AjoureLifestyleTrotz Sport kein Gewichtsverlust? 6 Gründe, warum du nicht abnimmst

Trotz Sport kein Gewichtsverlust? 6 Gründe, warum du nicht abnimmst

Der Sommer ist nicht mehr nur eine Silhouette am Horizont. Mittlerweile steht er direkt vor dir und starrt dich an. Bist du schon bereit für den Sommer, oder besser gesagt: Ist dein Körper schon bereit? Damit auch du noch das Beste aus dem Sommer herausholen kannst, erklären wir dir sechs Gründe, warum du trotz Sport nicht abnimmst und wie du diese in den Griff bekommst.
 

1. Zu viele Belohnungen

Wenn du dich schon für das bloße Aufstehen mit einer Schokoladen-Torte belohnst, hast du dieses Thema völlig falsch verstanden. Du darfst deine Belohnungen nicht unterschätzen, auch wenn du dich selten belohnst, kann das immer noch zu viel sein. Denn die letzten Kilos verlierst du nicht so leicht. Dies ist auch der Hauptgrund, warum der Gewichtsverlust irgendwann stagniert. Halte deine Belohnungen deshalb sehr klein. Wenn du wirklich Gewicht verlieren willst, können zehn Prozent der am Tag zugenommenen Kalorien von Junk-Food, also den Belohnungen, kommen. Sehr aktive Männer kommen auf einen Kalorienverbrauch von 2.600 Kalorien am Tag – diese dürften also 260 Kalorien in Form von Belohnungen zu sich nehmen.
 

2. Zu wenig Bewegung trotz Fitnessstudio

Wer anfängt zu trainieren neigt dazu, nach dem Training weitere Bewegungen zu meiden. Doch auch im Alltag kannst du viele Kalorien verbrennen, solange du dich dafür entscheidest. Fahrradfahren ist beispielsweise besser als das Auto zu nehmen und Treppen steigen verbrennt mehr Kalorien als den Fahrstuhl zu nehmen. Was bringt es, wenn du dich im Fitnessstudio verausgabst, aber keinen weiteren Effekt hast, da du deinen Alltag zu dem eines Sesselpupsers umgewandelt hast?
 

3. Angemessene Portionierung

Wichtig ist, dass man zu sich nimmt, was der Körper braucht, um effizient zu arbeiten – nicht zu viel und nicht zu wenig. Bei den letzten Kilos muss man alles in Betracht ziehen und kleinlich auf Kalorien achten. Da macht natürlich auch die Portionierung des Essens etwas aus. Bevor du dein Essen zubereitest, musst du also erstmal ein bisschen recherchieren und rechnen – dein Körper wird es dir aber danken.
 

4. Zu kurze Pausen

Im Fitnessstudio geht man auf Grund der schweren Gewichte an seine Grenzen. Natürlich hat dies auch Auswirkungen auf deine Muskeln. Diese werden extrem beansprucht und belastet. Aus diesem Grund braucht der Körper Zeit, um Muskeln aufzubauen, bevor du sie wieder extrem beanspruchst. Wenn du mit dem Training anfängst, reicht es aus, dreimal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen. So hast du genug Training und ausreichend Ruhephasen. Wenn du öfter trainieren möchtest, ist es sehr wichtig, einzelne Muskelgruppen zu trainieren, damit die anderen Zeit haben, sich auszuruhen. Natürlich solltest du nach einem Tag Arme nicht die Brust trainieren, da sich die beanspruchten Muskelgruppen ähneln.
 

5. Geplante Nahrungszunahme

Das Trainieren an sich ist sehr anstrengend und hinterlässt immer einen extrem leeren Magen, vor allem, da man vor dem Sport in der Regel eher gar nichts oder wenig isst, damit man nicht mit vollem Magen trainiert, was sehr unangenehm sein kann. Allerdings bringt es nichts, sich nach dem Training vollzustopfen. Das macht dein Workout nämlich unnütz. Ein Trick ist, einen Apfel vor dem Training zu essen, damit du nach den absolvierten Übungen nicht vollkommen ausgehungert bist. Außerdem versorgt dich der Apfel mit Energie. Nach dem Workout lohnt sich der Griff zum Proteinshake. Dieser verringert den Hunger und sorgt für ein besseres Muskelwachstum. Somit läufst du nicht Gefahr, dich nach einer erfolgreichen Fitnessstudio-Session zu überfressen.
 

6. Keine Routine

Wenn du erfolgreich abnehmen willst, ist es wichtig, dass du dich für eine längere Zeit an deinen Essens- und Trainingsplan hältst. Nur wenn du diesen Plan strikt für längere Zeit durchziehst, wirst du auch wirklich zu deinem gewünschten Ergebnis kommen. Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass du das nächste Training ebenfalls ausfallen lässt, solltest du einmal damit anfangen, Trainingstage auszusetzen.

Ebenso werden viele Übungen nicht richtig ausgeführt, was deinem Körper schaden kann. Wenn du dir also die Zeit nimmst, eine Übung wirklich richtig zu erlernen, wirst du wesentlich bessere Ergebnisse erreichen. Damit du auch bei den Übungen ein wenig Routine bekommst, solltest du die Übungen nicht ständig wechseln. Versuch doch beispielsweise, dein gesamtes Workout nach zwei Monaten umzustrukturieren, um deinen Muskeln neue Anreize zu geben.
 

Mit all diesen Tipps steht deinem Sommer-Body nun wirklich nichts mehr im Weg. Also: Viel Spaß beim Angeben und ab an die Gewichte!

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Foto: Yuri_Arcurs / Getty Images

Ajouré MEN Redaktion
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