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10 Tipps für ein leichteres Leben

Beruf, Freizeit, Partner und Familie unter einen Hut zu bringen, ist oft kompliziert. Doch lasst euch vom Alltag nicht verrückt machen! Hier sind die besten Tipps, wie ihr nicht nur Zeit und Nerven spart, sondern ebenfalls Momente der Ruhe und Gelassenheit genießen könnt. Das Leben kann so einfach und schön sein – einfach ausprobieren lautet die Devise!
 

1. Eins nach dem anderen

Wieder einmal zu viel zugemutet? Wer kennt das nicht! Natürlich sind Herausforderungen prima, aber man sollte sich nicht überfordern. Ein wunderbares Vorbild: die Bergsteiger. Denn Bergsteiger wissen, dass man einen Gipfel nur dann erstürmt, wenn man sich seine Kräfte einteilt. Unterteilt auch ihr euch eure Aufgaben in überschaubare Etappen und konzentriert euch dabei auf das jeweilige Zwischenziel. Das Wichtigste: Kleine Erfolgserlebnisse sind der beste Antrieb für den Gesamterfolg!

 
2. Nicht lange überlegen! Machen!

Vorhaben sind gut und schön, aber nur effektiv, wenn sie in die Tat umgesetzt werden. Klare Ziele vereinfachen hier das Leben. Also plagt euch nicht mit bloßen Absichtserklärungen. Konkrete Ansagen werden schneller in die Tat umgesetzt. Du willst in den Urlaub, dein Partner aber nicht? Dann packt doch einfach die beste Freundin oder den Kumpel mit ein. Ein Yoga-Kurs auf Mallorca oder River-Rafting in Kroatien bringen Abwechslung ins Leben! Du möchtest Abnehmen? Dann definiere dein Ziel (beispielsweise 5 Kilo bis zum 31.12.) und beginn` noch am selben Tag damit!

 
3. Ausmisten ist Balsam für die Seele

Erleichtere dein Leben und miste aus. Wie viele unbenutzte Sachen stehen in jedem Haushalt rum? Weg damit! Wenn ein Gerät ein Jahr lang nicht gebraucht wurde, dann benötigest du es offensichtlich auch nicht mehr. Oder Du hast zu viele Bücher im Schrank? Solche Dinge kann man am besten in Umzugskartons packen und im Keller lagern. Was ein Jahr später immer noch im Karton liegt, kann guten Gewissens verkauft oder verschenkt werden. Und auch der Kleiderschrank birgt so manchen Schatz, den Du nie wieder anziehen wirst. Ausräumen und überflüssige Sachen an wohltätige Organisationen verschenken! So tust du nicht nur dir selber Gutes.
 

4. Auf den Bauch hören

Im Alltag sind wir meist viel zu viel mit dem Kopf dabei. Der beste Rat: Wieder mehr auf das so wichtige Bauchgefühl achten, denn das spiegelt unsere Bedürfnisse am besten wider. Rot oder Grün? Spaghetti oder Reis? Wenn eine Entscheidung nicht gelingen will, so wirf eine Münze. Das erleichtert nicht nur die Entscheidung, sondern schult auch das Bauchgefühl. Denn: Fühlst du dich mit dem Schiedsspruch durch die Münze unwohl, weißt du, dass du emotional schon längst den anderen Weg gewählt hast.
 

5. Sei Du selbst!

Es allen Menschen Recht zu machen, das kann keiner leisten. Sei einfach du selbst. Und mach das, worauf du Lust hast. Du wirst sehen, wie viel Spaß das macht. Scheu dich nicht davor, „Nein“ zu sagen. Und sag auch nicht einfach „Ja“, wenn jemand dich um einen größeren Gefallen bittet. Du musst dich nicht verantwortlich fühlen, jedem zu helfen. Äußre deine Meinung und hab keine Angst vor Zurückweisungen oder einer Diskussion. So lange Du deinen Standpunkt vertrittst, bist du mit dir im Reinen.
 

6. Ich bin dann mal weg

Du hast Feierabend, Urlaub oder Wochenende und möchtest einfach nur entspannen? Dann tu genau das! Schalte Handy und Festnetz auf stumm, denn jeder Anruf und jede SMS oder Email stört unseren wohl verdienten freien Tag. Du kannst später immer noch zurückrufen, wenn die Erholung eingetreten ist. Und wozu haben wir denn schließlich eine Mailbox. Sie ist ein schöner Dienstleister an unseren Relaxtagen. Einfach eine nette Ansage aufs Band sprechen, dann freut sich auch der Anrufer. Und Dir fällt es leichter, nicht zum Hörer zu greifen.
 

7. Fixe Tage ausmachen

Freundschaften kommen im Alltagsstress zu kurz? Es ist ja auch nicht leicht, alles unter einen Hut zu bringen. Aber es kann einfacher sein als Du denkst. Vereinbare mit deinen Freunden doch einen festen Termin, beispielsweise an jedem Mittwoch um 20 Uhr oder jeden zweiten Montag um 18 Uhr. Ein fixer Tag macht Verabredungen leichter und man schafft es, diese Verabredung zu einem festen Bestandteil im Alltag werden zu lassen.
 

