AjoureLifestylePeopleStanley Grimmer. Männermodel – Schauspieler – Frauenschwarm

Stanley Grimmer. Männermodel – Schauspieler – Frauenschwarm

Graue Regenwolken hängen über der Berliner Skyline. Es ist Dienstag, der 24. September 2013, als Stanley Grimmer mit einem breiten Strahlen im Gesicht durch die Empfangshallen des Walldorf Astoria Berlin schreitet. Gekleidet mit einem braunen Trenchcoat, hellblauer Slim Fit-Jeans, beigem T-Shirt und braunen Schuhen wird schnell klar, dass er ganz genau weiß, was in Sachen Mode angesagt ist.

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Foto: Denise Roidl
Der 23 Jahre alte Womanizer wurde im August 1990 in Dresden geboren. Seit dem zog es ihn von einer Ecke Deutschlands in die andere. Stanley lernt seinen Vater nie kennen und wächst alleine bei seiner Mutter auf. Über Bayern, die Schwäbische Alb und Stuttgart verschlägt es ihn letztendlich nach Berlin. Als gelernter Altenpfleger entdeckt er damals seine Affinität zum Modeln und zur Schauspielerei. Stanley ist kein Mann, der sich halbherzig einer Sache annimmt. Er kündigt und zieht alleine nach Berlin, um sich voll und ganz auf seine Karriere als Model und Schauspieler vorzubereiten. Zur Zeit wohnt er mit zwei weiteren Freunden in einer 220qm und sieben Zimmer großen Berliner Wohnung. Mitten im Zentrum versteht sich. Die nicht benötigten Zimmer werden an Touristen vermietet. So ist gesichert, dass auch dann genug Geld da ist, wenn mal keine Aufträge an den Jungschauspieler vergeben werden.

Nicht selten denken wir beim Thema Schauspielerei an Hollywood. In Stanleys Fall sogar noch öfter, denn er hat enorme Ähnlichkeit mit dem Twilight Star Robert Pattinson. Es ist nicht so, dass Stanley scharf darauf wäre, mit ihm verglichen zu werden, aber er sagt, er habe sich im Laufe der Jahre daran gewöhnt und wisse, wie er damit umzugehen habe. „Immerhin sieht Robert Pattinson gut aus“ wirft der 23jährige noch hinterher und schmunzelt.

Stanley stand dieses Jahr für den Hollywood Blockbuster „The Monuments Men“ vor der Kamera. Hier spielen die ganz Großen des Filmbusiness mit. Stars wie George, Nespresso, Clooney, Matt Damon und Cate Blanchett gaben sich die Ehre. Der Berliner hatte das Glück, mit Clooney einige Drehtage zu verbringen und freundete sich ein Stück weit mit ihm an. Stanley erinnere ihn ein wenig an sich selbst, sagte Clooney, als sie sich zum Frühstück am Set trafen. Trotz all des Hollywoodfeelings ist Stanley auf dem Boden geblieben. Er weiß, wie schwer es ist, denn mittlerweile kennt er die Branche. Er sammelte schon zu Beginn seiner Karriere Erfahrungen am Set bei „Alarm für Cobra 11“, „Verbotene Liebe“, oder beim Webespott für McDonalds. Langfristig gesehen möchte er gerne nach Hollywood, doch vorerst versucht er in Deutschland Fuß zu fassen.

 

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Foto: Heiko Potthoff

Auf die Frage, ob er einen Plan B habe, sollte es mit der Karriere nicht so klappen, und ob für ihn ein Einzug in das „Endstation“ Promi Big Brother Haus bzw. Dschungelcamp in Frage käme, lacht er. Er sagt, es müsse jeder selbst wissen, was gut für ihn sei, aber für ihn selbst käme dieses peinliche Programm nicht in Frage. Stanley weiß, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Ihm ist ebenfalls klar, dass ein Leben als Promi nicht dem entspricht, was wir im Fernsehen zu Gesicht bekommen. Alles habe seine Schattenseiten, sagt er und trinkt einen Schluck Filterkaffee. In Zeiten, in denen damals große Schauspieler heute Hartz 4 bekommen, ist die Angst ein allgegenwärtiger Begleiter. Doch er lässt sich nicht einschüchtern. Im Gegenteil. Er nimmt Anlauf und springt. Wohin ihn seine Einstellung bringt sieht man, denn er steht bereits wieder vor der Kamera für den nächsten Hollywood-Streifen „Business Trip“.

Der Halbfinalist des Face-Of-Germany-Contests, welcher im September stattfand, ist drauf und dran, den deutschen Markt für sich zu erobern. Selbstsicher, direkt, offen, hart, logisch und entschlossen setzt er einen Fuß vor den anderen. Wir drücken die Daumen!

Weitere Infos gibt es auf seinem Instagram Account

Wir sagen: Mehr Eyecandy!

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Foto top: Stanley Grimmer by Siggy Steinbach

Daniel Heilig
Daniel Heilig
Daniel zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Interessen und Vorlieben aus, die seine Persönlichkeit und Arbeit prägen. Seine Begeisterung für Marken wie NIKE und die Welt der Tattoos, gepaart mit einer Vorliebe für die dynamische Atmosphäre Berlins und die Ästhetik von Schwarz-Weiß-Designs, spiegelt sich in seinem kreativen Ausdruck wider. Seine Kolumne "Die Daniel Heilig Kolumne" bietet Einblicke in seine einzigartigen Perspektiven, die von seiner Liebe zu Rottweilern, der Sehnsucht nach exotischen Orten und alltäglichen Überlegungen wie der Wahl zwischen Pizza und Schnitzel reichen.

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