AjoureKinoReview zu Predator: Upgrade – Action-Komödie vom feinsten

Review zu Predator: Upgrade – Action-Komödie vom feinsten

Das Unvermeidbare ist passiert: Predator ist zu Action-Komödie umgeschrieben worden. Einen Thriller haben wir leider nicht bekommen. In Sachen Sci-Fi können wir uns aber nicht beschweren. Ganz kurz und knapp: Unsere Review zu Predator: Upgrade!

Downgrade?

Es gibt viel Action und noch mehr Humor. Der Film spielt im selben Universum wie die ersten fünf Teile. Zwischendurch wird erwähnt, dass die Predator schon oft auf dem Planeten Erde waren. Eine direkte Fortsetzung ist es allerdings nicht. Ein Predator auf der Flucht (ironisch oder?) erschafft sich ein Portal zur Erde. Dort stürzt er auch sofort ab. Genau passend, um in unseren „Hauptcharakter“, Quinn McKenna zu stolpern.

Dieser ist Scharfschütze bei den Marines und muss mit seiner Einheit gezwungenermaßen gegen den ultimativen Jäger kämpfen. Ihm gelingt im Endeffekt aber doch die Flucht. Fürs Protokoll: Ein Predator, der mit dem Blut einer frisch zertrennten Leiche übergossen wird und seine stechend gelben Augen öffnet, ist absolut Badass! Bitte mehr davon in Zukunft.

Upgrade!

Quinn überlebt die Begegnung mit der übel gelaunten Schwiegermutter und tütet kurzerhand die Maske und eine Armschiene ein. Die Ausrüstung schickt er zu seiner Ex-Frau nach Hause, bevor er von der Regierung – aus Sicherheitsgründen – in die Klapse gesteckt wird. Noch im Bus macht er Bekanntschaft mit fünf anderen Soldaten, die ruhiggestellt werden sollen. Sie sehen, wie der Predator aus einer Regierungseinrichtung entkommt und kapern den Bus, um ihn zu verfolgen.

Währenddessen treffen sie auf die Biologin Casey Bracket. Diese versucht ebenfalls den Jäger zu jagen. Bei dem Versuch erscheint ein größerer, böserer Predator, der dem kleinen den Kopf mitsamt Wirbelsäule herausreißt. GEIL! Viel mehr wollen wir zur dünn gehaltenen Story nicht spoilern. Wenn du einen Thriller willst, schau am besten hier nach.

Fazit

Die Kampfszenen waren cool, es gab viele abgetrennte Körperteile und es wird nicht unnötig weggeschaut, wenn es mal blutig wird. An coolen Shots mangelt es Predator: Upgrade ganz und gar nicht. Der Streifen steht ganz solide da, ist allerdings kein Predator, wie ihn der alte Fan kennt. Eine ordentliche 6 von 10 macht dem Film schon alle Ehre. PS: Eine Szene nach dem Abspann gibt es nicht. Du kannst also ruhigen Gewissens aufs Kino-Klo stürmen.

Predator: Upgrade
Kinostart: 13. September 2018
Filmlänge: 1 Std. 47 Min.

 

Fotos: Fox Deutschland

Ajouré MEN Redaktion
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