuchungen, sich von der Arbeit abhalten zu lassen, sind schnell ausgeblendet.

Ein iMac ist weniger anfällig für Viren. Wenn du es schaffst, einen Virus auf ein Apple-Produkt zu bekommen, ziehen wir den Hut vor dir. Das Betriebssystem ist von Haus aus besser gegen etwaige Angreifer gewappnet.

Der iMac ist für den Otto-Normalverbraucher nützlicher. Nehmen wir an, dass du kein Gamer bist. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir ein iMac besser gefällt, ist schon mal höher. Das Gerät sieht sehr schick aus und passt auch in eine moderne Wohnung. Die etwas klobigere Natur eines PCs und der damit verbundene Kabelsalat ist nicht unbedingt ein Hingucker.

Wenn du schon ein iPhone und ein MacBook hast, dann macht es nur Sinn, dir einen iMac zuzulegen. Die Konnektivität von Apple zu Apple funktioniert einfach und ohne Probleme.

Nicht alles ist Gold, was glänzt, denn auch ein iMac hat Schwachstellen.

Der astronomische Preis beim iMac schreckt viele Nutzer ab. Diese Geräte sind wirklich nicht billig. Apple scheut sich mit keinem ihrer Produkte einen absurden Preis zu verlangen. Ähm Entschuldigung, „Premium“-Preis. Als Geschenk zu einem besonderen Anlass machen sich diese Geräte besonders gut.

Für Gamer ist ein iMac ungeeignet, weil viele Spiele gar nicht für das MacOS-Betriebssystem bereitgestellt werden. Der PC hat hier ganz weit die Nase vorne.

Solltest du ein Problem mit der Hardware vom iMac haben, greif mal ganz tief in die Tasche, um die Reparatur zu bezahlen. Eigene Umbauarbeiten erfordern ein hohes Maß an Verständnis für die Technik und sind seitens Apple nicht unbedingt gerne gesehen.

Fazit

Was haben wir heute gelernt? Ein PC ist eher etwas für den Technikinteressierten / Nerd / Gamer, der auch gerne selber Hand an seine Hardware anlegt. Ein iMac ist eher etwas für den Menschen, der Produkte braucht, die sich frei nach dem Motto „It just works“ handhaben lassen. Bestimmt hast du noch andere Vor- und Nachteile für die beiden Plattformen im Kopf. Wir hoffen, dass wir dir bei deiner Entscheidung helfen konnten.

 

Fotos: vectorfusionart / stock.adobe.com; PR / Amazon

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Ajouré MEN Redaktion
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