AjoureLifestyleBye, bye Unsicherheit: Mit diesen Tipps steigerst du dein Selbstvertrauen

Bye, bye Unsicherheit: Mit diesen Tipps steigerst du dein Selbstvertrauen

Du verspürst oft eine gewisse Unsicherheit und kannst dich im Gegensatz zu anderen Menschen nicht so gut durchsetzen. Das macht dir ziemlich häufig zu schaffen. Der Grund liegt meist an einem zu geringen Selbstvertrauen. Das bedeutet, dass du auf dich und deine Fähigkeiten nicht wirklich vertrauen kannst und du dir selbst nicht so viel wert bist, wie du es solltest. 

Der Selbstwert und das Selbstvertrauen bilden sich meistens schon in der Kindheit aus, sodass es später im Erwachsenenalter deutlich schwieriger wird, etwas daran zu ändern. Allerdings ist es nicht unmöglich. An dieser Stelle haben wir einige Methoden und Wege zusammengefasst, wie du dein Selbstvertrauen und deinen Selbstwert eigenständig steigern kannst.

Selbstvertrauen, -Bewusstsein, -Wert, -Sicherheit, etc.

Im Alltag benutzen wir diese Worte eigentlich fast schon synonym, ohne großartig darüber nachzudenken. Natürlich hängen alle Begriffe miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Allerdings gibt es doch einige Unterschiede, über die du Bescheid wissen solltest.

  • Selbstbewusstsein: Du bist dir über dich selbst bewusst. Du denkst über dich und deine Fähigkeiten nach und weißt, was du kannst.
  • Selbstvertrauen: Wenn du weißt, was du kannst, dann kannst du auf dich und deine Fähigkeiten vertrauen.
  • Selbstwert: Erst dann, wenn du dir selbst vertraust und dir über dich und deine Fähigkeiten bewusst bist, kannst du erst lernen dich wirklich selbst zu schätzen. Das bestimmt deinen eigenen Selbstwert.
  • Selbstsicherheit: Bist du dir über dich selbst bewusst, vertraust dir und weißt, was du wert bist, dann bist du in dir selbst sicher.

Du siehst, dass alles miteinander zusammenhängt.

Körperhaltung, Mimik und das Selbstvertrauen

Dass Körper und Geist zusammenhängen, ist kein Geheimnis. Oft kann man die Stimmung eines Menschen daran ablesen, wie seine Körperhaltung oder seine Mimik ist. Man kann dir also sehr schnell anmerken, wenn etwas bei dir nicht stimmt. Wenn du etwa traurig bist, lässt du den Kopf hängen und gehst eher gebückt. Bist du gut drauf, dann hältst du dich gerade und aufrecht.

Was in eine Richtung funktioniert, klappt auch umgekehrt. Das bedeutet, wenn du schlecht drauf bist und dein Selbstvertrauen im Keller ist, versuche deine Körperhaltung aktiv zu verändern. Halte dich gerade und du wirst merken, dass du dich direkt ein wenig stärker fühlst. Je besser deine Haltung ist, desto selbstbewusster fühlst du dich.

Richte dich dazu auf. Zieh deine Schultern nach hinten, sodass deine Brust rauskommt. Blicke aktiv nach vorne und nicht in Richtung des Bodens. Stehe bequem und beim Gehen machst du große und starke Schritte. Gewöhn dir an, dass du auch zwischendurch immer mal wieder deine Haltung kontrollierst und korrigierst.

Du kannst deine Haltung und dein Körpergefühl mit ausreichend Bewegung und sportlicher Aktivität unterstützen. Falls du jetzt keine Lust auf einen Besuch im Fitnessstudio hast, kannst du mit den richtigen Hilfsmitteln auch zu Hause sehr gute Ergebnisse erzielen. Passende Geräte findest du beispielsweise bei Gorilla Sports.

Veränderst du aktiv deine Mimik, kannst du einen ähnlichen Effekt erzielen. Wenn du dich für etwa eine Minute aktiv zum Lächeln bringst, kannst du negativen Gedanken den Garaus machen.

Versuche dich selbst kennenzulernen

Natürlich wirst du jetzt sagen, dass du dich ja schon dein ganzes Leben lang kennst. Das stimmt natürlich auch. Allerdings vergisst man im Alltag häufig, zu was man in der Lage ist. Um dir bewusst zu werden, zu was du alles imstande bist, nimm dir einen Zettel und einen Stift und schreibe zunächst deine Stärken und Schwächen auf.

Wichtig ist, dass du dabei so lange in dir suchst, bis du mindestens genauso viele Stärken wie Schwächen gefunden hast. Meistens fällt es nämlich leichter die schlechten Sachen zu finden, weil man im Alltag seine Augen mehr darauf schult.

Schreibe danach auf, welche Erfolge du bereits in deinem Leben verbuchen konntest. Du wirst sehen, dass du wirklich schon viel mehr geschafft hast, als dir eigentlich bewusst ist. Im Alltag kannst du dich immer wieder fragen, warum du ausgerechnet so handelst, wie du es tust. Immerhin hat es dir diese Erfolge eingebracht, also kann es gar nicht so schlecht sein. Dennoch solltest du dich neugierig und offen fragen, was deine Ziele sind und was du an dir besser machen kannst, um sie zu erreichen.

Rede mit Freunden und frage, wie sie dich sehen. Du wirst schnell merken, dass du für jeden in deinem Bekanntenkreis eine etwas andere Person bist. Außerdem wirst du sicher sein können, dass die Beschreibung deiner Freunde stark von deinem Selbstbild abweichen wird. Vielleicht sehen sie in dir komplett andere positive Eigenschaften als du selbst.

Wachse über dich selbst hinaus

Oft bremsen wir uns aus und stehen uns selbst im Weg. Die Gründe sind meist Ängste, Faulheit oder der berühmte innere Schweinehund. Viel zu selten wagen wir uns heraus aus unserer Komfortzone, obwohl uns gerade das beim Aufbau unseres Selbstvertrauens helfen würde. Versuche also hin und wieder aus deiner sicheren Blase auszubrechen. Am besten nimmst du dir täglich eine kleinere Sache vor, die dir schwerfällt oder die du als unangenehm empfindest.

Was alles dazu gehört, musst du selbst wissen. Einen kleinen Trick gibt es jedoch, mit dem du erkennen kannst, was innerhalb deiner Komfortzone liegt: Alles, was du gerne machst und dir leicht fällt, liegt innerhalb dieser Zone. Mit jedem Schritt, den du nun über diese Grenze wagst, stärkst du dein Selbstvertrauen ein wenig mehr, da du dich Herausforderungen stellst und sie meisterst. Zusätzlich erweiterst du damit automatisch deine Komfortzone.

Umgib dich mit echten Freunden

Viel zu oft verbringen wir unsere Zeit mit Menschen, die uns eher Energie rauben, als uns Energie zu geben. Natürlich solltest du für deine Freunde da sein, wenn es ihnen schlecht geht, allerdings gibt es einen Unterschied zwischen toxischen Menschen, die dich ständig kritisieren und selbst mit sich nicht im Reinen sind, und Menschen, die dir Mut machen, dich unterstützen und einfach ehrlich zu dir sind. Letztere sind die Freunde, die du brauchst. Denn ein gesunder Freundeskreis sorgt für ein gesundes Selbstvertrauen.

Diese Tipps sind zwar nicht so einfach umzusetzen, allerdings können sie dir helfen, dich ein stückweit selbst mehr zu lieben. Gib dir Zeit, um die Person zu werden, die du sein möchtest.

 

Foto: unsplash.com, © Karl Fredrickson

Ajouré MEN Redaktion
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