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Hol dir neue Motivation für die Uni – Jetzt geht es los!

Die Uni und die Zeit des Studiums gehören zu den Zeiten im Leben, auf die man später mit einem Lächeln im Gesicht zurückblickt. Schließlich hat man währenddessen gute Freunde gewonnen, tolle Nächte erlebt und den Grundstein für beruflichen Erfolg und die eigene Zukunft gelegt.

Doch was tun, wenn schon während des Studiums das Problem der Lustlosigkeit und fehlender Motivation auftritt? Jeder Student kennt das Gefühl, dringend eine intravenöse Dosis Motivation zu benötigen – weil diese im Studentenalltag nämlich oft einfach fehlt. Insbesondere dann, wenn sie da sein sollte – beispielsweise gewinnt vor wichtigen Prüfungen die berühmte Prokrastination die Überhand. Sehr zum Leidwesen des eigenen Gewissens, welches einen dann den ganzen Tag lang plagt. Das Ergebnis: Gefühlsdurcheinander. Ausgelöst durch mangelnde Motivation, ist ein weiterer Strudel aus negativen Gedanken und Gefühlen die Unzufriedenheit mit sich selbst, Zweifel an der Wahl des Studienfachs, Frust über die eigene Lustlosigkeit, sowie ablenkende Maßnahmen, die in Form von exzessivem Feiern oder Binge Watching ebenso wenig dabei helfen, das Grundproblem zu beseitigen. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich aus der Trägheit zu lösen und neue Motivation zu gewinnen. Die Kraft dazu liegt in dir selbst!

Im Nachfolgenden findest du wertvolle Tipps, wie du dich jederzeit neu motivieren kannst und auch anstehende Lernphasen dir kein schlechtes Bauchgefühl mehr verursachen.

Definiere deine Ziele

Sei ehrlich zu dir selbst: Hast du dir Gedanken darüber gemacht, wo du mit 30 Jahren finanziell und beruflich stehen willst? Besitzt du eine Liste an Dingen oder Wünschen, die du dir unbedingt kaufen oder erfüllen möchtest? Ist dies nicht der Fall, sollte es dich nicht wundern, dass du kaum Motivation aufgetrieben bekommst. Wer keine klaren Ziele vor Augen hat, besitzt nichts, für das es sich zu kämpfen lohnt.

Deshalb ist es der beste Motivations-Booster überhaupt, in sich zu gehen und sich Lebensziele zu verdeutlichen. Zur Not eben auf schriftliche Art und Weise, in Form einer Liste. Erstelle dir eine berufliche und finanzielle Bucket List. Je ehrgeiziger deine Ziele, desto besser (z. B.: „Mit 30 möchte ich dank einem tollen Studienabschluss und erster Berufserfahrung in eine Position wechseln können, in der ich 4.000 Euro brutto verdiene!“).

Such die Gemeinschaft mit anderen

Dieser Tipp gilt nicht, sofern du der klassische Einzelkämpfer bist und Kommilitonen dich nur vom Lernen abhalten. Für alle anderen kann das Zusammenschließen mit Gleichgesinnten ein toller Motivationsturbo sein. Das Schöne dabei ist: egal wie produktiv ihr seid, wenn ihr euch trefft – den anderen geht es genauso wie dir und manchmal hilft es schon, nur darüber zu reden und Zukunftssorgen zu teilen. Gemeinsam ist man stark und daraus entsteht neue Motivation oder unter Männern gar Kampfansagen – vielleicht gibt es jemanden in der Gruppe, der dir eh schon immer unsympathisch war und du möchtest besser sein als er? Nutze es als Ansporn, bei der nächsten Prüfung top abzuschneiden und sein Ego zu ärgern!

Überforderung vermeiden

Für die Freundin da sein, am Wochenende dem Opa beim Rasenmähen helfen, im Fitnessstudio für trainierte Arme sorgen und gleichzeitig noch Lernstress bewältigen? Das geht sicherlich schief, denn Stress und Überforderung sind der Motivationskiller Nummer Eins. Daher solltest du es vermeiden, die Zeit, die du nicht in Vorlesungen verbringst, mit Aktivitäten vollzustopfen – egal, ob sie nur dir oder auch anderen etwas bringen.

Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst und die Realisierung deiner Ziele. Denn wenn du später aufgrund eines guten Abschlusses und dementsprechend gut bezahlten Berufs ordentlich Geld verdienst, haben auch die anderen in deinem Umfeld etwas davon.

Auch solltest du es partytechnisch gesehen nicht allzu wild treiben, wenn du neue Motivation sammeln willst. Schlafmangel und Katerlaune sind nämlich nichts, was gedanklich und körperlich fit machen.

Fang klein an – Meilensteine auf dem Weg zum Erfolg

Neue Motivation zu sammeln bedeutet nicht, von heute auf morgen wie Superman alles zu bewältigen, was die Uni dir abverlangt. Viel wichtiger ist es, dass du mit kleinen Schritten anfängst und in diesen kleinen Schritten auf deine Ziele hinarbeitest.

Es ist besser, wenn du jeden Tag eine Stunde lernst, als gar nichts zu tun oder alles auf den letzten Tag zu schieben. Baue dir Aktivitäten, die dich deinen Zielen näherbringen (Manuskripte zusammenfassen, Fitnessstudio besuchen, Bibliothek besuchen, Lerngruppe treffen) als kleine Meilensteine mit festen Zeiten in den Alltag ein. Bald wirst du sehen, dass sie dir viel leichter fallen und es dich weniger Motivationsarbeit kostet, weil sie zur Gewohnheit geworden sind und dich außerdem nicht überfordern. Das ist besser, als sich zu viel vorzunehmen und schon im Voraus zu kapitulieren („Ach Mist, all das schaffe ich eh nicht“).

Dank Fleiß auch Preis

Wenn du es geschafft hast, dich zu motivieren und dank neuer Motivation Aufgaben erledigen konntest, darf ein ganz wichtiger Baustein nicht ausbleiben – die Belohnung. Denn auch sie fördert deine Motivation für das nächste Mal. Belohne dich mit Dingen, die dir guttun und mache dir deinen eigenen Erfolg bewusst, selbst wenn es sich nur um einen kleinen Teilerfolg handelt. Gerne kannst du dafür auch weitere Personen mit ins Boot holen. Vereinbare mit deiner Liebsten, dass du eine Massage gut hast, wenn du einen ganzen Abend lang in Bücher vertieft warst, oder geh einen Deal mit deinen Kumpels ein, wenn Prüfungen anstehen: wer die schlechteste Note in der Prüfung erzielt, muss den anderen eine Flasche Alkohol ihrer Wahl spendieren. Wetten, dass ihr einen großartigen bzw. feuchtfröhlichen Abend vor euch habt und das Lernen wieder Spaß macht?

 

Foto: Drobot Dean / stock.adobe.com

Ajouré MEN Redaktion
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