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Die besten Fettkiller gegen deinen Bauchspeck

Spätestens, wenn der Sommer sich in großen Schritten nähert, möchten die meisten Menschen vor allem am Bauch abnehmen: Der Speck muss weg, wenn er über die Hose quillt und alles über den Winter zu eng geworden ist – doch wie geht man dabei am besten vor?

Wichtig ist, sich darüber im Klaren zu sein, dass es nicht möglich ist, gezielt an einer bestimmten Stelle Fett zu verlieren. Zwar kann die Muskulatur am Bauch sichtbar gestärkt werden, was die Optik ebenfalls verbessert – doch die Fettverbrennung findet am ganzen Körper statt. Somit werden beim Abnehmen auch andere Körperteile besser geformt.

 

Weg mit dem Speck am Bauch – doch warum ist dies so wichtig?

Einerseits haben die ungeliebten Pölsterchen am Bauch mit falschen Ernährungsgewohnheiten und zu wenig Bewegung zu tun, andererseits ist dafür häufig auch die Genetik verantwortlich: Tendiert man aufgrund seiner genetischen Voraussetzungen dazu, am Bauch etwas mehr anzusetzen, dann gestaltet sich das Abnehmen unter Umständen etwas schwieriger – unmöglich ist es aber ganz sicher nicht!

Ein dicker Bauch ist vor allem für Männer häufig ein Problem: Sie wünschen sich einen gestählten Körper, durchtrainierte Muskeln und natürlich ein Sixpack. Gleichzeitig geht mit einem dicken Bauch aber auch ein gewisses Gesundheitsrisiko einher: Zu viel Fett am Körper kann zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel Thrombose, Diabetes, Herzinfarkte, Alzheimer oder sogar Krebs. Weiterhin fühlen sich die meisten Menschen auch seelisch nicht wohl, wenn sie sich mit einem dicken Bauch in der Öffentlichkeit zeigen. Bei vielen Menschen wird das gesamte Selbstwertgefühl in Mitleidenschaft gezogen und man verändert seinen Charakter, wird schüchterner oder verlernt, auf das andere Geschlecht zuzugehen. Selbst normale Tätigkeiten, wie ein gemütliches Essen mit Freunden, können zu einer unangenehmen Angelegenheit – oder sogar zu einem körperlichen Kraftakt – werden. Keine Frage: Ein dicker Bauch kann das gesamte Leben zum Negativen verändern.

Wenn du etwas ändern möchtest, fange am besten heute damit an! Je früher du damit beginnst, den Bauchspeck loszuwerden, desto schneller kannst du dich über deine neue, trainierte Figur freuen!

 

Der erste Schritt zum Erfolg: Eine konsequente Ernährungsumstellung

Möchtest du nachhaltig am Bauch Fett verlieren, ist der wichtigste Schritt, die bisherigen Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen und entsprechend umzustellen. Was wir unserem Körper zuführen, verwertet er entsprechend – überschüssige Energie kann er jedoch nicht verarbeiten und wird stattdessen als Fettpölsterchen gespeichert. Treibst du noch dazu keinen Sport und bewegst dich nur sehr wenig, reduziert sich der Energieverbrauch nach und nach auf ein Minimum und es wird immer schwieriger, Gewicht zu verlieren. Sorge also dafür, dass dein Körper das bekommt, was er verwerten kann und zudem genügend Nährstoffe enthält, um gesund zu bleiben.

Einer der wichtigsten Bausteine bei einer ausgewogenen, aber angepassten Ernährung ist eine ausreichende Proteinzufuhr. Proteine spielen eine zentrale Rolle, wenn es um den Fettabbau im Körper geht, gleichzeitig sorgen sie für ein effektives Muskelwachstum.
Es ist wichtig, dass du nicht nur Fett verlierst, sondern auch deinen Körper straffst und formst. Durch eine ausgeprägte Muskulatur wirkt deine Haut glatter, deine Körperhaltung wird nach und nach aufrechter und du fühlst dich insgesamt deutlich fitter.

Fettkiller

Möchtest du Kohlenhydrate zu dir nehmen, sollten diese aus Vollkornprodukten bestehen. In ihnen sind viele Ballaststoffe enthalten, die schnell satt machen. Darüber hinaus profitierst du von zahlreichen enthaltenen Nährstoffen, wie beispielsweise den Vitaminen B1, B6, E und B12. Vollkornprodukte sollten eine wichtige Basis in deinem Ernährungsplan darstellen, denn sie können sogar Erkrankungen vorbeugen und wirken sich unterstützend für das Abnehmen aus.

Achte auch darauf, wie du deinen Teller füllst: Dass zu fettige und zuckerreiche Speisen größtenteils tabu sein sollten, versteht sich fast von selbst. Doch auch die Zusammenstellung einer Mahlzeit auf einem gedeckten Tisch ist nicht unwichtig. Ideal ist, wenn dein Teller zur Hälfte mit Gemüse gefüllt ist. Es besitzt nicht nur viele Vitamine, sondern ist auch sehr kalorienarm und reich an Wasser. Darüber hinaus sind verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe darin enthalten, welche für den Körper ebenfalls eine zentrale Rolle spielen.

 

Ohne Bewegung geht nichts: Darum ist Sport ein wichtiger Fettkiller

Wenn du möglichst schnell und effektiv lästigen Bauchspeck loswerden möchtest, ist es sehr wichtig, dass du stets in Bewegung bleibst. Überprüfe dich einmal selbst und beobachte, wie viel du dich im Alltag tatsächlich bewegst: Nimmst du vielleicht das Auto zur Arbeit, sitzt größtenteils im Büro und gehst maximal wenige Meter am Tag durch die Wohnung oder ein Geschäft? Dann bewegst du dich nicht ausreichend und solltest unbedingt Sport in deinen Alltag einbauen. Du kannst beispielsweise damit beginnen, mehr zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen, doch auch regelmäßiges Training wird seine Wirkung nicht verfehlen.

Viele Menschen sind zeitlich stark eingespannt und finden häufig nicht genügend Zeit für Sport. Allerdings ist es dennoch wichtig, mehr Bewegung in seinen Alltag zu integrieren. Plane am besten ein bis zwei Mal eine feste Zeit pro Woche ein, die dem Training vorbehalten ist und nicht ausgelassen werden darf. So weißt du genau, wann es Zeit für Sport ist und du kannst alle anderen Termine drum herum planen.

Ideal für die Fettverbrennung geeignet sind vor allem Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Auch wenn du anfangs keine gute Kondition haben solltest, ist es wichtig, dranzubleiben, denn es kommt hierbei die Kontinuität an.

Als Ergänzung bietet es sich an, etwas Kraftsport in den Trainingsplan einzubauen, damit auch deine Muskeln vom Sport profitieren. Mache Sport zu einem festen Bestandteil deines Lebens – dann schmilzt der Bauchspeck von ganz allein!

Du kannst auch nebenbei viel erreichen:

So verbrennst du ganz automatisch Fett

 

Fotos:Tetra Images – Erik Isakson; Yuri_Arcurs / Getty Images

Ajouré MEN Redaktion
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