8. Was andere machen ist unwichtig

„Hast Du schon gehört, dass die Biggi mit dem Alex angebandelt hat? Dabei ist er doch der größte Herzensbrecher der Stadt. Wie kann sie sich nur auf den einlassen?“ – solche Angelegenheiten unterhalten uns vorzüglich, rauben aber auch kostbare Zeit. Nicht umsonst sagt der Psychologe Jack Dawson: „Nichts wird Ihr Leben so sehr vereinfachen wie die Beschränkung auf die Angelegenheiten, die Sie selbst ändern können.“ Mach Dir also keinen Kopf mehr über die Beziehungsprobleme oder Arbeitskrise deiner Bekannten, sondern nutze diesen Enthusiasmus für dein eigenes Leben.
 

9. Jeden Tag ein bisschen

Du willst samstags den ganzen Hausputz erledigen? Wo aber bleibt da die Zeit für Entspannung? Nutze den freien Tag lieber für einen Gang in die Sauna, einen schönen Ausflug oder ein ausgiebiges Frühstück. Erledigen deine Vorhaben über die Woche verteilt und arbeite jeden Tag oder jeden zweiten ein bisschen was von dem Aufgabenberg ab. So geht`s: Wochenplan anlegen, in dem notiert wird, wann was zu tun ist: montags Staubsaugen und Wischen, mittwochs Betten überziehen, etc. Übrigens: Manche Dinge fallen leichter, wenn man sie sofort erledigt, beispielsweise die Teller spülen nach jeder Mahlzeit.
 

10. Abwechslung für mehr Energie

Routine bringt zwar Sicherheit ins Leben, macht es aber auch vorhersehbar und manchmal langweilig. Sei wieder spontan! Neues zu unternehmen bringt Schwung in den eingefahrenen Alltag. Ein Picknick im Park macht die Mittagspause gleich viel erholsamer. Und wenn Du beim Joggen einmal eine andere Route wählst, entdeckst Du vielleicht ein nettes neues Café oder Restaurant, das du bald mit deinen Freunden besuchen kannst. Es ist egal, ob du während der Autofahrt lauthals singst oder beim Abwasch eine kleine Schaumparty veranstaltest. Das Nützliche mit dem Originellen zu verbinden belebt die Sinne. Und: Ein bisschen verrückt sein, schadet nie.
 


 

Checkliste:

  • Struktur: Erstelle Kalender und Listen für Themengebiete wie Geburtstage, Haushaltsplanung, Einkauf, To-Dos, usw. Feste „Ich-denke-nur-an-mich“-Tage nicht vergessen!
     
  • Ansagen: Definiere deine Vorsätze und Vorhaben konkret und halte diese schriftlich fest. Am besten irgendwo offensichtlich aufhängen. Das schürt die Motivation und erinnert dich daran, dein Ziel zu erreichen.
     
  • Positiv: Nicht immer nur den Berg an zu erledigenden Aufgaben sehen. Erfreue dich stattdessen an jeder gemeisterten Etappe. Denn nichts behindert mehr, als sich nur das vor Augen zu halten, was man noch nicht geschafft hat. Belaste dich nicht unnötig und denk positiv.
     
  • Relaxen: Wer viel arbeitet, braucht auch Erholungsphasen. Zeit für sich selbst ist wichtig. Plane mindestens einen Tag pro Woche ein, an dem du dir bewusst und gezielt etwas gönnst. Sei es ein schönes neues Oberteil oder ein Drei-Gänge-Menü beim Lieblingsspanier.
     
  • Bewusst: Lebe ganz bewusst in allen Bereichen des Lebens. Sag gezielt „Ja“ oder „Nein“, genieß Momente mit Freunden und Familie, wähle Nahrungsmittel, die Dir gut tun, und vergesse den Sport zum seelischen und körperlichen Ausgleich nicht.
     
  • Zeit: Zeit ist Mangelware. Nutzen diese deshalb so oft es geht für dich, deine Familie oder Partnerschaft. Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, ist das A & O.

 
Foto: „I Get Up and Nothing Gets Me Down! JUMP!“ von Guian Bolisay via flickr – CC BY-SA 2.0

Dagi Lühn
Dagi Lühn
Dagi Lühn ist eine dynamische freie Journalistin, die sich durch ihr Studium in Kommunikation und ihre Leidenschaft für Boulevard-Themen und Beauty auszeichnet. Ihre Artikel zeugen von einer tiefen Begeisterung für diese Bereiche, wobei sie oft ihre Expertise und persönliche Vorliebe für Beauty-Trends einfließen lässt. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit zeigt Dagi eine besondere Hingabe für Tiere, insbesondere im Bereich des Reitsports, was nicht nur ihre persönliche Leidenschaft widerspiegelt, sondern auch in ihrer journalistischen Arbeit einen besonderen Stellenwert einnimmt.

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